Autor: Schule | geposted: 02-11-2020
Auf in den Thüringer Wald! Die 6b auf Klassenfahrt in Zella-Mehlis
Wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b, trafen uns am Montag, den 12. Oktober 2020 mit unserer Klassenlehrerin Frau Eberle und unserer Teamteacherin Frau Buchberger am Bahnhof in Wutha, um gemeinsam nach Zella-Mehlis zu fahren. Dort sollten wir im Schullandheim „Die Villa im Grünen“ für drei Tage und zwei Nächte zu Gast sein. Uns erwarteten dort leckeres Essen, liebevoll eingerichtete Zimmer und ein buntes Programm. Am Nachmittag des Anreisetages filzten wir gemeinsam mit der Leiterin des Schullandheims, Frau Künzel, eine Stift-Hülle, dann machten wir uns auf den Weg ins Meeresaquarium, wo uns besonders die Haie und Krokodile gefielen. Das Highlight des Tages war aber der Besuch im Klubkino Zella-Mehlis. Hier lief nur für uns der Film „Invisible Sue“.
Nach einer kurzen Nacht stand am Vormittag des zweiten Tages Geocaching auf dem Plan: In drei Gruppen eingeteilt und mit je zwei GPS-Geräten ausgerüstet, machten wir uns auf die Suche nach dem Schatz, der 3 km vor Oberhof am Veilchenbrunnen versteckt war. Dort gab es nicht nur für alle drei Teams einen Süßigkeiten-Schatz, sondern auch ein leckeres Mittagessen sowie eine Feuerschale, über der wir Würstchen brieten. Anschließend statteten wir in Oberhof dem Glasbläser einen Besuch ab und beobachteten, wie Fliegenfallen und Weihnachtsbaumkugeln entstehen. Am Abend wurde für uns gegrillt – wunderbar!
Nach einer noch kürzeren Nacht brachen wir am Mittwochmorgen auf nach Suhl: Hier waren wir in der Sternwarte zu einer Extravorstellung über unser Sonnensystem eingeladen und konnten die Sternbilder des Herbsthimmels betrachten.
Die Klassenfahrt war einfach wunderbar und wir hoffen, dass wir in Klasse 7 gleich wieder auf große Fahrt gehen können!
Samar Maghames, 6b
Autor: Schule | geposted: 14-08-2020
Er kam ganz schnell, nahezu unerwartet, quasi über Nacht. Der Lockdown im März. Ein Wochenende reichte und ich wurde von einer Bildungsanstalt zu einer systemirrelevanten Institution erklärt. Bude zu – Schule tot. Zwar wurden am Montag meine Tore nochmal geöffnet, doch nur wenige kamen, um sich in meinen Räumen Infos zur Pandemie abzuholen, Aufgaben zu erhalten und sich über die ungewissen Zustände auszutauschen. Betretenes Schweigen, Unsicherheit, kein Plan. Das spürte ich deutlich.
Die meisten Lehrer waren in Hektik: Hygienekonzepte, Homeschooling-Aufgaben, Belehrungen aussprechen, kopieren. Und all die Fragen! Für wie lange? Bis zu den Osterferien? Geht’s danach wieder weiter? Was wird den Klassen gesagt?
Etliche Schüler freuten sich über die zusätzlichen Ferien. Wären da nur nicht die Aufgaben. Diese waren zum Teil schnell zusammengeschustert. Entweder zu wenig oder eben zu viel. Wie auch sonst. Schließlich traf die Schulschließung uns alle wie der Blitz. Die meisten Lehrer planten bis zu den Osterferien. Danach hofften wir alle auf Entspannung. Gar Normalität?
Ab Dienstag war ich zu. Dicht. Geschlossen für Schüler, Eltern, eigentlich für alle. Auch Herbert stand nun allein im Bioraum. Kein Händeschütteln, kein cooles Cappy, keine Selfies. Armer Herbert. Tatsächlich verirrten sich vereinzelt dann doch ein paar Besucher, gingen tageweise ihrer Arbeit nach, soweit das eben möglich war.
Die Schulleitung kämpfte sich durch die Flut der Mails, der täglich neu eintreffenden Verordnungen und Anweisungen. Das Telefon klingelte ununterbrochen und ständig kam eine neue E-Mail rein. Kein Land in Sicht. Die ESF-Frauen und Sozialarbeiterinnen nutzten die Zeit ohne Schüler, um in ihren Räumen klar Schiff zu machen und mein Obergeschoss zu verschönern. Auch einige andere Kollegen waren nicht untätig. Sie verpassten einigen meiner Räume neue Anstriche. Das tat mir auch mal gut. Trotzdem. Was ist eine Schule ohne Schüler?
