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Die Sanierung unserer Schule kann beginnen

 

Der 1. Dezember war für unsere Schule ein ganz besonderer Tag. In Bad Salzungen wurde von der Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Frau Susanna Karawanskij, und dem Landrat Reinhard Krebs ein Scheck mit einer Fördermittelzusage über 4,7 Mio Eur0 an Frau Göllner als Vertreterin unserer Schule übergeben. Auch der Bürgermeister unserer Gemeinde, Herr Jörg Schlothauer, freute sich über die Zusage zur Sanierung.

Man kann unserer Schule auch von außen ansehen, dass eine Sanierung dringend notwendig ist. Es werden jetzt einige Jahre mit Bauarbeiten vor uns allen liegen aber wir freuen uns, dass wir dann eine moderne Schule mit Raumangebot für viele besondere  Bedürfnisse und Förderung haben werden. Auch der Naturschutz findet selbstverständlich Beachtung. Während einer langfristigen Beobachtung konnten sehr viele Brutpaare von Vögeln und viele Quartiere verschiedener Fledermausarten in unserem Plattenbau entdeckt werden.


Regelschule Wutha-Farnroda wird generalsaniert

Eine der umfangreichsten Investitionen wird ab dem kommenden Jahr die Generalsanierung der Staatlichen Regelschule Wutha-Farnroda sein. Ab Frühjahr 2022 bis 2025 wird der ehemalige DDR-Bau von außen – einschließlich Fassade, Dach, Fenster und Türen – sowie von innen, inklusive Heizungs- und Sanitäranlagen, saniert. Die Schule erhält eine Photovoltaikanlage, einen Aufzug zur Herstellung der Barrierefreiheit und eine neue Schließanlage mit Anti-Amokzylindern. Auch die Außenanlagen und die Pausenhöfe sollen eine Neugestaltung erfahren. Insgesamt 7,5 Millionen Euro sind für die Baumaßnahmen eingeplant – davon sind 2,7 Millionen Euro Eigenmittel des Landkreises.

Die Regelschule in Wutha-Farnroda ist zuständige Regelschule für aktuell rund 163 Schüler aus Wutha-Farnroda einschließlich der Ortsteile Mosbach, Kahlenberg, Schönau mit Deubach und Kälberfeld.

Wie Ministerin und der Landrat gleichermaßen betonten, leistet die Schule seit Jahren sehr gute Arbeit, insbesondere auch bei der Integration von Schülern mit erhöhtem Förderbedarf. Daher sollen im Zuge der Sanierung auch dringend benötigte Differenzierungsräume entstehen.“

Quelle des Artikels „Regelschule Wutha-Farnroda wird generalsaniert“, Bild 1 :

https:www.wartburgkreis.de/leben-im-wartburgkreis/news-detailseite/regelschule-in-bad-salzungen-wurde-nach-energetische-sanierung-uebergeben-regelschule-wutha-erhaelt-foerdermittel-fuer-generalsanierung


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Projektwoche „Gotik“ in Klasse 7

Auf der Creuzburg lacht die Sonne

Im Zuge des Gotik-Projekts der Klassen 7 fuhren am Dienstag, dem 01. März 2022, beide Klassen nach Creuzburg, um dort die Burg zu besichtigen. Gemeinsam mit Frau Siebeneicher, Frau Eberle und Frau Buchberger starteten die Schülerinnen und Schüler bei strahlendem Sonnenschein gegen 8.30 Uhr vom Bahnhof in Wutha. Alle waren pünktlich und standen entspannt und voller Erwartung auf dem Bahnsteig. Das endete allerdings in dem Moment, in dem Frau Buchberger kurz vor Abfahrt auffiel, dass es der falsche war. So kamen wir alle noch zu etwas Frühsport. Der Zug brachte uns schließlich nach Eisenach, von wo aus es mit dem Bus nach Creuzburg weiterging. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir unser Ziel und konnten sogar noch die Burg eigenständig erkunden, bevor uns Frau Kühnel diese, anhand vieler spannender Geschichten und interessanter Fakten, sowohl von außen als auch von innen näherbrachte. Besonders faszinierend fanden wir alle die Folterkammer und die Erzählungen über Hexen. Zurück an der Sonne gingen wir dann gemütlich zur Bushaltestelle. Dort mussten wir allerdings länger als geplant warten, da der Bus Verspätung hatte. Trotzdem bekamen wir noch unseren Zug nach Wutha und so endete unserer Projekttag auch wieder pünktlich.

