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Tag der offenen Tür 2016

Höhepunkt der diesjährigen Projekttage mit zahlreichen Vereinen aus Wutha-Farnroda und Eisenach war der Tag der offenen Tür. Zahlreiche Eltern, ehemalige Schüler und Gäste nutzten die Gelegenheit, sich am Freitagnachmittag die Regelschule Wutha-Farnroda anzusehen. Neben zahlreichen Schülerarbeiten aus dem letzten Schuljahr präsentierten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Aufführungen und Ausstellungen ihre Ergebnisse aus den Projekttagen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch unsere Schulleiterin Frau Heilwagen. Sie übergab dann das Mikro an Clarissa, die weiter durch das kleine Programm führte. Die Projektgruppe Tierschutz gab nützliche Hinweise zur Haltung von Haustieren. Die Boxer demonstrierten ihr Können in kleinen Schaukämpfen.  Die unterschiedlichen Takte konnten die Trommler halten und sie harmonierten gut zusammen. Im Keller des Schulhauses konnte man die neu gestaltete Wand bewundern. Der „Erste Hilfe“ Kurs gab gute Ratschläge zum Entfernen von Helmen nach einem Unfall und weitern Ersthelfermaßnahmen. Die Aikido-Sportler zeigten ebenfalls ihre Kampfkunst. Große Begeisterung riefen die Breakdance- Gruppe bei ihren kleinen einstudierten Tänzen hervor. Die Filmemacher zeigten unterdes ihre kleinen selbstgedrehten Filme. Eine Pflanzenbörse und die Herbarien der Projektgruppe „Höselberggemeinde“ ergänzten das vielfältige Angebot an diesem Tag. Große Aufmerksamkeit erhielten auch die neuen und alten Aquarien. Einen ruhigen Moment konnte man sich beim Schachspielen können. Eine gute Tasse Kaffee, eine große Auswahl an selbstgebackenm Kuchen und Pizza (Projektgruppe „Backen“) luden zum Verweilen ein. Parallel zu den im Schulhaus stattgefundenen Veranstaltungen demonstrierten die Feuerwehren die Gefahren einer Fettverbrennung auf dem Schulhof. Wir bedanken uns nochmals bei allen teilnehmenden Vereinen und bei jenen Vereinen die auch den Projekttagen teilnehmen wollten. Danke!

SV Petkus Wutha-Farnroda, Feuerwehren(Mosbach, Schönau, Wutha , Farnroda), KSV Kempo, Hörselberggemeinde e.V., AWO Jugendhaus, Tierschutzverein Eisenach, Boxclub Wutha-Farnroda, Aikido Eisenach, Kegelsportverein Wutha-Farnroda, Tanzschule“ Drehpunkt“, Aquaristik Eisenach, Backfrauen Schönau, ASB Eisenach, IG Fledermaus- und Vogelschutz sowie die Briefmarkenfreunde.



Projekttage 2016

Auch in diesem Schuljahr gestalten die Schüler und Lehrer gemeinsam mit zahlreichen Vereinen aus der Gemeinde Wutha-Farnroda und einigen aus Eisenach ihre Projekttage. Die Schüler hatten die Qual der Wahl aus 20 verschiedenen Angeboten auszuwählen. Neben der Neugestaltung des Speisesaals und der Aquarien erproben die Schüler ihre sportlichen Fähigkeiten beim Aikido, beim Boxen, beim Kegeln oder im Judo. Ergänzt wird das sportliche Angebot durch den KSB. Ihre Kreativität können unsere Schüler beim Breakdance, beim Trommeln oder beim Video-Dreh unter Beweis stellen. Der Hörselberg mit seiner Pflanzen und Tierwelt, der Tierschutz und die Arbeit bei den  drei Feuerwehren (Wutha, Mosbach und Schönau) sind ebenfalls bei den Projekttagen der Regelschüler aus Wutha-Farnroda angesagt. Einige Schüler sind den Geheimnissen und der Logik des Schachspielens auf der Spur. Ihre Chance zur Vorbereitung auf den Mopedführerschein nutzen die Schüler beim „Erste Hilfe“ Kurs des ASB. Höhepunkt der Projekttage wird der „Tag der offenen Tür“ am 20.05 2016 in der Zeit von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr sein.Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse der Projekttage und stellen die Ergebnisse des letzten Schuljahres vor.  Die Schönauer Backfrauen und ihre Gehilfen werden an diesem Tag für das leibliche Wohl sorgen.