Die Alternative zu mir hieß Heimunterricht oder ganz modern ausgedrückt, „Homeschooling“. Das Zauberwort der Pandemie. Das muss ja wohl ein richtiger Spaß gewesen sein. Ich habe von Medien ja nur wenig Ahnung. Meine Ausstattung geht schon auf die 20 Jahre zu und das eher mäßig und dürftig. Offenbar war ich damit nicht allein: Fehlende Drucker, kein WLAN und zu wenige PCs schienen auch bei den Schülern zu Hause ein Problem darzustellen. Die Lernplattform „Schulcloud“ sollte zur Erleichterung der ganzen Arbeit beitragen. Und zur besseren Verständigung. Das hat sie in einigen Fällen auch. Dennoch trabten nach den Osterferien immer wieder Schüler mit Maske und Mindestabstand in meinen Computerraum, da sie Hilfe brauchten. Beim Einloggen in die Schulcloud.
Und dann waren sie wieder da! Meine Schüler! Ich habe mich so gefreut, als die ersten Kleingruppen wieder meine Räume bevölkerten. Aber bei vielen war die Luft raus und sie taten sich schwer, mit dem erneuten Schulstart. Als sich Abschlussklassen und einzelne Schülergrüppchen in meinen heiligen Hallen tummelten, wurde schnell deutlich, dass Unterricht zu Hause nur die allerletzte Lösung sein kann. Es geht doch nichts über Präsenzunterricht mit Lehrern und Mitschülern. Oldschool eben.
Langsam und in abwechselnden Konstellationen wurde Unterricht in der Schule wieder möglich. Mit einem neuen Hygienekonzept, einer dermaßen knappen Ausstattung an Masken und Hygieneartikeln und einer kleinen Portion Skepsis begann ein anstrengender und verwirrender Wechsel aus Präsenzunterricht und Homeschooling. Kindergeschrei auf dem Schulhof, Gemecker im Kopierraum, Stress mit dem Datenschutz, Papierflut, Angstschweiß bei den Prüfungen. Irgendwie habe ich das sehr vermisst. Auch wenn die Zeugnisausgabe ungewohnterweise mit Durchzug und Abstand stattfinden musste. Nach und nach zog wieder Normalität in meine Räume ein.
Endlich wieder sytsemrelevant!
Ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön an alle Schüler, Eltern, Großeltern, Angestellte und Lehrer, die in den letzten Monaten dazu beigetragen haben, dass unsere Kinder in den vergangenen Monaten nicht ganz den Bezug zu Schule, Wissen und Gemeinschaft verloren haben. Schule ist so viel mehr als Präsenzunterricht. Bewusst wird uns allen dies erst, wenn Schule nicht mehr so stattfinden kann, wie gewohnt. Ich für meinen Teil freue mich auf das neue Schuljahr. Ich weiß, dass wir alle unser Bestmögliches geben werden, um dieses gut und erfolgreich zu bestreiten.
Eure und Ihre Regelschule Wutha-Farnroda
Autor: Schule | geposted: 15-03-2020
Seit 25 Jahren reisen Schüler der RS Wutha-Farnroda nach Großbritannien
Die diesjährige Englandfahrt fand vom 08. – 13.03.2020 statt. Wie immer war alles bestens organisiert, das Rahmenprogramm für 5 Tage England stand fest.
