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Besuch der Klasse 5a im Pflegeheim

Am 29.11.2022 war die Klasse 5a in dem Pflegeheim der Volkssolidarität in Wutha-Farnroda. Wir haben uns in der Schule getroffen und haben Weihnachtslieder geübt. Im Pflegeheim haben wir mit den Senioren gesungen. Wir haben sie mit kleinen Geschenken überrascht, die wir zuvor im Kunstunterricht gebastelt haben. Anschließend haben wir alle zusammen Plätzchen aus gestochen, gespielt, gemalt und Gespräche geführt.

Es war sehr schön, wir hatten viel Spaß. Am 15.12.2022 gehen wir wieder hin.

Klasse 5a

Auf den Spuren der Herzöge

Dass der Absolutismus nicht nur ein französisches Phänomen war, das erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 am 09.11.2022. Denn auch die Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg liebten den absolutistischen Prunkt und nahmen sich den Sonnenkönig als Vorbild.
Im Rahmen des Geschichtsunterrichtes fuhren die Klassen 8a und 8b mit ihren Klassenlehrern Frau Siebeneicher und Herrn Schmiedeknecht nach Gotha, um dort in die barocke Welt von Schloss Friedenstein einzutauchen.
Nach der Ankunft in Gotha bahnten wir uns, bei herrlichstem Wetter, den Weg durch den Schlosspark hinauf zum Schloss. Schloss Friedenstein gehört zu den größten Schlossbauten des 17. Jahrhunderts. Besonders macht es außerdem, dass die Bauarbeiten noch während des Dreißigjährigen Krieges begonnen wurden. Nach einer kurzen Einweisung in die Geschichte des frühbarocken Schlosses, welches unter Ernst dem Frommen (1601 – 1675) erbaut wurde, begannen wir unsere Führung durch die Prunkräume des Schlosses. Das von außen eher schlicht erscheinende Schloss zeigt sich im Inneren von seiner absolutistischen Seite.
In der Kunstkammer des Schlosses bestaunten wir wertvolle Schätze aus aller Welt. Kleinodien aus Elfenbein, Schmuck und Alltagsgegenstände aus Bernstein, faszinierende Uhren und Geschirr.
Danach bewunderten wir die Privat- und Geschäftsräume des Herzogspaares. Unzählige goldene Bilderrahmen mit berühmten, gekrönten Häuptern säumten unseren Weg. Diese beäugten, wie einige Schülerinnen unentwegt Selfies und TikToks an den goldenen Spiegeln und Wandelementen machten. Diese haben ihren Reiz anscheinend bis heute nicht verloren.
Im Thronsaal angekommen, waren wir nahezu erschlagen von den verzierten Decken und den vielen Schätzen, die die gothaer Herzöge gern zur Schau stellten. Hier gab der Herzog seine Audienzen oder veranstaltete Bälle für befreundete Adelige und Herrscher. 
Zum Schluss besuchten wir noch das Ekhof-Theater. Dieses, nach Konrad Ekhof benannte Theater im Seitenflügel des Schlosses, ist eines der ältesten Barocktheater und besitzt eine voll funktionsfähige Bühnenmaschinerie aus dem 17. Jahrhundert.
Sowohl von der Bühne als auch von den Rängen fühlte man Pracht und Schönheit dieses Ortes.
Man muss nicht unbedingt nach Versailles reisen, um barocke Schönheit zu sehen…ein Besuch in Schloss Friedenstein lohnt sich immer und immer wieder.

Bildungschancen sind wie Bäume – sie müssen wachsen  

Sommerlinde wird auf dem Hof der Regelschule Wutha-Farnroda gepflanzt 

Am 10. November 2022 wurde in der Regelschule Wutha-Farnroda eine trockenresistente Sommerlinde gepflanzt. Mit einem Lied der 5. Klassen und mehreren Gießkannen Wasser wurde der Baum begrüßt. Warme Worte fanden sowohl die Schulleiterin Heike Heilwagen als auch der Vertreter der Kindersprachbrücke Jena e.V. Wolfgang Bitter. 