Shayeq Naseri, 7b (mit Unterstützung von Frau Eberle)

Wirtschaftsplanspiel online in Klasse 8 und 9

Die Klassen 9 und 8 nehmen seit einigen Wochen am Planspiel ISLE OF ECONOM teil.

Digitalisierung und wirtschaftliche Entscheidungen werden künftig nicht mehr voneinander zu trennen sein. Beim Planspiel lernen die Schülerinnen und Schüler Grundzüge des Wirtschaftens am Handy oder am Computer zu Hause.

Ich hoffe auf ein gute demokratische Entwicklung unserer Inselbewohner aus der Regelschule.

S. Schrön

Wer mehr erfahren will, öffnet die Datei!

2020_JHS_Flyer_IoE s1

Kinobesuch der Klassen 7a und 7b

Kinobesuch der Klassen 7a und 7b

Am Montag, den 15.11.2021 besuchten die Klassen 7a und 7b das Kino in Eisenach. Wir haben den Film INTO THE BEAT geschaut.

Wir mussten wie jeden Tag um 8.00 Uhr an der Schule sein. Um 8.00 Uhr gingen alle in ihren Klassenraum um einen Coronatest zu machen. Nach dem Testen sind wir alle zum Bus gelaufen und haben gewartet, bis der Bus um 8.31 Uhr kam. Danach fuhren wir nach Eisenach und liefen gleich zum Kino, aber das Kino war noch zu. Also haben die Lehrerinnen, Frau Siebeneicher, Frau Jakob, Frau Eberle und Frau Buchberger, beschlossen, dass wir Kinder noch in der Stadt spazieren gehen durften. Nach dem Stadtbummel sind wir ins Kino gegangen und haben den Film INTO THE BEAT geschaut.

Der Film INTO THE BEAT war schön und spannend, in dem Film ging es um eine Balletttänzerin, die HipHop mehr mag als Ballett.

Als der Film vorbei war, mussten wir aufräumen. Danach gingen wir zum Bus und sind nach Wutha-Farnroda zurückgefahren, außer die Kinder, die in Eisenach bleiben durften.

Von: Anika, Klasse 7a


Schulkinowoche: Die 7. Klassen schauen INTO THE BEAT

Am Montag, den 15.11. fuhren die Klassen 7a und 7b gemeinsam mit Frau Eberle, Frau Siebeneicher, Frau Jakob und Frau Buchberger nach Eisenach, um im Kino den Film „Into The Beat“ zu schauen. Bevor der Film losging, durften die Schüler*innen in kleinen Gruppen durch die Stadt bummeln. Zum Film gab es natürlich Popcorn und Getränke.

> Zum Inhalt des Films: Im Film geht es um Katya und Marlon. Beide Teenager lieben das Tanzen. Der große Unterschied besteht darin, dass Katya eine Ballerina und Marlon ein Breakdancer ist. Als die beiden sich näher kennenlernen, merkt Katya, dass Ballett allein nicht alles ist.

Samar Maghames & Shayeq Naseri (7b)

Ausflug nach Bad Hersfeld ins „wortreich“

Ausflug nach Bad Hersfeld ins „wortreich“

Am Dienstag, dem 12.10.2021, fuhren die Schüler und Schülerinnen der Klassen 8a und 8b gemeinsam mit ihren Lehrerinnen nach Bad Hersfeld ins „wortreich“. Das „wortreich“ ist ein Museum, in dem man an vielen zahlreichen Stationen Sprache interaktiv erleben kann, z. B.:  Kann man mit dem Gehör Sprachen erkennen? Was gibt es alles für Dialekte in Deutschland? Was hat unsere Körperhaltung mit der Sprache zu tun? Wie wirken sich Gedanken auf unsere Körpersprache aus? Auf jeden Fall ist das ein Museum, indem keine Langeweile aufkommt. Sprache und Kommunikation kann man hier ganz anders und aufregend kennen lernen. Anschließend hatten alle noch Zeit, das Zentrum von Bad Hersfeld zu erkunden und ein wenig zu bummeln.

Schüler auf Zeitreise



























Am Montag, dem 11.10.2021, unternahm die 10 Klasse der Regelschule Wutha-Farnroda einen Tagesausflug in das Militärmuseum Dresden. Dieser begann 6:30 Uhr an der Schule.

Nachdem alle Schüler/Schülerinnen einen negativen Covid-19 Test absolviert hatten, begann die Busfahrt nach Dresden. Trotz eines brennenden LKWs auf der A4, kamen wir pünktlich in Dresden an.

