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Projekttage




Vom 22.- 24. Mai fanden unsere diesjährigen Projekttage unter dem Motto „Vereinsleben in der Gemeinde Wutha- Farnroda“ statt. Viele Vereine waren sehr erfreut darüber, dass wir in der Schule eine gemeinsame Projektwoche veranstalten wollen und erklärten sich bereit, uns tatkräftig zu unterstützen. Die interessierten Vereine schlugen geeignete Themen vor und alle Schüler konnten sich auswählen, welche Projekte sie am meisten interessieren. Manche besuchten Vereine, in denen sie schon aktive Mitglieder sind, andere wollten auch neue Vereine kennen lernen.

Viele entschieden sich für einen Sportverein – so wurden z. B. im Verein „Kempo“ von Herrn Mahlzahn Grundlagen der asiatischen Kampfkunst vorgestellt und geprobt und beim Boxen vermittelte Herr Bitjakow Basiswissen diese Sportart und trainierte mit den Kindern intensiv, wobei durch das ungewohnte Training auch mancher ,  Muskelkater entstand.

Die Fußballer spielten nicht nur , sie beschäftigten sich auch unter Leitung von Herrn Schlothauer und Herrn Bohn mit der Vereinsgeschichte. Auch Fußball- Spielregel wurden besprochen und Lieblingsvereine vorgestellt. Die Handballer absolvierten in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund eine Ausbildung zum Sporthelfer. Die Jugendlichen, die das für sich als Projekt gewählt hatten, haben sehr viele Stunden Theorie- Ausbildung bei Herrn Richter und Frau Höhn vom Kreissportbund absolviert und werden in ihrer Freizeit diese Ausbildung abschließen. Sie können den Verein bei seiner wichtigen Nachwuchsarbeit später tatkräftig unterstützen.

Der Farnrodaer Karnevalsverein bot ein Tanztraining an. Unter Leitung von Frau Roßbach schafften es die teilnehmenden Mädchen, in diesen drei Tagen einen Tanz einzustudieren, der dann am Samstag schon gezeigt werden konnte.

Etwas Besonderes hatten sich auch die Feuerwehren unseres Ortes einfallen lassen. In Farnroda bereitete Herr Gössel den teilnehmenden Kindern drei sehr interessante Tage, in Mosbach (mit Herrn Kotte und Herrn Neuendorf), Wutha ( mit Frau Gorf, Herrn Frisch, Herrn Thiele und Herrn Morgenweck) und Schönau ( mit Herrn Hübner und Herrn Schott) verweilten die anderen Feuerwehr- Interssierten jeweils einen Tag. Sie erfuhren Vieles über die Ausbildung, die Jugendfeuerwehr-Aktivitäten, die Anforderung an einen Feuerwehrmann/ Feuerwehrfrau, die Ausrüstung und die Geschichte. Am interessantesten waren natürlich die Fahrzeuge und die Experimente bzw eigenen Löschversuche.

Die Rennsportgemeinschaft Mosbach war natürlich besonders interessant für die Jungen. Hier konnten sie viel erfahren über die Vereinsgeschichte, die Fahrzeuge, den Rallyesport usw.. Ein Höhepunkt war auch der mit dem ADFC gemeinsam organisierte Fahrrad- Parcour, auf dem die Jungen zeigen konnten , wie gut sie ihre Fahrräder beherrschen.

Herr Saalfeld und Frau Aue vom Hörselbergverein  begeisterten die Kinder mit verschiedenen Aspekten des Hörselberges, z. B. mit der Geologie, der Geschichte und den Sagen. Das Wetter ermöglichte es, dass am Donnerstag die geplante Wanderung stattfinden konnte – hierbei wurden Pflanzen gesammelt, die am Freitag bestimmt und für die Ausstellung aufbereitet wurden. Mit Geschick und Sorgfalt entstand dabei ein tolles Herbarium, welches auch gut im Unterricht eingesetzt werden kann.

Die Kinder, die sich mit Kleintierzucht beschäftigten, konnten von Herrn Hornaff, Herrn und Frau Metzing, Herrn Luther, Herrn und Frau Lochner und Herrn Rudloff Vieles über  Hühner, Kaninchen u.a. Kleintiere sowie deren Haltung und Zucht erfahren. Sie konnten auch  Hühner beim Schlüpfen beobachten und eigene Tiere vorstellen. Der Höhepunkt war der Freitag, als bei Familie Metzing zu sehen war, wie die Tiere artgerecht gehalten werden.