Die Linde ist eine von insgesamt 20 an verschiedenen Schulstandorten in Thüringen, die allesamt Kooperationsschulen der Kindersprachbrücke Jena e.V sind. Eben jene Kindersprachbrücke feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum und initiierte deswegen die Baumpflanzaktion als Zeichen für nachhaltige Entwicklung, denn Bildungschancen sind wie Bäume – sie müssen wachsen. Unterstützt wird die Aktion von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und einer Förderung des Thüringer Umweltministeriums. Als Partnerin der Kindersprachbrücke leistet die Regelschule Wutha-Farnroda einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung von Chancengerechtigkeit. Rund um die Themen Vielfalt, Mehrsprachigkeit und Teilhabe an Bildung werden hier Akzente gesetzt. So arbeiten in der Schule neben den motivierten Lehrer*innen eine Schulsozialarbeiterin, zwei Lerncoaches sowie zwei Teamteacherinnen der Kindersprachbrücke.

Das Landestheater Eisenach zu Gast in der Regelschule 

Alexander Müßig liest „Die Regentrude“ vor und verzaubert die 5. Klassen 

Am vergangenen Donnerstag war der Schauspieler Alexander Müßig zu Gast in der Regelschule. Für die Kinder der beiden 5. Klassen spielte und las er das Märchen „Die Regentrude“ von Theodor Storm. 45 Minuten lauschten die Kinder gebannt der Geschichte, die aktueller gar nicht sein könnte, geht es doch um eine große Trockenzeit, die über das Land kommt und die vertrocknete Felder und Wiesen sowie sterbende Tiere zurücklässt. Im Märchen ist es der Feuermann, der dafür sorgt, dass die Sonne unentwegt scheint. Nur der Wiesenbauer, dessen Heu auf den Weiden prächtig gedeiht, verdient an der großen Dürre. Da kommt die Erinnerung an die fast vergessene Naturgöttin namens Regentrude gerade Recht! Wenn man nur den Weg dahin noch wüsste. Doch die Kinder Andrees und Maren wagen die beschwerliche Reise, um die Regentrude zu wecken und es endlich wieder regnen zu lassen. 

Ellen Buchberger

Teamteacherin

Herbert Bautagebuch – Los geht’s!

Wutha-Farnroda, 29.09.2022
 Der Bagger steht in der Einfahrt der Schule. Männer machen sich am Zaun zu schaffen. Was hat das zu bedeuten? Was führen sie im Schilde? Da entdeckte ich es. Es liegt mit dem Gesicht nach oben. Ein offizielles Baustellenschild. Wenig später steht es. Jetzt geht es also endlich los. Unsere Schule soll tatsächlich saniert werden. Ein Gedanke schießt mir durch meinen alten Kopf. Fast 5 Millionen Euro sind für die Generalsanierung veranschlagt. Stand Dezember 2021. Was das bedeutet, wissen aufmerksame Zeitungsleser nur zu gut. Ich sage nur BER oder Stuttgart 21. Hinter den Kulissen wurde bereits vor den Sommerferien und auch in den Sommerferien fleißig gearbeitet zumindest, von den meisten Lehrkräften. Es wurde fleißig aufgeräumt und sortiert, weggeworfen, eingelagert und Möbel geschleppt.  Kann das weg? Brauchen wir das noch? Ach, haben ist besser als brauchen!
Schränke wurden ausgeräumt, Papiere geschreddert, hunderte von Glasgeräten und Reagenzgläsern durch die Flure geschleppt und der Physikraum entrümpelt.
Nachdem ich mich von der Abschlussfeier der Zehntklässler wieder erholt hatte, beteiligte ich mich natürlich mit am großen Räumen.
Mein Bioraum wurde auch entrümpelt und fast alle meine Kumpels wurden eingelagert. Sicher verstaut in Kartons warten sie nun im Keller auf die Fertigstellung des Mitteltraktes. Denn der Würfel mit dem Haupteingang und den Naturwissenschaftsräumen, dem PC-Raum und den Toiletten wird als erstes saniert.
Das bringt einige Neuerungen mit sich und sorgte am Anfang des Schuljahres für heftige Verwirrung.
Das Lehrerzimmer ist plötzlich weg und die Kollegen tummeln sich jetzt in der ehemaligen Bibliothek und im Raum nebenan. Chemie findet indessen im improvisierten Chemieraum statt und der Kunstvorbereitungsraum wurde schnell mal renoviert und mit privaten Mitteln in einen Bioraum verwandelt. Mangels Physiklehrer konnten wir uns diesen Raum sparen, auch gut.
Maximale Verwirrung für Schülerinnen, Schüler und Kollegen. Wo hab ich jetzt? Wo ist dieser Raum? War der schon immer da?
Fremde Männer zogen Starkstromkabel, Möbel, Tische und Tafeln eingelagert, der Chemieraum zertrümmert, Pläne geändert, Preise erhöht und Sachen gestrichen…wie zum Beispiel eine Lüftungsanlage. Gut, wer braucht schon bei den Energiepreisen eine Lüftungsanlage, wenn man auch konventionell lüften kann? *kopfschüttel*
Na gut, nun schauen wir mal, wie es weitergeht auf unserer eingerichteten Baustelle.
Ich melde mich dann wieder, wenn die Toilettencontainer auf dem Schulhof stehen…das wird bestimmt auch lustig.