In den frühen Morgenstunden des 8. März starteten 20 Schüler mit ihren Lehrerinnen Frau Randrianarisoa und Frau Schulze nach England. Nach einer langen Busfahrt, Überfahrt mit der Fähre von Calais nach Dover wurden alle Reisende am Abend in Hastings herzlich von den Mitarbeitern von Senlac und später dann in ihren Gastfamilien empfangen. Am Montag, dem 09.03.2020, besichtigte man zuerst Bodiam Castle. Dies ist eine gut erhaltene Burgruine in der Grafschaft, East Sussex. Anschließend ging es weiter nach Eastbourne, einem Seebad am Ärmelkanal. Hier hatten alle Zeit und Gelegenheit am Strand zu spazieren und die Stadt kennen zu lernen. Am Dienstag ging es nach London. Zuerst stand der Besuch des Tower of London auf dem Plan. Der Tower diente den britischen Königen als Residenz, Waffenkammer, Hinrichtungsstätte, Museum und vieles mehr. Die Schüler hatten die Möglichkeit, die Kronjuwelen zu sehen und die Räumlichkeiten des Towers zu besichtigen. Anschließend wurde London zu Fuß erkundet und mit der U-Bahn gefahren. Das Highlight des Tages war der Flug mit dem London Eye. Die Hauptstadt mit ihren vielen historischen Bauwerken und Sehenswürdigkeiten von oben zu sehen, war einfach grandios. Der nächste Tag war für alle etwas entspannter. Am Vormittag stand eine gemeinsame Wanderung am Beachy Head, einer Landspitze der englischen Südküste, auf dem Programm. Hier konnten sich alle den Kopf richtig durchpusten lassen und den Blick aufs Meer und die Kreidefelsen einfach nur genießen. Nachmittags warteten auf die Schüler ein Stadtspiel in Hastings und eine individuelle Shoppingzeit. Mit dem Donnerstag, dem 12.März, begann der letzter Tag der Englandreise. Wieder ging es nach London. Vom Greenwich Park aus führte uns unser Weg vorbei am Nullmeridian bis hin zur Themse. Mit dem „Thames Clipper“ fuhren wir auf der Themse bis ins Stadtzentrum. Die Stadt vom Wasser aus zu sehen, war wirklich interessant. Anschließend erkundeten wir London wieder zu Fuß. Dabei führte uns unser Weg zur N°10 Downing Street, zum Trafalgar Square, Buckingham Palace, Piccadilly Circus bis hin zum Covent Garden. Hier hatten alle noch einmal Zeit, die letzten Mitbringsel zu kaufen, etwas zu essen oder einfach nur umher zu bummeln. Den Höhepunkt und Abschluss dieses Tages bildete der gemeinsame Besuch des Musicals „The Prince of Egypt“, was für alle ein unvergessliches Erlebnis war. Anschließend folgte eine lange Busfahrt in Richtung Heimat.
Die Schüler hatten die Möglichkeiten in diesen Tagen ihre englischen Sprachkenntnisse anzuwenden, die englische Kultur und Lebensweise kennen zu lernen und einfach mal „über den Tellerrand“ hinaus zu schauen. In ihren Gastfamilien wurden alle liebevoll aufgenommen und verwöhnt. Doch diese Englandreise war etwas Besonderes. Denn zum 25. Mal organisierte Frau Randrianarisoa für Schüler unserer Schule eine Reise nach Großbritannien. Durch ihr Engagement hatten Schülergenerationen die Möglichkeit, England hautnah zu erleben unvergessliche Eindrücke zu gewinnen, die einen ein Leben lang begleiten. Dafür an dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN!!!!! Danke auch an alle Schüler, die durch ihr vorbildliches Verhalten zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben. Alle sind vor allem gesund und mit vielen großartigen Eindrücken von ihren Eltern am 13.03.2020 in Empfang genommen worden.
Carola Schulze, Fachlehrerin für Deutsch und Geschichte
Ich möchte an dieser Stelle besonders mein Dankeschön ausdrücken:
- all den Schülern, die in diesem und den vergangenen 25 Jahren die englische Sprache anwenden und erweitern lernten, die Kultur, Geschichte, Traditionen und das Leben in Gastfamilien kennenlernten sowie das pulsierende Leben Londons auf sich wirken lassen konnten.
- den Eltern, die ihre Kinder, zum Teil auch mehrfach, mitfahren ließen und danach dankbar für deren wunderbares Reiseerlebnis waren.
- meiner Kollegin Carola Schulze, die mich in den letzten drei Jahren in der Organisation tatkräftig unterstützt und begeistert diese Fahrt begleitet.
- meiner Chefin, Heike Heilwagen, die wohlwollend unsere Bildungsreise(n) genehmigt.
- dem Förderverein und der Gemeinde, die von Anfang an unsere Reise finanziell unterstützen.
Meinem Motto folgend, „Sprachen öffnen die Tore zur Welt!“, ist es mir immer ein Bedürfnis, junge Menschen für das, was es außerhalb ihrer kleinen beschaulichen Welt zu entdecken gibt, zu interessieren.
Wenn ich damit nur einen Bruchteil von euch Jugendlichen erreicht habe, bin ich sehr zufrieden. Geht auch weiterhin in die Welt, seht sie euch an und spürt sie neugierig auf.
