Autor: Schule | geposted: 17-06-2012



Am 15. Juni hatten die Klasse 5a und 5b einen ganz besonderen Wandertag. Zu unserer geplanten Wanderung erschienen zusätzlich die Familie Ortlepp aus Luisenthal mit ihren 6 Huskies und einem Mischlingshund. Bevor wir losgingen, mussten die Hunde in ihrem Anhänger warten, bis wir einige wichtige Informationen bekommen hatten. Die Huskies sind Hunde, die sehr gerne und sehr schnell laufen. Darum führten immer 2 Kinder gemeinsam einen Hund mit einem Bauchgurt gesichert. Erst nachdem wir die Bauchgurte angelegt hatten, kamen die Hunde aus dem Wagen und wurden uns vorgestellt. Sie waren mindestens so aufgeregt wie wir und konnten kaum erwarten, dass es losging. Die Kinder, die gerade Hunde führten, liefen vor allem bergauf viel schneller als die Kinder ohne Hund. Diese konnten es kaum erwarten, bis sie die Hunde übernehmen konnten. Wir wechselten uns unterwegs mehrmals ab und nach 1 ½ Stunden rasteten wir gemütlich an einem Waldrand. Die Hunde bekamen erst Futter, nachdem wir gefrühstückt hatten. Wer von uns wollte, konnte die Hunde dann füttern. Hier erzählte uns Herr Ortlepp dann auch viel Interessantes über Huskies. Sie sind den Wölfen noch sehr ähnlich und haben einen starken Jagdinstinkt. Sie können das 10-fache ihres Körpergewichtes ziehen und ihr Fell schützt sie nicht nur vor Kälte sondern auch vor Hitze. Untereinander verständigen sie sich hauptsächlich über die Haltung der Ohren. Wir erfuhren auch etwas über den Umgang mit fremden Hunden, denn wenn man sich ihnen gegenüber falsch verhält, kann es sonst zu schweren Zwischenfällen kommen. Die Hunde fanden es aber nicht gut, dass wir zuhörten und uns nicht mit ihnen beschäftigten – so bellten sie, bis wir wieder bei ihnen waren.
Mittags waren wir wieder in der Schule und wir dankten den Ortlepps für diesen tollen Wandertag.
Außerdem danken wir den Muttis, die mit uns gewandert sind und vor allem auch dem Förderverein der Schule, der die Kosten dafür übernommen hat.
Autor: Schule | geposted: 08-06-2012



Am 24. Mai fuhr die Klasse 10 zum Kletterwald Tabarz. Zu Beginn gab es eine kleine Einführung wie man sich auf dem Gelände zu verhalten hat und wie die Sicherheit auf den Kletterparcours am besten gewährleistet werden kann. Dann durften sich alle auf den Kletterparcours austoben. Von diesen Parcours gab es insgesamt 5 zur Auswahl, die sich in Höhe und Schwierigkeit unterschieden. Der größte Teil der Schüler wählte den mittleren Schwierigkeitsgrad und gerade mal 2 Schüler wagten sich auf einen der höchsten Parcours, den sie auch sehr gut meisterten. Es gab nur einen Schüler, der aus Höhenangst nicht mit kletterte.
Alles in allem war es ein sehr abwechslungsreicher Tag und ein super Wandertag. Fast alle Schüler berichteten, dass es viel Spaß gemacht hat.
R. Börner
Klasse 10
Autor: Schule | geposted: 08-06-2012


