Besuch beim Institut français Leipzig
Am 07.05.18 fuhr die Französischgruppe der Klasse 10 zum Institut français nach Leipzig. Um 9 Uhr trafen wir uns alle mit Frau Randrianarisoa am Bahnhof in Wutha. Nach einer Zugfahrt von ca. 2 Stunden und 50 Minuten und einem Zwischenstopp von 25 Minuten in Naumburg, kamen wir in Leipzig am Hauptbahnhof an. Hier erklärte uns Frau Randri, dass dieser Bahnhof den Titel “Größter Kopfbahnhof Europas” trägt. Ein Kopfbahnhof ist ein Bahnhof, in dem die Züge auf derselben Seite rein und wieder raus fahren. Mit Google Maps machten wir uns auf den Weg zum Institut français. Als wir angekommen sind, durften wir ein bisschen deren Bibliothek erkunden. Nach 10 Minuten kam unsere “Lehrerin” für diesen Tag. Sie heißt Marie und kommt aus einem kleinen Ort in der Nähe von Nantes, einer Stadt in der Region Pays de la Loire. Marie erklärte uns die Funktion des Institutes: es ist deren Aufgabe, Menschen die französische Sprache beizubringen mit unterschiedlichen Programmen. Unter anderem auch für Schulklassen. Unser Thema war die Frankophonie, das wir schon im Unterricht begonnen hatten. Unter dem Begriff “Frankophonie” versteht man den Gebrauch der französischen Sprache, nicht nur als Muttersprache sondern auch als Amtssprache oder als Unterrichtssprache. Am Anfang des “Unterrichts” stellten wir uns alle vor. Danach beantworteten wir ein paar Quizfragen. In diesem Quiz erfuhren wir, dass es auf der Welt 84 frankophone Länder, aufgeteilt auf 5 Kontinenten gibt, mit über 270 Millionen Sprechern der französischen Sprache. Nach dem Quiz gab Marie jedem ein Arbeitsblatt. Sie gab den einzelnen Gruppen, die schon beim Quiz gebildet wurden, den Namen eines frankophonen Künstlers oder einer Künstlergruppe. Unsere Aufgabe war es, Fragen zu diesen Künstlern den passenden Antworten auf dem Arbeitsblatt zuzuordnen. Natürlich hatte jede Gruppe ein Tablet als Recherchehilfe bekommen. Anschließend stellten wir die Antworten vor. Nach 1 Stunde und 30 Minuten war der Unterricht vorbei. Als kleines Dankeschön erhielt Marie ein kleines Geschenk. Anschließend hatten wir in Leipzig ein bisschen Freizeit bei wundervollen 23 Grad Celcius. Um 16:35 Uhr trafen wir uns alle wieder am Hauptbahnhof am Gleis 10, um unsere Rückkehr in die Heimat anzutreten. Nach einem Zwischenstopp in Erfurt kamen wir 19:44 Uhr in Wutha wieder an.
Die Schüler der Französischgruppe der 10. Klasse bedankt sich herzlich bei Frau Randri für diesen wundervollen Tag!
Camryn Lang, Klasse 10