Auch Herr und Frau Kandulski vom Angelverein hatten ein abwechslungsreiches Programm organisiert. Die Schüler erfuhren viel Interessantes über den Verein, wichtige Gesetze und Regelungen, Gewässerpflege, einheimische Fische und natürlich über das Angeln und geeignetes Zubehör. Im Erbstrom wurden Insekten und Kleinstlebewesen bestimmt, mit der Angel wurde „Zielwerfen“ geübt. Am Freitag konnten die Schüler beim Elektrofischen im Erbstrom und beim anschließenden Umsetzen der Fische in die Hörsel assistieren. Vom schlechten Wetter ließen sie sich nicht beirren – es gibt ja Gummihosen und -stiefel.

Herr Frohgrub vom Aquarienverein Eisenach gestaltete am Donnerstag mit den Kindern, die regelmäßig in seine AG mitarbeiten, ein neues Aquarium für Barsche aus den ostafrikanischen Seen. Zusammen mit dem vorher bereits gestalteten großen Becken bildet es einen sehr schönen Blickfang in unserem Flur und dient natürlich auch als Anschauungsmaterial für den Unterricht.

Herr Claußen und Frau Bakau vom der IG Fledermaus- und Vogelschutz vermittelten den Kindern viel Wissen über die Fledermäuse – auf eine spielerische Art. Der Stargast war Hilde, eine Fledermaus, die wegen einer Verletzung in menschlicher Obhut leben muss. Am Donnerstag wurden mit Unterstützung des ehemaligen Lehrers unserer Schule,  Herr Schleicher, Schlafkästen für Fledermäuse gebaut. Abend wanderten dann alle Teilnehmer und noch einige weitere Interessierte in den Wuthaer Park, um Fledermäuse zu fangen. Aber das lange Warten lohnte sich nicht- es begann zu regnen und hörte nicht mehr auf, so dass keine Fledermaus in den aufgespannten Netzen landete. Am Freitag wurde noch ein großes Haus aus Pappe gebaut, an dem mögliche Unterschlupf- Plätze für Fledermäuse markiert wurden.

Um für das leibliche Wohl der Schüler und Gäste am Tag der offenen Tür zu sorgen, boten die Backfrauen Schönau ihre Hilfe an. Eine Schülergruppe besucht bereits am Mittwoch die neue Ausstellung im Museum neben der Backstube – hier erfuhren sie von Frau Baumbach vieles über die Via Regia, die durch Wutha- Farnroda verläuft. Aden anderen Tagen gab es unter Anleitung von Frau Reißig vorbereitende Arbeiten zu erledigen und es wurde gebacken.

Auszeichnung „Starke Schule“

Am 8.April 2013 wurden im Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei  in Erfurt die Landespreise des bundesweiten Schulwettbewerbs „Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ verliehen. Der Wettbewerb prämiert die herausragende Arbeit, die diese Schulen bei der Vorbereitung ihrer Schüler auf die Berufswelt leisten.

Mit dem Preis wird das Engagement für den so wichtigen Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Berufsleben ausgezeichnet. Die prämierten Projekte und Angebote zeigen, dass unsere Schüler für den Übergang in den Beruf fit gemacht werden. Das verdient unsere Anerkennung“, würdigte Thüringens Staatssekretär im Bildungsministerium, Prof. Dr. Roland Merten, die Preisträger. Die „Starken Schulen“ leisten hervorragende Arbeit in einem oft sehr schwierigen Umfeld. Angesichts des demographischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels wird diese Arbeit zunehmend wichtiger. Ihre Schüler zur Ausbildungsreife zu führen, erreichen die „Starken Schulen“ vor allem durch eine Öffnung nach innen und außen: Groß geschrieben wird die Gestaltung von Schule als Lebensort, die Zusammenarbeit der Lehrkräfte mit Eltern, Sozialarbeitern, Sonderpädagogen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit sowie die Kooperation mit Unternehmen und Berufsschulen.

Unsere Regelschule in Wutha-Farnroda verfügt über ein breites Netzwerk an Unternehmen und Kooperationspartnern, bezieht Eltern und Schüler intensiv mit in die berufsvoreitenden Maßnahmen ein.

