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Prävention


Pilotprojekt zur Gewaltpräventation

Wir bemühen uns schon seit vielen Jahren darum, an unserer Schule ein Lernklima zu schaffen, das geprägt ist von Toleranz und gegenseitiger Achtung. Körperliche und verbale Gewalt sind an unserer Schule unerwünscht. Um das allen immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, haben wir schon mehrere Projekte zu diesem Thema  gehabt, im Unterricht ist dieses Thema häufig auf der Tagesordnung. Schüler, Lehrer und Elternvertreter haben gemeinsam Schulregeln beschlossen, nach denen alle ihr Verhalten richten sollten.

Trotzdem gab und gibt es auch immer wieder Schüler, die sich nicht an diese Regeln halten. Wir werden gemeinsam weiter nach Möglichkeiten suchen, auch diese Schüler dahin zu bringen, unsere Regeln einzuhalten. Da die Schule das kaum alleine bewältigen kann, haben wir uns zur Teilnahme an einem Pilotprojekt entschlossen, das von verschiedenen Thüringer Ministerien gemeinsam ins Leben gerufen wurde. Hierbei wird die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und der Polizei, die auch bisher schon gut funktionierte, weiter intensiviert. Außerdem gibt es regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit anderen beteiligten Schulen. Das Pilotprojekt ist inzwischen beendet, von den positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit profitieren wir weiterhin.

So trifft sich regelmäßig oder bei dringendem Bedarf das Team aus Beratungslehrer, Präventionsbeamten der Polizei und Verantwortlichem des Jugendamtes um zeitnah bei Problemen gemeinsam zu reagieren. Außerdem unterstützen uns die Polizisten auch bei Präventionsveranstaltungen in den Klassen, z.B. zum Thema Mobbing oder Cyber- Mobbing.

Um soziales Handeln zu trainieren nutzen wir auch Angebote von externen Anbietern, z. B. vom Träger der Jugendarbeit an unserer Schule – der AWO.

In einigen Klassen wird soziales Lernen trainiert nach dem Programm „Erwachsen werden“ vom Lions Club.