Im Museum warteten Jugendoffizier Hauptmann Frederic Büchner von der Bundeswehr und Frau Hamann, welche uns eine eindrucksvolle Führung durch das Museum gab, schon auf uns.

In der 1,5 Stunden langen Führung durchs Museum, wurden den Beteiligten viele Relikte und Artefakte, aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zur Schau gestellt. Besonders viele Waffen und Einsatzfahrzeuge aus deutscher Hand. Besonders beeindruckend waren neben der Ausstellung zum Einsatz von Tieren im Kriegsdienst die Aussichtsterrasse, mit einem grandiosen Blick auf die Dresdner Innenstadt.

Nachdem die Museums-Tour von Frau Hamann beendet war, begab sich die Klasse in die Dresdener Innenstadt, wo es eine kurze Stadtführung gab.

Es folgte eine 1,5-stündige Freizeit, die jeder individuell gestalten konnte.

Das Ende vom Tag läutete die Heimfahrt ein, sodass die 10 Klasse gegen 18 Uhr wieder in Wutha-Farnroda ankam.


Wir möchten uns bei Jugendoffizier Hauptmann Frederic Büchner von der Bundeswehr bedanken, welcher den Ausflug organisierte und bei Frau Hamann die uns durchs Museum geführt hat.

Ebenfalls bei Herrn Schmiedeknecht und bei Frau Breitenstein, die uns begleitet und beaufsichtigt haben.


Der größte Dank gebührt der Bundeswehr, die den Ausflug finanziert und ihn somit erst möglich gemacht hat.

Nick Herrmann – Klasse 10


Am Donnerstag festigten die Schüler der Klasse 9 ihr Geschichtswissen über den Ersten

Weltkrieg. Im Militärhistorischen Museum haben sie drei wichtige Bereiche eines

Krieges in Augenschein nehmen können. Sie erfuhren, wie der technische Fortschreinen Kriegsverlauf beeinflussen kann. Menschen nicht als Menschen, sondern als Mittel

zur Erreichung der militärischen Ziele benutzt wurden. Die wichtigen Aufgaben der Tiere

im 1. Weltkrieg konnten sie mittels ausgewählter Exponate erkennen. Den Geruch eines

Schützengrabens werden die Schüler so schnell nicht vergessen. In einem Workshop

konnten die Schüler ihre Eindrücke in einer Collage zum 1. Weltkrieg zum Ausdruck

bringen. Hierbei entstanden sehr interessante Werke.


Ich bedanke mich recht herzlich bei Jugendoffizier Herrn Frederic Büchner, der Museumspädagogin Frau Hamann und unserem Busfahrer für zwei sehr interessante und informative Besuch im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr.

Außerdem bedanke ich mich bei meinen Kolleginnen Frau Breitenstein und Frau Göllner und den Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 für zwei schöne und entspannte Tage, gern wieder!


Pierre Schmiedeknecht (Geschichtslehrer und Fachschaftsleiter Gesellschaftswissenschaften)

7b zaubert Kuchen und Marmelade aus Äpfeln und Quitten








Stadtrundgang Eisenach und französische Spezialitäten

Stadtrundgang Eisenach









Wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10, trafen uns am Freitag, den 01. Oktober 2021 mit unserer Englischlehrerin Frau Randrianarisoa am Lutherdenkmal in Eisenach, um ein Stadtrundgang in Eisenach zu machen. Die Stadtführung begann um 9:00 Uhr. Alle Schüler*innen holten als erstes ihre Schreibgeräte, Hefte oder Blöcke aus den Taschen, um sich Notizen aufzuschreiben, weil wir in Kürze selber eine Stadtführung für Touristen in englischer Sprache durchführen werden. Die Stadtführerin, Frau Ina Conrad, erzählte uns die Geschichte Eisenachs. Sie sprach über das Leben weltberühmter Persönlichkeiten, wie den Barockkomponisten Johann Sebastian Bach, die Heilige Elisabeth, den Reformator Martin Luther und den deutschen Täufer Fritz Erbe. Die Klasse hörte aufmerksam zu und war sehr fleißig beim Notieren der wichtigsten Informationen. Uns wurden sehr viele manche sogar schon vorher. Gegen Mittag war die Stadtführung zu Ende und wir durften uns von der Stadtführerin und Frau Randrianarisoa verabschieden. Alle hatten Spaß und fanden den Tag sehr aufschlussreich. Nun liegt es an uns, einen ebensolchen für englischsprachige Gäste zu gestalten und ihnen diese schöne Stadt zu präsentieren.