Ostervorbereitungen in Klasse 5







Am 19.03.2013 haben sich einige Schüler der 5. Klasse mit Frau Busch und Frau Renner zu einem Bastelnachmittag getroffen. Anfangs wussten wir noch nicht, was uns erwartet, da unsere Klassenlehrerin Frau Siebeneicher uns eine Überraschung versprochen hatte. Die Überraschung war, dass wir zu den tollen Osterbasteleien auch noch Ostergebäck gebacken haben. Leider konnte unsere Klassenlehrerin nicht dabei sein, da sie krank war. Das fanden wir sehr schade. Wir haben Osterhasen und Osterkarten gebastelt und Bilder ausgemalt. In der Küche entstanden Osternester, Osterhasen und Ostereier aus Teig, welche wir im Anschluss noch verziert haben. Einige sahen danach wie ein Mehlsack aus. Die Plätzchen durften wir am Ende mit nach Hause nehmen. Einige haben sie schon in der Schule genascht. Der Nachmittag war super und es hat sich gelohnt. Wir hoffen, dass wir bald wieder einen solchen Nachmittag veranstalten.

Sophie, Sahar, Alae, Sophia, Emily, Nicolas, Christian Z., Lea, Anela, Lisa Kehr, Camryn, Selyna, Gina, Christian L.

Lesewettbewerb










Am 18.03.2013 fand unser Lesewettbewerb statt, der in der Aula der Regelschule Wutha-Farnroda durchgeführt wurde.

Die besten Leserinnen und Leser aus den Klassen 5 bis 10 wurden eingeladen, um im Wettstreit aus ihren Reihen die besten Leser der Schule zu ermitteln.

Folgende Schüler wurden aus ihren Klassen zum Wettbewerb nominiert:

– Lea Sophie Uhlstein, Klasse 5

– Aisha Maghames, Klasse 6a

– Nico Wahler, Klasse 6b

– Anna-Lena Knauer, Klasse 7

– Vanessa Neugebauer, Klasse 8a

– Mary-Putsa Rudloff, Klasse 8b

– Tom Kreutzer, Klasse 9

– Eva-Maria Krüger, Klasse 10

Zur Einstimmung in die Veranstaltung spielten Nico Wahler und Lara-Sophie Koroll, beide Klasse 6b, das bekannte Streitgespräch zwischen Frau Sunna und Herrn Winter mit guten schauspielerischen Fähigkeiten nach. Im Anschluss begann der Wettbewerb. Jeder Schüler trug zwei Texte vor.  Auf den ersten Text konnte sich jeder Teilnehmer 20 Minuten vorbereiten. Der zweite Text musste ohne Vorbereitung aus einem Buch, welches die Schüler vorher nicht kannten, vorgelesen werden.

Die Mitglieder der Jury:

– Frau Kallenbach

– Frau Rudolph

– Frau Siebeneicher

– Herr Olschewski

und Frau Wetterhahn

schätzten nach jedem Vortrag die Leseleistung eines jeden Schülers ein.

Die Gesamtpunktzahl aus beiden Teilen des Wettbewerbs entschied über die Sieger, die sich über Büchergutscheine freuen durften.

1. Platz:     Mary-Putsa Rudloff, Klasse 8b

2. Platz:     Lea-Sophie Uhlstein, Klasse 5

3. Platz:     Nico Wahler, Klasse 6b


Am 07. Mai waren die drei besten Leser unserer Schule beim Lesewettbewerb der Grundschule als Jury- Mitglieder dabei, als die Schüler der Klassen 1-4 den besten Leser ermittelten.