Wir laden alle Interessenten herzlich ein!

Berichte der einzelnen Projekte:

Projekt „Hörselbergverein“

Am Dienstag, dem 17.5.2016, hielt Herr Saalfeld den Schülern einen interessanten Vortrag über die Entstehung der Hörselberge, über besondere Pflanzen und Kleintiere. Anschaulich wurde dies durch zahlreiche Diabilder. Mittwoch wandern wir am Kleinen Hörselberg und sammeln Pflanzen, die am Donnerstag zu einem Herbarium zusammengestellt werden sollen.

Projekt „Aquaristik“

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gestalten im Lauf der Projekttage 2 Aquarien neu und widmen sich der intensiven Reinigung des großen Beckens. Neben vielen praktischen Tipps, erhalten die Teilnehmer auch theoretische Kenntnisse über viele Fische und Krebsarten aber auch über die verschiedenen Wasserpflanzen.

Projekt „Breakdance“

Gemeinsam mit der Tanzschule „Drehpunkt“ entsteht im Rahmen der Projektwoche ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben eines Breakdancers. Die Schüler erarbeiten selbstständig in kleineren Gruppen zwei Choreografien und eine große Choreografie für ein 10minütiges Programm. Dabei stehen sich beide Gruppen gegenüber und tanzen in einem Dancebattle, einem Tanzwettkampf, gegeneinander. Am Ende stellen beide Seiten fest, dass sie zu gut sind um einen Sieger zu küren und tanzen einfach alle gemeinsam.

Projekt „Kegeln“

13 kegelinteressierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-8 freuen sich auf die Projekttage, an denen sie am Kegelsport schnuppern können. Dabei soll es nicht nur um theoretisches Wissen, sondern vor allem um das Kegeln an sich gehen. Leider kann der Wuthaer Kegelverein entgegen vorheriger Absprachen und mehrfacher Telefonate dies nicht absichern. Die Enttäuschung steht den Kindern  ins Gesicht geschrieben. Sie werden nur an einem Tag (anstelle ursprünglich zugesicherter zwei Tage) fachkundig durch einen Kegelsportsfreund betreut. Stattdessen stehen zudem nun Bowlen und verschiedene Spiele als Ersatz auf dem Programm.

Projekt „Handball“

Mit Hilfe des SV Petkus Wutha-Farnroda erwerben einige Schüler den Sportabzeichen-Ausbilderschein.

1. Tag: Einweisung der Schüler durch Frau Lorenz vom Landessportbund in die Abnahmebedingungen für das Sportabzeichen,

2.Tag: Die Schüler der Grundschule versuchen ihr Sportabzeichen abzulegen. Die Schüler der Regelschule sind als Kampfrichter eingesetzt.

3. Tag: Die Kinder aus dem Kindergarten auf dem Mölmen werden an einigen kindgerechten Stationen mit dem Sport in Berührung gebracht. Ziel ist das Wecken einer sportlichen Begeisterung! Die Schüler der Regelschule werden als Kampfrichter fungieren.

Projekttage in „Kooperation mit dem  AWO Jugendhaus Crocodile“

An den Projekttagen an der Regelschule beteiligte sich auch das Jugendhaus mit einem Angebot für Schüler und Schülerinnen. In diesem Projekt stehen die digitalen Medien als Teil der heutigen Jugendkultur im Fokus. In den drei Tagen wurden Smartphone, Konsole und Co. unter die Lupe genommen. Es wurde über Vorteile, Nachteile sowie Gefahren gesprochen. Die Schüler entwickelten ein eigenes Video zum Thema (moderne Medien) und gemeinsam mit dem Jugendhaus und dem Besuch des Landesfilmdienstes entstand ein eigenes, persönliches Video.