Am Mittwoch, den 30.05.2012 trafen wir uns (Klasse10) um 8.30Uhr am Lutherdenkmal in Eisenach. Frau Randrianarisoa teilte uns in Gruppen mit jeweils 4-5 Schülern auf. Jede Gruppe erhielt einen Zettel mit englischen Aufgaben, die uns durch die Stadt führen sollten. Mit schönem Wetter und guter Laune konnte es dann auch schon losgehen. Die meisten Aufgaben bestanden darin, Dinge über bestimmte historische Bauwerke und bekannte Läden heraus zu finden. Das führte den einen oder anderen zum Beispiel zum Theater, zum Lutherdenkmal, Bachhaus, in die Thalia- Buchhandlung, zur Gedenkstätte „Goldenen Löwe“, in Reiseunternehmen, Apotheken, ins Stadtschlos, zum „Schwarzen Brunnen“ oder zur Georgenkirche. Wir waren erstaunt, was wir während unserer Tour durch die Stadt alles an Interessantem erfahren konnten. Teilweise war uns auch gar nicht bewusst, was Eisenach alles an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und welche berühmten Personen einen wichtigen Teil zur Geschichte Eisenachs beitrugen. Denn wer weiß schon, dass Johann Wolfgang von Goethe hier sehr oft zu Besuch war oder dass die Karlstraße nach Großherzog Karl August benannt ist?!
11.30 Uhr führten uns unsere Stadtpläne zu dem Eiscafe Manufactur, wo es meiner Meinung nach das beste Eis in ganz Eisenach gibt. Dort wartete schon Frau Randri auf uns und neben einem leckeren Eis, tauschten wir unsere Ergebnisse aus. Zuletzt kann ich sagen, dass es ein schöner Vormittag war und eine gute Möglichkeit den Unterricht mal anders zu gestalten. Danke an Frau Randri, die uns dies ermöglichte.
Diana Luchtmann
Autor: Schule | geposted: 08-06-2012



Anfang Mai war der ADAC zu Gast an unserer Schule. Dabei sahen die Schüler der Klassen 5a, 5b und 6 jeweils eine Vollbremsung bei 30km/h bzw. 50km/h. Außerdem durften wir an einer Vollbremsung mit 30km/h teilnehmen. Das war sehr aufregend. Wir erfuhren, dass der Reaktionsweg und der Bremsweg den Anhalteweg ausmachen. Das konnten wir durch eigenes Austesten selber erleben. Wir wissen inzwischen auch, wodurch sich der Reaktionsweg und der Bremsweg verlängern können. Dann haben wir noch weiterhin viele interessante und lehrreiche Informationen über den Straßenverkehr gelernt. Das war gut so! Wir denken, dass wir das nun zu unserer Sicherheit auch bewusster anwenden werden.
Aisha Maghames, Klasse 5a
Autor: Schule | geposted: 08-06-2012


Wir sind mit unserer Klassenlehrerin Frau Randrianarisoa und Frau Gernandt von Wutha nach Eisenach mit dem Bus gefahren. Dann sind wir zum Martin-Luther-Denkmal gelaufen. Martin Luther übersetzte auf der Wartburg die Bibel in die deutsche Sprache im Jahr 1521. Eine Weile später sind wir zum „Schwarzen Brunnen“ gegangen. Hier erzählte uns Frau Randrianarisoa, warum der Brunnen den Namen „Schwarzer Brunnen“ trägt: Am 1. September 1810 fuhren 20 französische Wagen mit Schießpulver und Munition durch die Stadt, um den französischen Besatzungstruppen Nachschub zu liefern. Vom 3. Wagen ging der Deckel auf und Schießpulver fiel auf die Straße. Die Pferde haben die Wagen gezogen. Ein Hufeisen eines Pferdes hat Funken entstehen lassen und das Schießpulver entflammt. Dabei entstand eine Explosion. Etwa 70 Menschen starben dadurch. 24 Häuser wurden zerstört, 11 Pferde wurden getötet. 7 Jahre später wurde der Schwarze Brunnen errichtet. Heute noch läuten die Glocken am 1.September als Erinnerung an diese Zeit.
Dann gingen wir weiter in die Kinderakademie: Ein Mann führte durch das Programm und sein Hund spielte dabei auch eine wichtige Rolle. Er zeigte uns Bilder über Frankreich, erzählte uns sehr viel Interessantes über unser Nachbarland im Westen. Wir durften sogar mit raten und bekamen als Preise wunderschöne Bilder von französischen Sehenswürdigkeiten. Außerdem durften wir auch kosten, wie Käse und Baguette aus Frankreich schmecken. Das war ganz lecker!! Er brachte ebenfalls Muscheln und französische Gewürze mit, die wir uns ansehen konnten. Am Ende konnten wir das, was wir gelernt hatten, in einem Quiz unter Beweis stellen.
Das war ein sehr schöner Tag für uns alle!
Nina Freiberger, Klasse 5a
Autor: Schule | geposted: 08-06-2012