Mary-Putsa Rudloff, Klasse 8b, Vanessa Neugebauer, Klasse 8a

„Durchblick“ für die 8. Klassen








Am 05.03.2013 waren wir, die Klasse 8a und 8b mit dem Klassenlehrer der 8b, Herrn Keiderling, und der Biologielehrerin, Frau Heilwagen, in Eisenach im Diakonissen- Mutterhaus der Nikolai-Kirche. Dort gab es eine Veranstaltung zur Suchtprävention, die wir im Rahmen des Biologieunterrichtes besuchten. Wir setzten uns mit den Themen Alkohol, Rauchen und der Wirkung von Werbung auf uns auseinander. Zuerst teilten wir uns in 6-er Gruppen ein. Dann wurden wir mit Zetteln, worauf die Pädagogen, die an den Stationen, waren Punkte aufschreiben konnten für unsere Leistungen, zu verschiedenen Station geschickt die wir im Uhrzeigersinn absolvierten. Bei unserer ersten Station hatten wir ein paar Minuten Zeit bekommen um uns eine Situation auszudenken in der Jugendliche entweder Rauchen, Trinken oder sonstiges taten und wie man darauf reagieren sollte. Dies sollten wir dann darstellen (schauspielern). Auf der zweiten Station wurden uns 2 „Rauschbrillen“ gezeigt, eine mit 0,8 die andere mit 1,1 Promille. Uns wurde erklärt wie sie wirkten. Mit diesen Brillen würde das Gehirn denken, dass es betrunken wäre aber wir trotzdem einen klaren Kopf hätten, um zu registrieren wie wir uns bewegen. Dann mussten wir einen Parcur durchlaufen. Man hat sich wie betrunken torkelnd fortbewegt und die Konzentration hatte nachgelassen. Dann war es auch schon wieder vorbei, als der letzte die Brille abgenommen hatte gingen wir zur dritten Station dort lagen Unmengen von Zigarettenschachteln und wir sollten schätzen wie viele es ungefähr waren aber keiner konnte die genaue Menge bestimmen obwohl einige schon nah dran waren. Es waren genau 365 Schachteln, eine für jeden Tag des Jahres. Wir haben errechnet, dass man bei 5€ pro Schachtel und Tag Unmengen an Geld ausgibt. Das sind 1825 € im Jahr. Das hätte man locker für Urlaub, Klamotten und andere Sachen ausgeben können. Dann haben wir weiter darüber gesprochen und wir durften Fragen stellen, die wir dann ausdiskutiert hatten. Nun war auch unsere vorletzte Runde angekommen. Wir wurden als erstes gefragt, wer von uns denn schon mal Alkohol getrunken hätte dann zeigte der Polizist uns drei Nachbildungen von verschiedenen alkoholischen Getränken, also ein Glas Bier, ein kleines Schnapsfläschchen und eine Flasche Alkopop (verschieden Sorten Alkohol zusammen gemischt mit viel Zucker) und fragte dann, wo wohl mehr Alkohol drin wäre. Fast alle hatten auf Alkopop getippt und diejenigen hatten recht. Dann hatten wir ihm auch noch Fragen stellen dürfen und sind dann zur letzten Station gegangen. In dieser Station ging es um Werbung. Wir hatten als erstes darüber gesprochen wie die Werbung uns beim Einkaufen oder sonstigen Dingen beeinflussen würde. Dann zeigten sie uns Bilder, auf denen ein paar Werbungen aus dem TV dargestellt wurden wir sollten erraten, welche Werbung das war. Ein paar waren schwieriger als andere aber wir hatten fast alle rausgefunden. Und zuletzt sollten wir ein paar Kärtchen ziehen wo Fragen drauf standen, die wir dann vorlesen mussten und die wir anschließend diskutierten. Es war sehr aufschlussreich und interessant gewesen. Nachdem sich alle wieder in den Halbkreis um die Pädagogen versammelt und ihre Teamzettel abgegeben haben, werteten diese nun unsere Zettel aus. Ein Team konnte alle Punkte kriegen, bei jeder Station also 10 Punkte. Dann war die interessante Veranstaltung zur Prävention auch schon zu Ende.

M-P Rudloff, Kl.8b



Mathematikolympiade der Schule









Am 4. März fand an unserer Schule die Mathematikolympiade statt. Die besten Schüler im mathematischen Bereich jeder Klasse stellten sich dem Wettbewerb.

Die meisten Punkte beim diesjährigen Wettbewerb erreichten:

Tim Werner

Doreen Herrmann

Jan-Phillip Gerstung

Julian Gürtler

Herzlichen Glückwunsch!





4. Klassen zu Besuch an der Regelschule am 22. Januar 2013


Wie schon seit vielen Jahren üblich, stellte sich die Regelschule den Schülern aus den 4. Klassen der Grundschule an einem „Schnuppertag“ vor.

Der Schnuppertag wurde von Schülern der 10. Klasse gemeinsam mit Frau Heilwagen vorbereitet. Nach der Begrüßung der Schüler und ihrer Klassenleiterinnen wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt und von den Zehntklässlern zu den verschiedenen Stationen geführt. Ihnen wurden von Vicky, Fabian, Phillip, Julian, Walter und Hussin das Schulgebäude gezeigt. Unsere Gäste konnten mit dem Whiteboard arbeiten – unter sachkundiger Anleitung von Robert, Alexander und Frau Göllner. Mit Jonathan, Manuel, Julian und Frau Lohmann bastelte jedes Kind einen Schmetterling.