Das Jugendhaus Crocodile ist eine offene Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Wutha- Farnroda, Fliederweg 10. Geöffnet ist von Montag bis Freitag 13:00 Uhr – 20:00 Uhr.

Projekt „Erste Hilfe“

Wir waren in den Projekttagen beim ASB und haben den Ersthelfer-Schein gemacht. Frau Gisecke war sehr nett und lustig. Sie hat uns vieles beigebracht , z.B. die Helmabnahme nach einem Mopedunfall, die stabile Seitenlage und wie man Wunden richtig versorgt. Uns Schülern hat es sehr gefallen und viel Spaß gemacht. (Lisa Kehr u. Laura Köllner)

Projekt „Schach“

In der Projektwoche erfreute sich das Angebot „Schach“ großer Beliebtheit. Das ca. 2000 Jahre alte, weitverbreitete, anspruchsvolle Strategiespiel erforderte enorme Konzentration und sorgte für Spannung und Unterhaltung. 8 Schüler  – Deutsche und Flüchtlings-Kinder kämpften täglich 4 Stunden, um den Gegner schachmatt zu setzen, jubelten bei Siegen und verhielten sich fäir, wenn das Spiel zu ihren Ungunsten verlief.

Projekt „Tierschutz und Tierheim“

Ein weiteres der Projekte beschäftigte sich mit dem Thema „Tierschutz und Tierheim“. Motiviert wurden Plakate über die Aufgaben von Tierheimen erstellt und Infomappen gebastelt zur Haltung von Kaninchen. Gemeinsam überlegten wir, welche Faktoren für die Haltung von Haustieren wichtig sind. Am Mittwoch besuchten wir als Höhepunkt ein Tierheim und informierten uns direkt vor Ort. Am Tag der offenen Tür testeten die Schülerinnen und Schüler abschließend die Besucher danach, ob ihre Lebensweise für die Haltung von Haustieren geeignet ist.


Danke an alle Vereine für ihr Engagement an unseren Projekttagen. Vielen Dank jenen, die sich bereit erklärt haben auch mitzuwirken.

SV Petkus Wutha-Farnroda, Feuerwehren(Mosbach, Schönau, Wutha , Farnroda), KSV Kempo, Hörselberggemeinde e.V., AWO Jugendhaus, Tierschutzverein Eisenach, Boxclub Wutha-Farnroda, Aikido Eisenach, Kegelsportverein Wutha-Farnroda, Tanzschule “Drehpunkt“, Aquaristik Eisenach, Backfrauen Schönau, ASB Eisenach, IG Fledermaus- und Vogelschutz sowie die Briefmarkenfreunde. Nicht zu vergessen, vielen Dank an alle Lehrer.

Wandertag zur Falknerei

Feier zum fünfjährigen Bestehen der Schulpartnerschaft mit dem Gimnazjum Kamienica

Bereits seit 5 Jahren pflegen wir eine enge Partnerschaft mit dem Gimnazjum in Kamienica (Kleinpolen). Aus diesem Anlass besuchte uns eine Delegation aus unserer Partnerschule vom 06.-09. April 2016. Nach dem Kennenlernen fuhren unsere Gäste mit Frau Festag und Frau Breitenstein sowie einigen deutschen Schülern nach Eisenach. Hier besuchten sie einige Sehenswürdigkeiten.

Am Donnerstag besuchten die Schüler und die Lehrerin verschiedene Unterrichtsstunden. Hierbei interessierte besonders der DaZ- Unterricht für die Schüler aus Flüchtlingsfamilien. Außerdem bekamen die Schüler einiger Klassen in einem Vortrag von deutschen und polnischen Schülern, in dem über die bisherigen gemeinsamen Veranstaltungen unterrichtet wurde. Am Nachmittag besuchten die polnischen Mädchen zusammen mit einigen deutschen Jugendlichen den Jugendclub Crocodile, hier kochten sie gemeinsam mit den Mitarbeitern des Clubs Pelmeni, ein typisches polnisches Gericht.