Heidrun Randrianarisoa, Fachlehrerin für Russisch, Englisch, Französisch
Autor: Schule | geposted: 03-03-2020
„TOTAL BEATHOVEN 2020“ – Chor singt im Gothaer Kulturhaus
Am Freitag, 21. Februar 2020 nahmen 15 Chorkinder und die gesamte Klasse 5b der Regelschule Wutha-Farnroda an einem ganz besonderen Event teil: Anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven gab es für uns sowie viele andere Kinder aus der Region Gotha und Wartburgkreis ein Mitmach-Konzert mit den Musikern der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach im Kulturhaus Gotha. Wir waren in Begleitung von unserer Klassenlehrerin Frau Eberle und unserem Teamteacher Frau Buchberger unterwegs, außerdem verstärkt durch den Chor der Thüringer Gemeinschaftsschule Eisenach, der wie unser Chor von Frau Kaffee geleitet wird. Mit ihr zusammen haben wir vor diesem Ereignis viel geprobt und eine vereinfachte Version des Schlusschors aus Beethovens 9. Sinfonie einstudiert. Um 11 Uhr fing das Mitmach-Programm an, wobei alle Chorkinder gut zu erkennen waren an ihren himmelblauen „Sing mit“-T-Shirts. Der britische Dirigent und Spaßvogel Rainer Hersch führte durch das Programm; wir erfuhren auf lustige Art und Weise mehr über das Leben und die Musik Beethovens. Am Ende sangen die Chorkinder mit allen anderen Kindern im Saal zusammen den zuvor einstudierten Schlusschor der 9. Sinfonie: „Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium.“
Probe: http://www.derzauberervonost.com/der-erste-grosse-auftritt-naht/
Auftritt: http://www.derzauberervonost.com/ziemlich-cooles-geburtstagspraesent-fuer-beethoven/
Samar Maghames, Klasse 5b
Autor: Schule | geposted: 26-02-2020
Am 19. Februar 2020 konnten wir in unserer Schule viele Gäste begrüßen – wir hatten die Grundschüler eingeladen, um ihnen unsere Schule zu zeigen. Die Zehntklässler und einige Lehrer hatten sich darauf vorbereitet, ihnen einen interessanten Vormittag zu bieten.
Unsere Gäste wurden in der Aula von Frau Heilwagen begrüßt. Jede der 4. Klassen bekam drei Betreuer aus Klasse 10, die sie während des Tages begleiteten und ihnen die Räume der Schule zeigten. Sie besuchten verschiedene Stationen, z.B. den Geschichtsraum. Hier hatte Herr Schmiedeknecht viele interessante Dinge ausgestellt wie z.B. Faustkeile, sehr alte Werkzeuge, Gefäße, Kleidung und Bilder. Seine Erzählungen dazu waren sehr spannend. So konnten sich die Schüler ein gutes Bild vom neuen Fach Geschichte machen. Besondere Freude hatten die Kinder beim Wettbewerb zur Schatzsuche und beim Einordnen der gefundenen Schätze im Zeitstrahl.
Auch die Sozialarbeiterin Frau Breitenstein stellte sich und ihre Aufgaben vor. Dann absolvierten die Schüler spielerisch einige Übungen zum Sozialtraining. Dabei hatten sie viel Spass.
Im Computerraum bei Frau Göllner lernten unsere Gäste Lernprogramme kennen und durften eins gleich spielerisch selbst ausprobieren.
Frau Neumann uns Frau Seidel stellten gemeinsam mit Schülerinnen aus Klasse 10 die AG vor. Das war keine graue Theorie – jeder durfte mitmachen beim Zubereiten des gesunden Frühstückes. Natürlich wurden die leckeren Obstspieße, Pfannkuchen usw gleich aufgegessen.
Nach einem interessanten Vormittag trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 mit ihren Lehrern und ihren Begleitern aus Klasse 10 noch einmal in der Aula. Hier konnten sie Fragen zum Lernen an Regelschule stellen. Danach wurden sie verabschiedet.
Autor: Schule | geposted: 26-02-2020
Am Donnerstag, dem 30. Januar 2020, fand unsere Fahrt in den Bundestag nach Berlin statt. Gemeinsam mit Frau Randrianarisoa, Herrn Schmiedeknecht und drei weiteren Schülern aus der 9. Klasse starteten wir um 7:00 Uhr mit dem Busunternehmen Gabriel Richtung Berlin. Wir, dass sind die Schüler der 10. Klasse der Regelschule Wutha-Farnroda.