Wir bedanken uns bei Frau Randri für die Organisation des anregenden und ansprechenden, gut gelungenen Stadtrundgangs.

Farah Zainab, Klasse 10


Stadtrundgang in Eisenach




Unsere Klasse 8 war am Freitag, dem 16.07.2021 in Eisenach, um einen Stadtrundgang zu machen. Wir wurden von der Gästeführerin Frau Conrad in Eisenach geführt.

Dabei erfuhren wir viel über die Geschichte und die damalige Zeit, über Martin Luther, Johann Sebastian Bach und der Heiligen Elisabeth.

Es gibt auch noch heute viele Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, wie z.B. das Lutherdenkmal, das Bachhaus, die Nikolaikirche und noch vieles mehr. Das wohl bekannteste Denkmal ist die Wartburg.

Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, sich all dies anzuschauen und so viel zu erfahren. Frau Conrad hat uns alles schön, genau und deutlich gesagt und erklärt. Somit haben wir viele interessante Informationen erhalten, die wir im nächsten Schuljahr selbst in Eisenach vor Gästen präsentieren werden. Unsere Englischlehrerin, Frau Randrianarisoa, legt Wert darauf, dass wir unsere Heimatstadt in englischer Sprache vorstellen können.

Wir wussten bisher gar nicht, wie bekannt unsere Stadt eigentlich ist.


Französische Spezialitäten in unserem Unterricht


Wir Französischschüler*innen der 8. Klasse hatten im häuslichen Lernen u.a. die Aufgabe, uns mit typisch französischen Lebensmitteln oder Speisen zu beschäftigen.

Diese sollten wir vor der Klasse und unserer Französischlehrerin Frau Randrianarisoa vorstellen und präsentieren.


Wir, Alina und Lina, haben Macarons zum Strahlen gebracht, und es hat sich auch sehr gelohnt denn sie waren einfach köstlich. Wir haben uns zusammen hingesetzt und kleine Infoblätter gestaltet, die wir dann am Ende des Vortragens ausgeteilt haben. Darauf standen kleine Informationen zu  Herkunft und zum Erfinder, ebenso das Rezept. Das Ganze haben wir so kurz wie möglich gehalten und uns eben die Arbeit gemacht, die Macarons selber zu backen. Leicht war es nicht und schnell ebenso nicht, aber wie ich schon mal gesagt hatte, es hat sich gelohnt. Unser Plan, wie wir es gestalten wollten, hat nicht so funktioniert, wie wir uns erhofft hatten denn Corona kam uns in die Quere…

Aber trotzdem haben wir beide die Sache gemeistert und uns eine gute Note dazu verdient.

Unser Vortrag kam gut an und an unserem Verhalten hat man gemerkt, dass uns das echt gefallen hat und wir uns auch wirklich damit beschäftigt haben.

Lina und Alina, Kl. 8


Fabien und Julien haben köstliche Crêpes zubereitet, die sie serviert haben.  Sie waren ausgesprochen lecker!

Marlene hat sich auch sehr  viel Mühe gemacht und Quiche vorbereitet. Diese hat sie in kleine Papierförmchen gefüllt und dann vegetarisch oder mit Fleisch angeboten. Auch diese kleinen Quichetörtchen waren wirklich köstlich.

Mia und Greta, Nilab und Marwa sowie Calvin haben typische französische Speisen vorgestellt: Galettes, Baguette und auch den Camembert.

Alles in allem waren es gelungene Vorstellungsrunden.

Eindrücke von der Klassenfahrt vom 04.10.-bis 06.10.2021 der Klasse 7B


















Endlich – Fahrt nach Gdansk mit der polnischen Partnerschule

Seit 10 Jahren bereits treffen wir uns regelmäßig mit Schülerinnen und Schülern aus unserer Partnergemeinde Kamienica (Kleinpolen). Im vorigen Jahr und in diesem Frühjahr mussten die geplanten Treffen ausfallen. Wir haben gehofft, dass die Fahrt im Oktober stattfinden kann – nun hat es endlich geklappt.









Am Sonntag, dem 03.10.2021, trafen sich 15 Jugendliche am Bahnhof Eisenach, um mit dem Zug Richtung Dansk zu fahren. Alle waren gegen Corona geimpft bzw. hatten sich am Freitag Abend testen lassen. Nachdem auch die letzten Unterlagen herbei gebracht waren, konnte die Reise beginnen.