Um unsere Partnerschaft zu feiern, gab es am Freitag eine Veranstaltung in der Aula. Hier wurde erneut der Vortrag über unsere Schulpartnerschaft dargeboten, dass auch jeder Schüler unserer Schule über die Partnerschaft informiert wurde. Frau Heilwagen sprach in ihrer Rede davon, dass die Lehrer stolz sind auf die Schüler, die diese Partnerschaft pflegen, die mit viel Interesse auf die Schüler aus der Partnergemeinde zugehen und die offen sind für andere Menschen und andere Länder.

Zu der Feier waren verschiedene Gäste anwesend, z.B. 3 Lehrerinnen der Schule aus Kamienica, der Bürgermeister unserer Gemeinde Herr Gieß, der Vorsitzende des Fördervereines Herr Kranz, die Elternsprecherin der Schule Frau Wagner-Strube. Sogar 3 Besucher von Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sahen diese Veranstaltung: die Staatssekretärin Frau Ohler sowie Frau Mucke und Herr Richter. Die Staatssekretärin würdigte in einer Ansprache das Engagement, mit dem unsere beiden Schulen die Partnerschaft mit Leben füllen. Sie wünschte uns viele weitere tolle Begegnungen.

Für 17 deutsche Teilnehmer des Schüleraustausches und 2 polnische Schülerinnen gab es an diesem Tag noch einen besonderen Höhepunkt: sie besuchten für 4 Stunden eine Veranstaltung des PolenMobils. Dazu kamen zwei junge Frauen (eine Polin und eine Deutsche) mit dem Mobil auf unseren Schulhof. Sie brachten viel Material mit, mit dem wir viel über Polen und Deutschland lernen konnten. So hatten sie eine riesige begehbare Karte von Deutschland und Polen, die sie auf dem Boden im Klassenraum ausbreiteten. Mit dieser Karte machten wir verschiedene Wissensspiele. Wir übten einige deutsche und polnische Redewendungen in verschiedenen Sprachspielen, dabei lernten wir z. B. die Zahlen. Nach 4  sehr interessanten Stunden endete das Projekt mit einem Quiz in Gruppen. Die Sieger bekamen Preise wie z.B. Bücher über unser Nachbarland.

Im Anschluss daran fuhr Familie Wagner mit den polnischen Gästen und einigen deutschen Projektteilnehmern nach Erfurt. Zuerst gab es eine Geo-Catching- Tour durch Erfurt, bei der alle Teilnehmer noch etwas über unsere Landeshauptstadt lernen konnten. Es blieb aber auch noch Zeit für einen kleinen Einkaufsbummel. Diese Fahrt bildete einen schönen Abschluss der ereignisreichen Woche.

Studienreise nach London


Am 04. März 2016 hatte das Warten ein Ende. Die Reise nach England, in die Stadt Hastings, begann. Schon morgens in der Frühe mussten die Schüler der Regelschule Wutha-Farnroda am Treffpunkt sein. 4:15 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Wutha, damit der Bus pünktlich um 4:30 Uhr abfahren konnte. Leider hatte der Bus ein bisschen Verspätung und wir sind somit ein paar Minuten später abgefahren. Der nächste Halt war in Eisenach am Busbahnhof. Dort stiegen dann noch ein paar Schüler von unserer Schule ein, aber auch noch von der Oststadtschule und der Waldorfschule. Der Bus war nun im oberen, als auch im unterm Stockwerk randvoll.  Es begann die lange Fahrt von insgesamt 13 Stunden im Doppeldeckerbus. Wir machten unterwegs mehrmals Halt für Pausen. Die Fahrt auf dem Festland ging durch Deutschland, Belgien und einschließlich Frankreich in die Stadt Calais. In Calais angekommen nahmen wir den Zug durch den Eurotunnel, um auf die Insel zu kommen. Auf der Insel angekommen musste sich der Busfahrer, als auch seine Mitfahrer erst einmal an das Linksfahren gewöhnen. Nach ein paar Stunden Fahrt erreichten wir endlich Hastings. Wir waren früher da als erwartet und deshalb hatten wir noch gut eine Stunde Freizeit bis die Gastfamilien uns abholten. Um 18:00 Uhr kamen dann schließlich die Autos der Gastfamilien oder die Taxis vorgefahren, die von den Familien geschickt wurden, um uns zu ihnen zu bringen. Nach der Ankunft aßen wir erst einmal mit der Gastfamilie Abendbrot und dann zeigten sie uns die Zimmer. Die Zimmer waren in Ordnung, die Gastfamilie war sehr sympathisch. Die Fahrt war anstrengend und am nächsten Tag stand London auf dem Spielplan, deswegen sind die meisten schon relativ früh ins Bett gegangen und haben den Abend schnell ausklingen lassen.