Nach ca. 2 Stunden Fahrt legten wir unsere erste Pause ein. In dieser Fahrtzeit konnten wir noch etwas die Ruhe und Dunkelheit im Bus genießen. Auf der Strecke zu unserem zweiten Pausenziel wurden wir langsam richtig wach und nutzten die Zeit mit Musik hören, quatschen und natürlich etwas essen. Das 2. Pausenziel war Fläming und der größte Teil der Stecke war geschafft.
Gegen 11:00 Uhr hatten wir Potsdam erreicht und unsere Busfahrer konnten uns über die Stadt vieles erzählen und auch zeigen. Auch auf den Bildschirmen im Bus, konnten wir die uns vorgestellten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehen. Die darauf folgenden wenigen Kilometer nach Berlin meisterten wir gekonnt und erreichten unsere Hauptstadt gegen 12:00 Uhr.
Als 1. stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, bei dieser konnten uns wieder unsere zwei netten Busfahrer viel über die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten berichten. Dazu gehörten z.B. die unterschiedlichen Landesbotschaften, das Regierungsviertel, Reste der Berliner Mauer, die Humboldt Universität, das Schloss und natürlich der Fernsehturm. An der bekanntesten Sehenswürdigkeit, dem Brandenburger Tor, parkte unser Bus und wir hatten jetzt 2 Stunden Freizeit. Diese nutzte jeder anders. Einige gingen shoppen, essen oder fuhren sogar mit den E-Rollern. Diese stehen in Berlin überall umher.
Um 14:45 Uhr war wieder Treffpunkt am Brandenburger Tor. Von hier sind wir gemeinsam zum Bundestag gelaufen. Am Bundestag mussten wir lange warten, bis wir die strenge Personenkontrolle hinter uns gebracht hatten. Die Kontrolle ist vergleichbar wie beim Check-In in ein Flugzeug. Danach haben wir unsere Jacken und Rucksäcke abgeben müssen und konnten auf die Besuchertribüne des Plenarsaales gehen. Von hier hatten wir einen sehr guten Blick auf den Saal mit seinen Politikern der einzelnen Parteien. Nach ca. 1 Stunde hatten wir dann die Möglichkeit unsere Fragen an einen Vertreter von Herrn Christian Hirte und später an ihn selbst zu stellen. Am Anfang fiel uns dieses nicht leicht. Nach dieser Gesprächsrunde besuchten wir das Dach des Bundestages mit seiner bekannten Glaskuppel. Der Ausblick am Abend auf die Stadt war einzigartig. Die Stadt funkelte in der Nacht in allen Farben. Man fühlte sich, als ob man riesen groß wäre und der Rest der Welt winzig klein. Berlin war in allen Richtungen für uns sichtbar. Nach diesem tollen Ausblick gab es für uns im Besucherrestaurant des Paul-Löbe-Hauses ein Abendessen. Für uns standen 3 Gerichte mit einer Nachspeise und mehrere Getränke zur Auswahl. Gegen 20:00 Uhr endete unser Besuch im Paul-Löbe-Haus und wir gingen zu unserem Bus.
Nach einem erlebnisreichen Tag starteten wir unsere Heimreise gegen 20:30 Uhr. In Fläming machten wir erneut eine Pause, bevor es dann non Stopp nach Wutha-Farnroda ging. Von der Heimreise haben die wenigsten von uns etwas mitbekommen, denn der Tag hatte uns geschafft. Für uns war dieser Tag sehr interessant und wir hoffen, dass die folgenden Klassen den Bundestag und unsere Hauptstadt auch näher kennenlernen dürfen.
Anna Dietze und Sina Schieck, Klasse 10
Vielen Dank allen, die pünktlich und interessiert dabei waren. Schön war es mit euch!
Heidrun Randrianarisoa und Pierre Schmiedeknecht
Autor: Schule | geposted: 04-01-2020
Backen, basteln und dekorieren
Am Montag, den 02.12.19, backte die Klasse 5b von der 1. bis zur 5. Stunde viele unterschiedliche Plätzchen und es wurde auch weihnachtliche Dekoration gebastelt. Unterstützt dabei wurden sie von Frau Breitenstein, Frau Seidel, Frau Neumann und Frau Eberle. Viele Kinder halfen beim Aufbauen und Dekorieren für den Adventskaffee mit den Eltern.