Wir sind am 14.05.2012 mit Frau Randrianarisoa und Frau Freiberger nach Eisenach in die Stadtbibliothek gefahren. Wir wollten nämlich wissen, wie eine Bibliothek funktioniert. Im Kellergewölbe wurden wir nett von Frau Seifert empfangen. Zuerst haben wir einen Fragezettel bekommen, auf dem wir unsere Fragen zur Bibliothek stellen durften. Wir staunten über die Antworten, dass die Bibliothek ca. 60 Jahre alt ist und dass dort fast 70000 Bücher sind. Etwas später zogen wir Zettel, auf denen ein Thema stand, zu dem wir Bücher, DVDs, Videos, Kassetten oder Cds finden sollten. Die Suche per Computer verlief ganz erfolgreich. Jeder von uns hat sich sehr schnell zurechtgefunden, da wir gut aufgepasst hatten. Außerdem wissen wir nun, wie die Ausleihbedingungen sind.
Das war echt eine interessante Exkursion! Die SchülerInnen der Klasse 5b haben diese Erfahrung bereits einige Tage zuvor dort gemacht.
Maximilian Hellmich, Klasse 5a
Autor: Schule | geposted: 28-05-2012



Am 22. Mai trafen sich abends in der Aula unserer Schule die Teilnehmer der diesjährigen Englandfahrt, um den Sponsoren (Gemeinde, Förderverein) und natürlich den Eltern zu danken. In Anwesenheit von Bürgermeister Torsten Gieß und Frau Mauermann als Vertreterin des Fördervereines berichteten die Schüler über ihre vielfältigen Erlebnisse während dieser Reise. Alle waren sich einig, dass diese Fahrt ein ganz besonderes Erlebnis war. Davon konnten sich die Eltern und Gäste auch beim Betrachten der Reisefotos überzeugen, die Frau Gernandt präsentierte. Nach den Vorträgen der Schüler war Gelegenheit, sich bei Getränken und Knabbereien über die Reise zu unterhalten.
An diesem Abend wurde ebenfalls ein ganz besonderes Dankeschön an Frau Randrianarisoa ausgesprochen – sie hat solch eine Fahrt bereits zum 20. mal organisiert, um Schülern die englische Sprache näher zu bringen und um ihnen einen persönlichen Eindruck von Sehenswürdigkeiten und Leben in Großbritannien zu vermitteln. Wie beeindruckend eine solche Fahrt für die Schüler ist kann man auch daran sehen, dass einige diese Reise mehrmals mitmachen. So waren auch in diesem Jahr wieder ehemalige Schüler unserer Schule dabei, die diese eindrucksvolle und bestens organisierte Fahrt nochmals erleben wollten.
Autor: Schule | geposted: 21-05-2012
Klassenfahrt Harsberg
Am 02.05.2012 machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Lauterbach. Von dort aus sind wir auf den Harsberg gelaufen. Als wir dort ankamen wurde uns erstmal erklärt, was es für Regeln gibt und wann es Essen gibt. Dann haben wir unsere Sachen erstmal ausgepackt (wir haben in Tipis geschlafen und es war nachts sehr kalt). Dann haben wir ein Quiz über die Jugendherberge und den Nationalpark Hainich gemacht. Als wir damit fertig waren, durften wir uns die Gegend genauer angucken. Wir konnten Volleyball, Basketball, Tischtennis und Fußball spielen. Außerdem gab es ein Waldstück, wo wir uns in Schaukeln setzen und uns entspannen konnten. Danach haben wir eine Wanderung gemacht. Wir hatten eine Führerin, die uns verschiedene Sachen über den Nationalpark erklärt hat. Zwischendurch mussten wir noch Teamspiele machen, die zum Teil lustig, aber auch sehr schwierig waren. Zum Beispiel mussten wir uns einen Partner suchen, ihm die Augen verbinden und ihn sicher durch das Gelände führen, bis man an einem Baum angekommen ist, den man sich vorher ausgesucht hat. Dann musste derjenige den Baum anfassen und sich ungefähr merken wie der Baum aussah. An dem Platz zurück gekommen, wo man gestartet ist, man das Tuch von dem anderen ab und er muss herausfinden, welcher Baum es war. Und das anders herum genau so. Nach der Wanderung hatten wir Freizeit. Die haben wir zum Volleyball spielen genutzt. Am Abend machten wir ein Lagerfeuer und dazu natürlich Stockbrot. Dann hat es zwar gewittert, aber wir sind trocken geblieben. Aus dem Gewitter wurde aber schnell Wetterleuchten, was sehr schön war.
Jasmin Fischer
Autor: Schule | geposted: 10-05-2012