F. Meyer


Ein verregneter Tag am Beachy Head und in Brighton

Am 3. Tag unserer Sprachreise, dem 9. März, fuhren wir alle zusammen in Richtung Steilküste. Nach den 2 aufregenden Tagen in London, die sehr schön waren, wurde es Zeit, mal ein bisschen was von der Natur zu sehen und die beschauliche Küstenstadt Brighton zu erkunden. Leider meinte es das Wetter an diesem Tag nicht allzu gut mit uns. Es regnete und stürmte – perfekt für eine Wanderung an den Kreidefelsen! Wir ließen uns nicht unterkriegen und trotzten dem rauen Seewind und genossen einen wunderbaren Blick von den Felsen hinab auf das Meer. Nach gut 2 Stunden waren wir wieder am Bus, dreckig bis zu den Kniekehlen wegen des Schlammes. Nach Brighton war es jetzt nicht mehr weit und nach relativ kurzer Fahrzeit waren wir da. Als wir ankamen, regnete es in Strömen, eben typisch für England. Der Strand und das Riesenrad versunken im tiefen Grau. Wir beschlossen alle, ein wenig in die Stadt zu gehen, um uns was  anzusehen und einen Kaffee zu trinken. Nach gut 2 Stunden Freizeit ging es wieder zurück nach Hastings. Später ließen wir den Abend gemeinsam mit unseren Gastfamilien ausklingen.

Tagesbericht zur Exkursion in das Bergwerk Merkers

1. Der Tag der Exkursion – Mittwoch, den 24.02.2016

Am Mittwoch, den 24.02.2015, um 08:00 Uhr, sind wir mit dem Bus von der Regelschule Wutha-Farnroda nach Merkers gefahren. Gegen 09:00 sind wir in Merkers angekommen.
Wir bekamen zunächst einen Eintrittstaler und wurden von einem Bergwerkführer begrüßt. Danach habe wir uns einen Kittel und einen Helm aufgesetzt.
Um 09:30 Uhr sind wir dann mit einen Fahrstuhl ins Bergwerk eingefahren.

2. Zur Geschichte des Bergwerkes Merkers
Das Erlebnisbergwerk Merkers ist ein Schaubergwerk im Ortsteil Merkers im westthüringischen Wartburgkreis.
Das Bergwerk im Kalirevier Werra hat ein Streckennetz von rund 4600 Kilometern und gehört heute zur K+S Kali GmbH. Die größte Teufe beträgt etwa 860 Meter, dort herrscht eine konstante Temperatur von ca. 28 °C.
Das Werk Merkers nahm 1925 als weltgrößte Kalifabrik den Betrieb auf. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurden große Teile des Reichsbankgoldes (unter anderem des Nazigoldes), Bargeld in Reichsmark und viele Kunstgegenstände (unter anderem aus der Gemäldegalerie (Berlin) und die Büste der Nofretete) am 8. April 1945 durch amerikanische Truppen entdeckt. Die U.S.-Generäle Omar N. Bradley und George S. Patton fuhren im April 1945 in die Grube ein, um den Fund zu begutachten, wenig später auch Dwight D. Eisenhower.
Seit Ende der Förderung dienen die Schächte zu Sicherungsarbeiten im Grubenrevier Merkers und das Bergwerk seit 1991 als Erlebnisbergwerk.

