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Jüdisches Leben in der Stadt Erfurt

„Jüdisches Leben“ in Erfurt

Am Dienstag, dem 29.05.2018 unternahmen die Klassen 6a und 6b im Rahmen des Ethikunterrichts, mit ihrem Ethiklehrer Herrn Schmiedeknecht und Frau Eberle, einen Ausflug nach Erfurt. Das „Jüdische Leben“ in Erfurt sollte dabei im Mittelpunkt des Ausfluges stehen.

Gestartet sind wir pünktlich um 8.12 Uhr am Bahnhof in Wutha. Wir besuchten zwei Synagogen. In der „Kleinen Synagoge“ an der Gera wurde uns viel über das Judentum und den Aufbau einer Synagoge erzählt und wir durften viele Fragen stellen. Außerdem lernten wir einiges über die Gebote und Vorschriften des  Judentums, besonders über die Speisegesetze.

Danach ging es in die „Alte Synagoge“, die aus dem Mittelalter stammt. Wir durften uns in Gruppen einteilen und wurden mit Smartphone und einer speziellen App ausgestattet, mit welcher wir die Synagoge erkunden konnten. Wir mussten dabei viele Aufgaben rund um das Judentum lösen.

Die Aufgaben waren für manche schwerer, für andere leichter zu lösen. Zum Abschluss gingen wir zurück in die „Kleine Synagoge“. Hier haben wir unsere Lösungen verglichen und den darüber gesprochen, wie es uns gefallen hat.

Nach der Auswertung hatten wir noch etwas Freizeit in Erfurt. Wir durften die Stadt um den Anger herum erkunden, etwas essen, kaufen oder bei den heißen Temperaturen mit einem großen Eis abkühlen. Danach fuhren wir wieder alle mit dem Zug zurück nach Wutha-Farnroda. Alle fanden den Tag toll.

Lena Arnold (im Namen der Klassen 6a und 6b)

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei meiner Kollegin Frau Edeltraud Eberle für die tatkräftige Unterstützung und bei Frau Julia Roos für die interessanten, anschaulichen und kurzweiligen Ausführungen zum Judentum und seinen Grundpfeilern.

Außerdem bedanke ich mich bei den Schülern der Klassen 6, die durch ein tolles Verhalten, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und super Mitarbeit glänzten! Weiter so!

Pierre Schmiedeknecht, Fachlehrer für Geschichte, Ethik, Sozialkunde und Deutsch

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