Um 15 Uhr kamen die ersten Eltern. Es wurden Weihnachtslieder gesungen, geredet und natürlich Plätzchen gegessen. Gegen 17 Uhr gingen die ersten wieder. Es war ein schöner Tag. Samar Maghames, Kasse 5b
Zu Besuch im Weihnachtsmärchen „Alice im Wunderland“ im Landestheater Eisenach
Am Dienstag, den 03.12.19, war die Klasse 5b im Theater. Bevor das Theater anfing, durften wir von 10 Uhr bis 11 Uhr auf den Weihnachtsmarkt in Eisenach. Danach sind wir ins Theater gegangen. Als das fertig war, sind wir mit dem Bus von Eisenach nach Wutha gefahren.
Es hat mir alles gefallen. Das beste war, wir durften allein über den Weihnachtsmarkt laufen mit wem wir wollten. Das Theaterstück „Alice im Wunderland“ hat auch Spaß gemacht.
Shayeq Naseri, Kasse 5b
Am Donnerstag, den 05.12.19, fuhr die Klasse 5b zusammen mit Frau Eberle und Frau Neumann mit dem Zug nach Eisenach zum Theaterstück „Alice im Wunderland“. Vor der Ankunft am Eisenacher Theater gingen die Kinder in kleinen Gruppen auf den Weihnachtsmarkt. Zusammen liefen wir dann um 11 Uhr zum Theater. Die Aufführung begann um 11.30 Uhr. Es gab eine Pause. Nach der Aufführung gingen wir zum Bäcker, aßen etwas und liefen dann zum Bus. Um 13.45 Uhr kamen wir wieder in Wutha an.
Samar Maghames, Kasse 5b
Quelle: Bühnenfoto von Tobias Kromke / Landestheater Eisenach
Autor: Schule | geposted: 20-12-2019
In der Weihnachtsbäckerei…
Am Dienstag, dem 10.12.2019, wurde die Küche von der Klasse 6 und ihrer Klassenlehrerin Frau Schulze in Beschlag genommen. Gemeinsam mit Frau Neumann, Frau Seidel und Frau Breitenstein backten die Kinder eine Vielzahl von Weihnachtsplätzchen. Frau Schulze teilte die Klasse in 4 Gruppen ein und jeder Gruppe probierte sich an einer anderen Plätzchensorte. So entstanden Vanillegipfel, Husarenknöpfchen, Schneeflocken, Cookies und Ausstechplätzchen. Zwischendurch, als der Teig im Kühlschrank ruhen musste, wurde auch noch gebastelt. Nach dem Backen kam dann die Verkostung mit dem Ergebnis, dass alle Plätzchen wirklich hervorragend schmeckten. Jedes Kind konnte noch eine Tüte mit einer bunten Plätzchenmischung mit nach Hause nehmen. Zum Schluss wurde natürlich noch gemeinsam die Küche aufgeräumt und Frau Schulze freute sich, dass sie ein paar schöne Stunden mit ihrer Klasse erleben durfte.
Autor: Schule | geposted: 08-12-2019
Schulkinowoche 2019 – Die Klassen 5a und 5b waren dabei
Was für ein schöner Tag! Am 18.11.2019 fuhren wir mit dem Zug nach Eisenach. Dabei waren die Klassen 5a, 5b, Frau Siebeneicher, Frau Eberle und Frau Breitenstein. Wir liefen vom Bahnhof aus ins Kino und schauten den Film „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“. Der Film handelt von der Erforschung unseres Planeten. Darin ging es um ein Rätsel und Checker Tobi musste es lösen. Dafür reiste er um die Welt. Er schaute in das Herz der Erde, er weckte den Bären mit acht Beinen, er las im Gedächtnis der Erde und er fand den größten Schatz Indiens. Der Film war lustig, aber auch spannend, z.B. der Bär mit acht Beinen in Tasmanien.
Nach dem Film durften wir in Kleingruppen durch Eisenach laufen und dann fuhren wir wieder gemeinsam mit dem Zug nach Wutha zurück.
Gemeinsam hatten wir einen schönen Tag!
Die Klasse 5a
SING MIT!