In nur 2,5 Stunden waren wir in Berlin. Den Aufenthalt dort nutzten die meisten, um die kurze Strecke zur Spree zu laufen und die Sehenswürdigkeiten – Fernsehturm, Bundestag – aus der Ferne zu betrachten. Der nächste Zug brachte uns nach Poznan, wo wir in drei Minuten das Umsteigen schafften in den Zug nach Gdansk. Hier kamen wir nach 22.00 Uhr an. Der Bus der polnischen Gruppe holte uns am Bahnhof ab und brachte uns zur Begegnungsstätte. Hier hatten uns die polnischen Teilnehmer Brote vorbereitet. Nach dem Essen bezogen wir unsere Zimmer. Bis wir zum Schlafen kamen, dauerte es allerdings noch….














Eigentlich hätten wir am Montag etwas länger schlafen können, aber 7.00 Uhr waren fast alle schon wach. Bereits vor dem Frühstück haben wir die ersten Bekanntschaften geschlossen. Nach dem Essen gab es ein Treffen zum gegenseitigen Vorstellen und uns wurden wichtige Informationen gegeben. Auf spielerische Weise haben wir Bekanntschaft geschlossen. Anschließend haben wir uns in deutsch-polnische Gruppen aufgeteilt und versucht, gemeinsam die Arbeitsblätter mit Aufgaben zu bearbeiten. Die Verständigung war nicht so einfach, aber wir schafften doch zusammen die meisten Aufgaben. Wir lernten die schöne Altstadt und uns dabei gegenseitig besser kennen.

Nach einem guten Mittagessen und einer Mittagspause gingen wir zum Bowlen auf eine coole unterirdische Bowlingbahn. Hier bildeten wir wieder gemischte Gruppen, um die Teamfähigkeit zu stärken. Dabei kam der Spaß auch nicht zu kurz. Die anschließende Freizeit nutzten wir abermals zur Besichtigung der Altstadt und zum Shoppen. Außerdem probierten einige Schüler, wie es im amerikanischen Spezialitätenrestaurant schmeckt.

Nach dem Abendessen haben wir die freie Zeit unterschiedlich verbracht. Es war ein schöner erster gemeinsamer Tag mit den Schülern und Schülerinnen unserer polnischen Partnergemeinde. (von Nick und Tim)




















Am Dienstag gingen wir sofort nach dem Frühstück zum Weltkriegsmuseum. Hier bekamen wir Audioguides in deutscher bzw. polnischer Sprache. Damit konnten wir das Museum alleine besichtigen. Dort gab es verschiedene Dinge und Fotos aus der Kriegszeit, z.B. Soldatenausrüstung, Waffen, Alltagsgegenstände und viele Fotos und Videos. Es gab so viele Informationen, dass wir gar nicht genug Zeit hatten, alles in Ruhe zu erkunden. Besonders beeindruckend war die realitätsgetreue Darstellung einer polnischen Ladenstraße aus Gdansk vor und nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg. Uns war vorher nicht bekannt, welche Verbrechen im 2. Weltkrieg verübt wurden auch an einfachen Menschen, Bauern, Familien. Es wurde verständlich dargestellt, welche Grausamkeiten im 2. Weltkrieg passierten – nicht nur in Polen, sondern z. B. auch in Japan, Russland und Italien.  Wir konnten die vielen Informationen gar nicht alle aufnehmen und die Orientierung war nicht immer einfach.

Nach dem Museumsbesuch gingen auf dem Weg zum einem Riesenrad an einer Zugbrücke vorbei, die gerade geöffnet war. Wir konnten sehen, wie sie sich langsam senkte und gingen dann hinüber, um mit dem Riesenrad zu fahren. Das war ähnlich wie das London Eye – nur kleiner und schneller. Der Blick über die Stadt war sehr schön. Man konnten den Hafen von Gdansk und die gesamte Stadt perfekt überschauen.

Nach dem Mittagessen haben wir in einem Geschichtsworkshop eine Aufgabe zum 2. Weltkrieg von Jakub, dem Leiter der Begegnung, erhalten, die wir in deutsch-polnischen Gruppen bearbeiteten. Wir haben fiktive Personen erfunden und deren Erlebnisse im 2. Weltkrieg beschrieben. Danach haben wir die Ergebnisse präsentiert.

Leider mussten sich dann  noch alle ungeimpften Jugendlichen einem Covid-Selbsttest unterziehen – zum Glück fiel der bei allen negativ aus.