Bis dann
Euer Herbert

Alarmübung mit der Feuerwehr Wutha

Am 07.10.2022 ertönte plötzlich während des Unterrichts Alarm. Zügig und geordnet verließen alle Schülerinnen und Schüler mit den Lehrern ihre Räume und begaben sich auf dem kürzesten Weg zum neuen Stellplatz. Obwohl durch die Umbaumaßnahmen einige Wege nicht zur Verfügung standen und die Baustelle überquert werden musste, klappte alles ohne Probleme. Während sich alle zum Durchzählen aufstellten, fuhr auch schon ein Einsatzwagen der FFW Wutha vor.

Der Stellvertretende Wehrführer Tobias Märtin und der Vereinsvorsitzende Matthias Neuendorf hatten die Einsatzübung geplant. Im Anschluss an den Probealarm absolvierten sie gemeinsam mit mehreren Kameradinnen und Kameraden ein Programm für alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule, bei dem diese Informationen über die Arbeit einer Freiwilligen Feuerwehr erhielten, die Ausrüstung vorgestellt bekamen und einiges selbst testen konnten. So probierten sie aus, wie es ist, mit der schweren Ausrüstung zu laufen oder Metall zu schneiden. Besonderen Spaß machte ihnen das Löschen, sie versuchten dabei, das Wasser möglichst hoch oder weit zu spritzen. Selbstverständlich wurden auch viele Fragen beantwortet und wir hoffen, dass bei einigen das Interesse an der Mitarbeit bei der FFW geweckt wurde.

Wir bedanken und herzlich für diesen interessanten und lehrreichen Tag bei Herrn Neuendorf, Herrn Märtin und den anderen Kameradinnen und Kameraden.

Open Factory Week am 10.10.2022 bei der DECKEL MAHO Seebach GmbH

Am 10.Oktober 2022 machten 12 Schüler und Schülerinnen der Klassen 8a und 8b einen
Ausflug für etwa 2 Stunden nach Seebach zur DECKEL MAHO GmbH.
Dort wurde uns ein Rundgang durch das Werk ermöglicht.
Wir sahen zahlreiche Werkzeugmaschinen, die in Nutzung waren. Außerdem erhielten wir viele Informationen über die Ausbildung und konnten den Mitarbeitern Fragen stellen. Als wir den Rundgang beendeten, durften wir den praktischen Teil kennenlernen. Es gab viele verschiedene Stationen, allerdings berichte ich nur von meiner. Der Mitarbeiter von meiner Station hat uns eine Multifunktionsmaschine vorgeführt, bei der Bohren und Falzen eine wichtige Rolle spielten. Das hergestellte Produkt war ein kleiner Reifen, welchen wir an ein Spielzeug-Rennauto montierten.
Ich persönlich fand den Tag informativ und lehrreich. Zudem ist es interessant zu sehen,
wie viel Aufwand es ist, ein Teil eines Spielzeugautos herzustellen.
Elisabeth Prager Klasse 8a