Gut gefallen hat den Viertklässlern auch die Vorstellung der Fächer Biologie, Chemie und Physik. Hier erfuhren sie, was die Inhalte dieser Fächer sind, sie konnten sich Exponate und beeindruckende Experimente ansehen und sie durften auch selbst experimentieren. So haben unsere Gäste mit Lisa , Michelle und Frau Wittich mikroskopiert und Skelette aus Papier gebastelt. Mit Florian, Andreas und Herrn Koch haben sie physikalische Experimente gemacht und bei Eva- Maria, Thomas, Sebastian und Frau Klause konnten sie selbst Nahrungs- und Reinigungsmittel untersuchen und beobachten, wie Gummitierchen zum Glühen gebracht wurden.

Nach einer Hofpause im Schnee trafen sich die Schüler der Klassen 4 und 10 und ihre Lehrerinnen wieder in der Aula. Hier berichteten die „Großen“ den „Kleinen“ von der Zeit, als sie neu an unserer Schule waren. Die Gäste hatten danach Gelegenheit, noch viele Fragen zur Regelschule zu stellen.

Mit einem Applaus bedankten sich die Grundschüler bei ihren Gastgebern bevor sie wieder zur „Schule am Rehberg“ zurückliefen.

Schüleraustausch mit polnischer Partnerschule


vor dem Schloss





vor dem Bauhaus








das Inselspiel









vor Goethes Gartenhaus













Nach langer Vorbereitungszeit war es endlich so weit. Vom 18.- 23. November fand das  erste Schülertreffen mit Jugendlichen aus unserer Partnergemeinde Kamienica statt. Wir 15 Jungen und Mädchen aus den Klassen 7-9 trafen uns mit den Gästen aus der Region Kleinpolen in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte in Weimar. Hier wohnten wir in den modernen Gebäuden mit jeweils 3 Personen (aus beiden Ländern gemischt).

Bereits am Sonntag lernten wir Karin, Frank und Anna von der EJBW sowie Ula aus Polen kennen. Die vier gestalteten unser Programm und das begann am Sonntag mit verschiedenen Spielen zum Kennenlernen. Zuerst waren wir alle zurückhaltend, aber das Eis schmolz schnell.

Die Schüler aus Polen lernen als erste Fremdsprache Englisch und als zweite Fremdsprache Deutsch. Die Verständigung klappte in Englisch aber viel besser als in Deutsch – und so haben wir in dieser Woche sehr viel Englisch gesprochen. Von Tag zu Tag klappte das besser.

Am Montag führten wir – natürlich in gemischten deutsch/ polnischen Gruppen- eine Stadtrallye in Weimar durch. Viele Aufgaben mussten in nur 2,5 Stunden gelöst werden.  Vor jeder Sehenswürdigkeit haben wir Fotos von der Gruppe gemacht. Diese wurden bei der Auswertung allen anderen gezeigt und erläutert. Danach haben wir uns mit  dem Thema Werte beschäftigt – aber nicht wie in der Schule, sondern in Spielen oder künstlerisch. Wir staunten, dass uns die gleichen Dinge wichtig sind, nur die Religion spielt bei vielen polnischen Schülern eine viel wichtigere Rolle als bei uns.

Abends haben wir einen Film gesehen über ein deutsches Mädchen, das in Polen ihren Vater sucht und Hilfe von verschiedenen Deutschen und Polen bekommt. Danach haben wir auf Plakaten dargestellt, was wir über Polen und Deutsche denken. Dabei haben aber die deutsche und die polnische Gruppe extra gearbeitet. Wir konnten dann die Plakate der anderen ansehen und unsere durch Aufkleber zeigen, wie wir fanden, was sie geschrieben haben.

„Werte“ waren noch einmal das Thema am nächsten Morgen.Danach haben wir Regeln für das Zusammenleben in einem fiktiven Stadtteil (Lippsen- Liebewald) erarbeitet. Leute mit gleichen Ideen und Interessen konnten dort Parteien oder Vereine gründen und auf verschiedene Weisen das Geschehen im Stadtteil mitbestimmen. Das alles war so interessant gemacht mit verschieden Spielen und in immer wechselnden Gruppen, dass wir viel Spaß dabei hatten.

Das Weimar- Haus besuchten wir am späten Nachmittag, hier wird die Geschichte Weimars in verschieden Bildern dargestellt. Abends trafen wir uns im Party- Raum, denn wir wollten Spiele machen. Zuerst sangen die Polen verschiedene Lieder, dann haben wir auch gesungen, aber wir kannten nicht so viele Lieder und waren auch nicht so sicher im Text. Einige von uns spielten dann noch Tisch- Kicker oder Tisch – Hockey.