3. Die Fahrt durch das Erlebnisbergwerk

Wir sind dann auf einen Mannschaftswagen gestiegen. Bei einer 21 Kilometer langen Rundfahrt auf Mannschaftswagen erfuhren wir Einzelheiten über den Kalisalzabbau und konnten den Lagerort des Nazigoldes, die Kristallhöhle und ein Salzbergbau-Museum unter Tage besichtigen. Außerdem wurde der größte und tiefste Konzertsaal der Welt vorgeführt.
In 807 Meter Teufe ist neben einer „Kristall-Bar“ auch eine 1980 entdeckte Kristallhöhle mit Salzkristallen von bis zu einem Meter Kantenlänge zu besichtigen. Dieser geologische Aufschluss wurde als Geotop unter Schutz gestellt. In 500 Metern Teufe öffnet sich ein ehemaliger Großbunker des Bergwerks mit einer Ausdehnung von 250 Metern Länge, 22 Metern Breite und bis zu 17 Metern Höhe. Der Bunker, in dem 50.000 Tonnen Rohsalz zwischengelagert werden konnten und in dem sich der größte untertägige Schaufelradbagger der Welt befindet, dient heute als Konzertsaal mit ungewöhnlich guter Akustik.
Weiterhin kann man hier geführte Mountenbiketouren und einen Kletterparkur erleben.
Die Führung durch das Bergwerk dauerte etwa zwei bis drei Stunden, beginnend mit einer zweiminütigen Fahrt in einem Förderkorb bis auf 500 Meter Teufe, sind wir diese dann so gegen 11:45 Uhr wieder hoch gefahren.
Gegen 12:00 Uhr sind wir von Merkers mit dem Bus nach Wutha-Farnroda an die Regelschule zurückgefahren.
Es war für mich ein Erlebnis der besonderen Art und eine sehr schöne Exkursion.
Moritz Wilhelm, Klasse 8b

Am 18. Februar war Schnuppertag für die 4. Klassen

Voller Neugier und Spannung kamen am 18.02.2016 über 30 Schüler aus den 4. Klassen der Grundschule zu uns.

Frau Heilwagen und die Schüler der Klasse 10 begrüßten sie in der Aula. Dann wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und konnten an verschiedenen Stationen unsere Schule näher kennen lernen. So bastelten die Viertklässler mit Frau Kirchhöfer und der Unterstützung von Nour, Marie und Nico 3D-Grußkarten. Im Chemieraum konnten sie unter Anleitung von Frau Klause selbst kleine Experimente machen und Julian, Benedikt und Philipp führten Experimente vor, bei denen es leuchtete und qualmte. Im Biologieraum bei Frau Wittich, Monique, Viviane und Carolin konnten Blätter und Skelette gebastelt werden und die Blicke durchs Mikroskop zeigten wunderbare Blicke auf kleine Tiere, Bakterien und Körperteile. Frau Göllner, Kathrin und Anna-Lena zeigten unseren Gästen, was man alles mit dem Computern und dem White-Board machen kann. Unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Breitenstein, stellte sich unseren zukünftigen Mitschülern vor und gemeinsam probierten alle ein Geschicklichkeitsspiel aus.

Während des Tages wurden die Grundschüler von Zehntklässlern (Lucas, Florian, Dustin, 2x Philipp und Steve) durch das Haus begleitet, ihnen wurde das Gebäude und die Außenanlage gezeigt.

Zum Abschluss trafen sich noch einmal alle Besucher in der Aula und Nico, Benedikt und Philipp beantworteten ihnen viele Fragen, die noch offen waren.

Explorata-Mitmachwelt

Mit dem Zug sind wir die Klasse, 8a und 8b, nach Zella- Mehlis gefahren ins Physikmuseum „Explorata“.Dort konnten wir verschiedene Experiment ausprobieren zum Thema „Physik“.Am besten von dem Ausflug haben mir die Experimente gefallen. Z.B. musste man versuchen die Bälle in den Korb zu werfen mit einer Brille, mit der man alles verschwommen sah.Es gab auch viele Souvenirs, z.B. einen Baukästen, mit denen man Vieles aus kleinen Teilen nachbauen konnte. Der Eiffelturm besteht aus mehr aus 200 Teilen.Danach haben wir alle zusammen noch ein Gruppenbild gemacht. Die „Explorata“ ist auf jeden Fall ein Besuch wert. (L. Fischer Klasse 8b)