Ein Mann hat uns berichtet, dass die Deckel MAHO Seebach GmbH weltweit Maschinen verschickt. Brauchen die Arbeiter in den anderen Ländern Hilfe, bekommen sie Hilfe per Videoanruf. Shayeq Naseri, 8b

750 Jahre Farnroda – wir waren bei der Feier dabei

Am 25. September fand der Höhepunkt der Feiern zum Jubiläum Farnrodas statt. Als Schule im Ort haben wir uns natürlich am Umzug und am anschließenden Programm beteiligt.

Wir stellten in Kostümen die Zeit dar, in der Farnroda und die Kirche zum ersten Mal erwähnt wurden (vor 750 Jahren). So lief im Umzug Helmricus von Farnrod nebst Gemahlin vor Vertretern des Adels in wunderbaren mittelalterlichen Gewändern. Mönche und eine Nonne sowie einige Bettler vervollständigten das mittelalterliche Bild.

Es folgten die wunderschön gekleideten Herrschaften aus dem 18. Jahrhundert und dahinter liefen die anderen LehrerInnen und SchülerInnen unserer Schule. Für unsere tollen Kostüme bekamen wie viel Beifall und Lob.

Nachdem der Umzug durch das Dorf im Schlosspark geendet hatte, tanzten unsere Fünftklässler spontan einen Tanz vor der Bühne. Das gefiel den Anwesenden sehr gut, aber leider ließ sich niemand zum Mitmachen bewegen.

Im Laufe des folgenden Programmes auf der Bühne spielten die Schüler der 8. Klassen noch ein Stück, das von der Heiligen Elisabeth handelt. Hierfür bekamen sie viel Applaus.

Die Beteiligten haben zu diesem Anlass die Regelschule sehr positiv vertreten. Allen, die an diesem Nachmittag für unsere Schule bei den Feierlichkeiten dabei waren, gilt unser Dankeschön. Diejenigen, die die historischen Figuren darstellten, haben natürlich besonders viel Zeit aufgewendet. Den Darstellern des Schauspiels sagen wir einen besonderen Dank. Sie haben den Mut aufgebracht, vor einem großen Publikum ihr selbst geschriebenes Stück aufzuführen.

Alles das hätten wir nicht auf die Beine stellen können, wenn Herr Schmiedeknecht nicht mit so viel Engagement die Proben für das Stück und vor allem die Kostüme organisiert bzw. zur Verfügung gestellt hätte. Vielen Dank dafür!

Die Schüler der Regelschule Wutha-Farnroda sammeln Müll

Unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden“ stand die Müllsammelaktion der Regelschule Wutha-Farnroda. Bereits am Ende des letzten Schuljahres war diese Aktion zwischen der Gemeinde und der Schule abgesprochen worden. Am 19.09.2022 trafen sich die Schüler mit ihren Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern, um unser Dorf ein wenig zu verschönern. Jede Klasse hatte einen festgelegten Abschnitt, in dem der herumliegende Müll eingesammelt werden sollte. Somit waren die Schüler mit ihren Lehrern im gesamten Ort verteilt. Mit Einweghandschuhen und Müllsäcken bewaffnet, ging es um 8.00Uhr los und alle sammelten ganz fleißig, was überall an Müll zu finden war. Es ist schon erstaunlich, was man da alles entdeckt. Da es überall Mülleimer gibt, bzw. jeder Haushalt über Mülltonnen oder Müllcontainer verfügt, ist es nur schwer zu verstehen, warum man überhaupt Müll wegwerfen muss. Ein besonderes Problem sind dabei herumliegende Zigarettenkippen, die Autofahrer und Fußgänger einfach achtlos wegwerfen. Offensichtlich ist den wenigsten Rauchern bekannt, dass eine Zigarettenkippe erst nach ca. 10 bis 15 Jahren verrottet. Außerdem enthalten sie zahlreiche Giftstoffe, die so ins Grundwasser gelangen können. Man kann nur hoffen, dass jeder Einwohner darauf achtet, seinen Müll dort zu entsorgen, wo er hinkommt.
Ein großes Dankeschön gilt allen Schülern, Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern der Regelschule Wutha-Farnroda, die so fleißig unser Dorf von herumliegendem Müll befreit haben. Das war eine großartige Aktion!