Am Mittwoch erwartete uns eine Überraschung – unsere Seminarleiter trennten uns in eine polnische und eine deutsche Gruppe. Sie hatten für jede Gruppe eine „Insel“ aufgebaut. Hier konnten wir in einem  Strategiespiel unsere eigenen Regeln aufstellen und verschiedene Situationen meistern. Wir lernten hierbei auch einiges über demokratische Prozesse ( Abstimmungen mit einfacher oder absoluter Mehrheit usw.). Schließlich wurden beide Gruppen vereinigt und wir mussten jetzt gemeinsam Aufgaben bewältigen. Dieses Spiel war nicht immer leicht, aber es hat uns Spaß gemacht.

Zur Disco am Abend zeigte sich, dass unser Musikgeschmack sehr ähnlich war. Zuerst war nicht viel los auf der Tanzfläche aber dann war es so cool, dass keiner mehr saß und alle tanzten.

Es gab auch eine Auswertung des Seminares in Weimar – hier sollten wir unter die  Bilder vom Montag noch einmal unsere Meinung über die Polen bzw. die Polen ihre Meinung über die Deutschen aufschreiben. Da standen jetzt viele Dinge nicht mehr. Beide Gruppen haben nur noch positive Dinge über die anderen geschrieben. Wir haben gemerkt, dass wir am Anfang noch Vorurteile hatten,  die haben sich aber schnell in Luft aufgelöst, als wir uns näher kennen lernten.

Auf der Heimfahrt von Weimer legten wir einen Zwischenstopp in Erfurt ein. Nach einer Stadtführung und etwas Zeit zum Einkaufen fuhren wir nach Wutha- Farnroda. Hier nahmen wir unsere polnischen Gäste mit zu uns in unsere Familien.

Am Freitag gingen wir zusammen zur Schule. Die Polnischen Jugendlichen stellten ihre Gemeinde und ihre Schule allen Schülern unserer Schule vor, die deutschen Teilnehmer berichteten den anderen Schülern über die Tage in Weimar. Nach einer gemeinsamen Stadtrallye durch Wutha- Farnroda mussten wir uns leider schon verabschieden, eine etwa 14- stündige Fahrt lag vor unseren Gästen. Am liebsten wären wir gleich mitgefahren.

Herbstcrosslauf im Schlosspark

alle 1.-3. Platzierungen in den Altersklassen

Am 19. Oktober fand bei bestem Herbstwetter unser Crosslauf  im Schlosspark statt. Alle Schüler liefen gemeinsam dorthin und startete dann in ihren Altersgruppen, um verschiedene Strecken zu absolvieren. Die meisten Schüler kämpften sehr engagiert um die besten Platzierungen.

Auszeichnung mit dem Deichmann- Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit

Am Donnerstag, d. 06. September fand in unserer Aula eine ganz besondere Veranstaltung statt – die Übergabe des Deichmann- Förderpreises. Nach einer musikalischen Eröffnung der Veranstaltung durch unsere 6. Klassen unter Leitung von Frau Wetterhahn überreichte Herr Effing, der Projektleiter, die Auszeichnung an unseren Schulleiter Herrn Koch in Anwesenheit von Frau Walsmann- Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei Thüringen, Herrn Lorenz- Leiter des Staatlichen Schulamtes Westthüringen, Frau Gehret- Beigeordnete des Landrates des Wartburgkreises, einigen Vertretern der an unserem Netzwerk beteiligten Unternehmen sowie weiteren Gästen.

Sowohl Herr Koch als auch Herr Effing und Frau Walsmann unterstrichen die Bedeutung, die einer kontinuierlichen und systematischen Berufswahlvorbereitung zukommt. An unserer Schule geschieht das seit Jahren und auf unterschiedliche Weise unter Leitung von Frau Göllner, der Berufswahlkoordinatorin unserer Schule.  In unserem Projekt „RAWE“ gehen Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse  14- tägig zu einem Praktikum in verschiedene Unternehmen der Gemeinde. Ohne die intensive Unterstützung dieser Unternehmen und Einrichtungen würde dieses Projekt nicht so erfolgreich laufen.

Wir freuen uns, dass unsere Engagement auf solch eine Weise gewürdigt wurde. Die Wertschätzung unserer Arbeit auch durch die vielen anwesenden Vertreter der Unternehmen und der Politik wird uns Ansporn sein, uns weiter so intensiv um die Berufswahl aller Schüler zu bemühen.

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