Unsere Schule beteiligt sich mit Jungen und Mädchen aus den Klassen 5, 6 und 7 am Projekt „SING MIT!“. Dieses Projekt wird von der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ getragen. Das Bündnis für Bildung „Kultur macht stark“ der Bundesregierung finanziert und die Stadt Eisenach sowie die Thüringer Philharmonie Gotha-Eisenach unterstützen die vielfältigen Veranstaltungen. Die Oprensängerin und Musikpädagogin Maria Kaffee arbeitet dabei intensiv mit unseren teilnehmenden Kindern, die sich für den Schulchor gemeldet haben. Ihr Ziel ist es, neben der Gründung des Schulchores viele Kinder für musisch-kulturelle Werte aufzuschließen.
Am 26.11. 2019 fand die Eröffnung des Projektes in der Sporthalle der Oststadtschule in Eisenach statt . Unsere Klasse 5 und 6 nahmen geschlossen an dieser Veranstaltung teil. Das Projekt und wichtige Akteure wurden vorgestellt, aber v. a. wurde gesungen, sich zur Musik bewegt und getrommelt. Zum Abschluss versammelten sich viele der Schülerinnen und Schüler auf dem Sportfeld und sangen und tanzten gemeinsam.
Philharmonie im Klassenzimmer
Bereits am folgenden Tag besuchten uns drei Musiker der Thüringer Philharmonie. Sie stellten in einigen Klassen ihre Instrumente vor, spielten Musik vor und erzählten über ihre Arbeit als Musiker. Das war sehr interessant, da die Schüler so etwas noch nie gesehen hatten. Die Schülerinnen und Schüler konnten Fragen stellen und ihr Interesse an einem Besuch eines Konzertes der Philharmonie wurde geweckt.
Autor: Schule | geposted: 05-11-2019
Zeitreise an den Hof Friedrichs I. von Sachsen-Gotha-Altenburg
Am 24. 10.2 1019 begab sich die Klasse 8, der Regelschule Wutha-Farnroda, auf eine Zeitreise in den Barock. Im Rahmen des Geschichtsunterrichtes fuhren die Klassen 8a und 8b mit ihren Geschichtslehrern Frau Möller und Herrn Schmiedeknecht nach Gotha, um dort in die barocke Welt von Schloss Friedenstein einzutauchen.
Nach der Ankunft in Gotha bahnten wir uns den Weg durch den nebligen Schlosspark hinauf zum Schloss. Dort erwartete uns bereits die Museumspädagogin Frau Roth. Schloss Friedenstein gehört zu den größten Schlossbauten des 17. Jahrhunderts. Besonders macht es außerdem, dass die Bauarbeiten noch während des Dreißigjährigen Krieges begonnen wurden. Nach einer kurzen Einweisung in die Geschichte des frühbarocken Schlosses, welches unter Ernst dem Frommen (1601 – 1675) erbaut wurde, begannen wir unsere Führung durch die Prunkräume des Schlosses. Das von außen eher schlicht erscheinende Schloss, zeigt sich im Inneren von seiner absolutistischen Seite. Besonders die Paraderäume sind mit wertvollen Gemälden, Stoffen, Hölzern und Stuck ausgestattet. Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-1691), der zweimal am Hofe von Ludwig XIV. von Frankreich residierte, wollte dem alten Schloss seines Vaters einen neuen Geist einhauchen und die prunkvolle absolutistische Lebensart auch in Thüringen etablieren. Um den edlen Holzboden zu schützen, mussten wir Filzpantoffeln anziehen, dies steigerte unfreiwillig den Funfaktor.
Nach einer Stunde erreichten wir den Festsaal des Schlosses. Dieser ist das Herzstück der Anlage und wurde vor allem für Empfänge, öffentliche Veranstaltungen und Bälle genutzt. Anhand von Gemälden, Kleidungsstücken, Accessoires und Gegenständen des alltäglichen Lebens brachte uns Frau Roth die Lebensweise und Verhältnisse der Menschen von vor 300 Jahren näher. Dabei wurde sich nicht nur auf den Adel konzentriert, sondern auch auf die Unterschiede zwischen den Ständen.
Nach dem Besuch des Schlosses, wandelten wir noch durch die Orangerie. Auch das Wetter zeigte sich nun von seiner schönen Seite und wir konnten die letzten Minuten in der Schlossanlage von Gotha bei Sonnenschein genießen.
Vielen Dank an Frau Gabriele Roth für die gute Zusammenarbeit und die informative Führung durch das Schloss.
Pierre Schmiedeknecht (Fachlehrer für Deutsch, Geschichte, Ethik und Sozialkunde)