Nach dem Abendbrot hatte wir Freizeit. Manche waren noch einmal in der Stadt, andere haben gechillt oder sich mit den polnischen Jugendlichen unterhalten. Langsam klappt die Verständigung besser – Google hilft uns dabei, uns noch besser zu verstehen.

(von den 10.-Klässlern)














Mittwoch


Heute am Vormittag bekamen wir Aufgaben, die wir in zufällig zusammengestellten Gruppen lösen mussten. Wir sollten in der Stadt ein Gebäude finden, von dem wir nur ein Foto aus dem Jahr 1945 hatten. Das fiel nicht so schwer, weil wir eine Karte dazu bekamen und weil sich einige schon ganz gut auskannten in der Stadt. Wir hatten noch ein aktuelles Foto des Gebäudes zu machen und Informationen über dessen Geschichte zu sammeln. Danach haben wir eine Präsentation vorbereitet und das in deutsch und polnisch den anderen Gruppen vorgestellt.

Nach dem Mittagessen fuhren wir mit der S-Bahn nach Sopot. Das ist eine Stadt an der Ostsee, direkt an der Küste. Hier konnten wir auf der längsten Holzseebrücke Europas entlanglaufen, die ca. 600m lang ist. Fünf ganz mutige Jungen waren in der Ostsee baden bei 13° Lufttemperatur und Nieselregen. Wir liefen am Strand entlang und durch die Fußgängerzone und hatten auch noch Zeit zum Einkaufen. Lecker gegessen haben wir in unterschiedlichen Restaurants. Wir trafen uns dann an der Kirche, um mit der Bahn wieder nach Gdansk zu fahren.

In der Unterkunft hatten wir Freizeit. Diese verbrachten wir mit Albernheiten und Spaß mit unseren polnischen Freunden.

(von Jakob, Tim, Calvin und Fabien)


Donnerstag


Am Donnerstag ging es für uns ins Museum European Solidarity Centre. Es war  interessant zu erfahren was das Wort Solidarität für Polen und seine Geschichte bedeutet. Wie am Dienstag im Museum bekamen wir wieder Audioguides und erfuhren einiges über die polnische freie Gewerkschaft und ihre Vergangenheit. Nach diesem sehr lehrreichen Museumsgang liefen wir zurück zum Mittagessen. Nach dem Mittag ging es für die deutschen Ungeimpften zum Testen. Alle waren negativ, also durften wir alle wieder nachhause! Wir hatten noch bis 17 Uhr Freizeit und danach trafen wir uns alle in unserem Gemeinschaftsraum. Jakub und Patricia hatten uns noch eine tolle Aufgabe in gemischten Gruppen  gegeben: sucht Wörter, die im polnischen und Deutschen gleich klingen oder gleich geschrieben werden. Alle 4 Gruppen haben erstaunlich viel gefunden an Wörtern! Danach haben Jakub und Patricia von Frau Heilwagen und Frau Randrianarisoa und natürlich auch von uns ein Geschenk aus unserer schönen Heimat erhalten und die Kinder haben von Jakub und Patricia Buttons, Armbänder und Magneten von Danzig  bekommen! Dann ging es zum Abendessen und danach gab es wieder freie Zeit! Die einen tanzten, die anderen gingen in die Stadt und der Rest packte Koffer. Wir waren alle schon an diesem Abend traurig, am Freitag schon abzureisen und haben deswegen umso mehr den letzten gemeinsamen Abend genossen. Irgendwann waren wir müde und fielen ins Bett!

(von Mia & Marlene)

Leider hieß es Freitag schon wieder: Abreise! Sehr früh standen wir auf, packten die Koffer, zogen die Betten ab und räumten auf. Danach frühstückten wir und packten uns Reiseverpflegung ein. Die polnischen Freunde verabschiedeten uns herzlich. Mit dem Zug fuhren wir bequem bis Berlin. Leider zu langsam und der Anschlusszug war weg. So hatten wir noch unerwartet Zeit in Berlin. Fast alle schlenderten bei Sonnenschein zum Bundestag und zum Brandenburger Tor. Unterwegs haben wir schon viele Nachrichten mit unseren Freunden aus Kamienica ausgetauscht. Viel später als erwartet kamen wir in Eisenach an – mit vielen neuen Eindrücken und neuen Freunden.

Diese Schülerbegegnung war für uns ein cooles Erlebnis. Wir würden gerne wieder zu einer solchen Begegnung fahren!

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Deutsch-polnischen Jugendwerk, welches uns großzügig finanziell unterstützt hat.

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