Wir sind dabei – Bundesweiter Vorlesetag am 20. November 2015


Zum dritten Mal nahmen zahlreiche Schüler unserer Schule aus den Klassenstufen 5 – 10 als Vorleser beim Bundesweiten Vorlesetag teil. In der Grundschule „Am Rehberg“, in den Kindertagesstätten „Bambino“, „Hörseltalzwerge“ und „Mosbacher Waldspatzen“ sowie im Betreuungszentrum der Volkssolidarität in Wutha lasen sie aus ihren Lieblingsbüchern vor und zeigten so, dass Lesen und Vorlesen einfach Spaß machen. Nach der Rückkehr in die Schule fiel die Resonanz positiv aus und manche möchten auch im kommenden Jahr wieder dabei sein.

Außerdem gab es an diesem Tag eine Premiere: Herr Kranz, der Vorsitzende des Fördervereins unserer Schule, las in den Klassen 5 und 6b aus seinem Lieblingsbuch vor! Das war für die Schüler spannend. Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit zwischen Förderverein und Schule auch hier klappt.

Wir danken allen Vorlesern und Vorleserinnen für ihre Teilnahme – und: Bis 2016!

Fettexplosion auf dem Schulhof

Eine Fettexplosion auf dem Schulhof – das ist nicht alltäglich. Am 12. November konnten das die Schüler unserer Schule erleben. Eigentlich sollte die Veranstaltung mit der Feuerwehr schon im Juli stattfinden, wegen des extrem heißen Wetters musste sie damals verschoben werden. Nun war das Wetter optimal und Herr Neuendorf und 3 weitere Feuerwehrleute aus Wutha kamen mit einem imposanten Einsatzfahrzeug auf unseren Schulhof. In drei  Veranstaltungen nacheinander bekamen die Schüler etwas zum Verhalten im Brandfall erklärt. Danach übernahm Philipp Neuendorf die Moderation. Was man tun muss, wenn man einen Fettbrand in der Küche bemerkt, weiß jetzt jeder Schüler: Gefäß von der Wärmequelle nehmen und Luftzufuhr stoppen durch Abdecken mit  Deckel, Backblech oder Ähnlichem. Was passiert, wenn man einen solchen Fettbrand mit Wasser löscht, haben die Feuerwehrleute danach demonstriert: eine riesige Stichflamme mit starker Wärmeentwicklung war zu sehen und zu spüren. Das war sehr beeindruckend und wird bestimmt am Abend zu Hause Gesprächsthema in den Familien sein.

Im Anschluss erklärte Philipp mit großer Sachkenntnis, was für Ausrüstungsgegenstände zum Einsatzfahrzeug gehören – das war sehr interessant. Einige Geräte sind so schwer, das selbst unsere kräftigsten Schüler Mühe hatten, diese zu heben. Er berichtete aber auch davon, dass man viel Zeit in Ausbildung und Training investieren muss, wenn man aktiver Feuerwehrmann werden möchte. Einige neue Interessenten für die Jugendfeuerwehr wird es nach dieser beeindruckenden Vorstellung heute in Wutha- Farnroda bestimmt geben.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Neuendorf, Herrn Stieler , Herrn Koch , Herrn Lang und natürlich bei Philipp Neuendorf für die interessanten Unterrichtsstunden!

Herbstcrosslauf

Er ist schon zur Tradition geworden – der Crosslauf am  letzten Schultag vor den Herbstferien. In diesem Jahr trafen sich alle Schüler und Lehrer bei schönem Herbstwetter am Rehberg.  Start und Ziel der Laufstrecken befanden sich am Fliederweg. Die Jungen und Mädchen liefe ihre Strecke in altersgleichen Gruppen. Man konnte sehen, dass einige Kinder und Jugendliche regelrecht über sich hinaus wuchsen – sie wurden ja auch von den wartenden Mitschülern beobachtet und angefeuert.

Durch die hervorragende Vorbereitung und Organisation war es möglich, die besten 3 Mädchen und Jungen sofort im Anschluss an den letzten Lauf mit Urkunden und Medaillen auszuzeichnen.

Die Namen unserer besten Crossläufer sind zu finden auf der Seite „Sport“.

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