Carola Schulze (Lehrerin der RS Wutha-Farnroda)

Die Belohnung für die Klassen 5a und 5b

Den Besitzern der „Kaffeemühle“ hat die Müllsammelaktion der Schüler so gut gefallen, dass sie der Klasse, die vor ihrer Gaststätte unterwegs war, spontan Eis spendierte. Die Klasse 5a belohnte sich selbst mit einem leckeren Frühstück.

Capoeira und Graffiti

Capoeira ist vielleicht einigen aus dem Manga „Death Note“ oder dem Videospiel „Tekken“ bekannt. Bei diesem „Zebratanz“ handelt es sich um eine Kampfkunst oder besser gesagt einen Kampftanz aus Süd- und Mittelamerika.

Aber wie kam das namensgebende Zebra eigentlich nach Amerika?
Man geht davon aus, dass Sklaven im 18. Jahrhundert ihre Tänze und Kulte mit nach Südamerika brachten, unter anderem den „Zebratanz“, aus welchem im Laufe der Jahrzehnte der Capoeira hervorgegangen ist. Aus der Straßenkampftechnik der südamerikanischen Armenviertel entwickelte sich in der Moderne ein sehr rhythmischer, mit asiatischen Kampfsportelementen ausgeschmückter Kampftanz, der viel Rhythmus, Koordination und Geschicklichkeit und Empathie verlangt.

Am 16.09.2022 kamen die Jungs aus der Klassenstufe 8 und auch zwei mutige Mädchen in den Genuss, die Grundelemente dieses Kampftanzes unter der Leitung von Ruben Marschall zu erlernen.
Sie lernten den Grundschritt, weiche Bewegungen und Abwehrbewegungen und dass Capoeira eine Art Kommunikation ist, bei der zwei Spieler sich immer im Auge behalten und gegenseitig respektieren müssen. Empathie, Verstand, Reaktionsvermögen, Intuition und Geschicklichkeit werden sportlich in fließenden Bewegungen geübt.
Auch wenn der Workshop nur eine Stunde dauerte, kamen die Schülerinnen und Schüler reichlich ins Schwitzen und lernten einige neue Muskelgruppen ihres Körpers kennen.

Pierre Schmiedeknecht (Klassenlehrer der 8b)

Während ein Teil der Achtklässler am 16. September 2022 sich in Capoeira probierte, nutzten die anderen Schüler die Möglichkeit, Graffiti zu gestalten: Figuren, Buchstaben („Tags“ oder „Lettering“) oder kunstvoll gestaltete Flächen. Sie erfuhren, dass Graffiti mehr ist als nur „Dose schnappen und sprühen“. Auch Acrylstifte können verwendet werden, um einem Bild den letzten Schliff zu geben. Ein Graffito gelingt nur, wenn die Dose senkrecht und recht nah an die Wand o.ä. gehalten wird. Nach den ersten, zögerlichen Versuchen wurden unsere Schüler mutiger und mit Hilfe der Gruppe „gnibmob“ entstanden kleinere und größere Kunstwerke – ein Schüler entpuppte sich als Naturtalent!

Nach 45 Minuten war die Farbe an den Wänden und Händen, aber alle hatten ihren Spaß! Vielleicht ist Graffiti mal im Rahmen eines Workshops, eines Projekts oder des Unterrichts möglich … 

Anja Siebeneicher (Klassenlehrerin der 8a)

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