Brighton vor dem Royal Pavilion
Die Vorfreude war groß: endlich hieß es ab nach England! Um 22.30 Uhr trafen wir uns in Wutha und bepackten den Bus mit unseren Gepäckstücken. Nach einer anstrengenden Busfahrt quer durch Europa (Holland, Belgien, Frankreich) sind wir in Calais angekommen, wo uns die Fähre Richtung Dover die ersten Eindrücke empfangen ließ. So sahen wir von weitem schon die Seven Sisters und nach einer Stunde waren wir im United Kingdom. Als erstes besuchten wir das Dover Castle, von welchem der Blick auf die Küste atemberaubend war. Gegen 17.00 Uhr wurden wir von unseren Gastfamilien in Hastings abgeholt. Dort aßen wir das erste Mal Englisch. Fish & Chips, versteht sich.
Am Montag und Dienstag stand London auf dem Plan. Das, was wir dort gesehen und erlebt haben, ist mit Worten kaum beschreibbar. London hat sehr, sehr viel zu bieten und so haben wir auch wahnsinnig viel erlebt. Unter anderem einen Flug auf dem London Eye, eine Rundfahrt auf der Themse sowie einen Besuch bei Madame Tussaud‘s und noch viele weitere Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Buckingham Palace, Big Ben und The Houses of Parliament. Ab und an hatten wir eine kleine Rast in einem der zahlreichen Parks Londons. Das Wetter war uns gut gesonnen, so dass einige von uns sogar mit Sonnenbrand wieder heim kamen! Im Covent Garden konnten wir shoppen gehen und die Straßenkultur Englands auf uns wirken lassen. Es war sehr spannend und aufregend, da immer verdammt viel los war in London. Als kulturellen Höhepunkt der Fahrt diente der Besuch des ausgezeichneten Musicals „Dreamboats and Petticoats“.
Damit uns England lange in Erinnerung bleibt, fuhren wir am Mittwoch zum Beachy Head. Von da aus ist es ein Katzensprung bis zu den Seven Sisters, ein imposanter Kreidefelsenzug, welcher uns wiedermals den Atem stocken ließen. Der Ausblick bei dem sonnigen Wetter war ein absoluter Höhepunkt!
Donnerstag war leider unser letzter Tag in England. Wir genossen die Eindrücke und die Atmosphäre ein letztes Mal und schauten in Brighton vorbei. Wir spürten allmählich, dass sich die Fahrt zu Ende neigt und wurden auch etwas traurig, denn es war eine sehr interessante und aufschlussreiche Woche. Ehe wir uns versahen, waren wir auch wieder auf der Fähre Richtung Heimat.
Besonders möchten wir Fr. Randrianarisoa von Herzen danken, die sich seit mehr als 20 Jahren jedes Mal auf ein Neues in dieses Abenteuer stürzt, und es Schülern sowie Eltern ermöglicht, ihren Horizont zu erweitern.
Danke!
Ebrahem Maghames,
Robert Kirbach
Autor: Schule | geposted: 23-03-2012