Autor: Schule | geposted: 02-07-2021
Die Klassen 6a und 6b auf Exkursion:
Eindrücke aus einem landwirtschaftlichen Großbetrieb




Zusammen mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Eberle und Frau Siebeneicher sowie mit unserer Teamteacherin Frau Buchberger fuhren wir am 29. Juni 2021 nach Friedrichroda. Dort warteten am Bahnhof unsere Lehrerin in Elternzeit, Frau Kanzler, und ihre Kinder auf uns. Sie begleiteten uns die 4 km lange Strecke bis nach Ernstroda, wo es einen großen landwirtschaftlichen Betrieb mit Ställen und einer Biogasanlage gibt. Das alles wollten wir uns anschauen, denn in Geografie ging es in den letzten Monaten um diese Themen: konventionelle und ökologische Landwirtschaft, nachhaltige Energiegewinnung und Direktvermarktung.
Zwei Mitarbeiterinnen zeigten uns den Bauernmarkt, anschließend bekamen wir alle blaue Hygieneschuhe und los ging’s in den Stall zu den Kühen und Ziegen. Zu den Tieren wurde uns immer etwas Interessantes erzählt. Dann schauten wir uns den Bergeraum an, wo eine Mitarbeiterin schon ein Quiz über die Getreidearten vorbereitet hatte. Nachdem wir auch noch viel über die Funktionsweise der Biogasanlage erfahren hatten, wurde für uns gegrillt. Lecker! Der Tag in Ernstroda war dann auch schon vorbei. Gemeinsam liefen alle zum Bus, wo sich Frau Kanzler und ihre Kinder verabschiedeten. Nach einer kurzen Busfahrt ging es mit dem Zug mit einem Zwischenstopp zurück nach Wutha.
Samar, Abdullah und Shayeg
Autor: Schule | geposted: 01-07-2021
Biostunde mit Pepe!








Am 10. Juni 2021 hieß es für die Klassen 9 „Klemmbretter und Stifte schnappen und ab in den Schlosspark!“. Auf dem Lehrplan stand Ökologie, und zwar in der direkten Nachbarschaft.
Wann wurde das Schloss Farnroda erbaut? Welchen Baumbestand weist der Schlosspark auf? Was lebt eigentlich alles im Erbstrom? Und was sind das für bunte Gänse, die da ihren Nachwuchs spazieren führen?
Diesen Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler, mithilfe eines Exkursionsbogens, Naturführern und dem Handy nach. Dabei wurde erkundet, dass Ahorn, Kastanie, Buche und Hasel die häufigsten Baumarten im Schlosspark sind und die gelben Blumen am Ufer Sumpfschwertlilien heißen und es auf der Wasseroberfläche des Teiches nur so von Teichläufern wimmelt und diese zur Familie der Wasserwanzen gehören.
Auch das Rätsel um die Gänse wurde gelüftet. Bei diesen Tieren handelt es sich um Nilgänse, die ursprünglich aus Nordafrika stammen und sich nun auch an heimischen Gewässern ansiedeln. Das Besondere an diesen Gänsen ist ihr ausgeprägtes Revierverhalten. Besonders Stockenten gegenüber verhalten sie sich sehr aggressiv. Solche Tiere und Pflanzen, die ursprünglich aus anderen Gebieten der Erde, stammen nennt man Neobiota (Neue Lebewesen oder invasive Arten). Auch zu diesen Neobiota zählen der Bisam, der Edelkrebs, das Grauhörnchen, der Essigbaum oder die Herkuleskeule.
Eine ganz besondere Überraschung wartete am Ende der Doppelstunde auf die Schüler. Denn Pepe, auch ein Neobiot, erwartete die Kids schon sehnsüchtig. Pepe ist ein junger Waschbär, der unheimlich neugierig auf unsere Schüler war. Auch Waschbären wurden am Ende des letzten Jahrhunderts als Pelztiere nach Europa gebracht. Heute verbreiten sie sich natürlich, was leider nicht jedem gefällt. Dabei wird jedoch immer vergessen, dass der Mensch diese Tiere von Nordamerika hierher brachte, aus Eigennutz und die Tiere sich ihr Schicksal nicht ausgesucht haben, sondern es annehmen und das Beste daraus machen.
Wie dem auch sei, war die Freude auf beiden Seiten groß und jeder wollte mal mit Pepe auf Tuchfühlung gehen. Am Ende der Doppelstunde wurden die Schüler in den verdienten Feierabend entlassen und Pepe war todmüde und happy.
Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler und natürlich an Pepe und seine „Mutti“, für diese außergewöhnliche Biologiestunde.
Pierre Schmiedeknecht (Klassen- und Biologielehrer Klasse 9)
Autor: Schule | geposted: 06-05-2021
Der Frühling lässt grüßen


Die Klasse 6b hat sich mit dem Frühlingsgedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike beschäftigt. In dem Gedicht geht es um den Frühling und um die schönen Düfte und Blumen, die der Frühling mit sich bringt. Die Aufgabe zu diesem Gedicht war es, das Gedicht auswendig zu lernen und es in schöner Schrift fehlerfrei auf ein selbst gestaltetes Blatt Papier zu schreiben.
Es wäre zu schade gewesen, wenn nur unsere Klassenlehrerin Frau Eberle und Frau Buchberger, unsere Teamteacherin, diese Schmuckblätter gesehen hätten. Die Klasse beschloss daher, alle Gedichte ins Altenheim zu bringen, um auch den älteren Menschen einen kleinen Lichtblick in dieser Zeit zu verschaffen. Wir schrieben den Bewohnern und Mitarbeitern des Altenheims dazu einen lieben Brief.
Am Montag, den 03.05.2021, brachten Samar, Rudina und Sissi die Gedichte und den Brief ins Altenheim. Frau Eberle hatte zuvor schon angerufen und Bescheid gegeben, dass es in Kürze eine Überraschung geben würde. Eine liebe Mitarbeiterin vom Altenheim ist deshalb vor die Tür gekommen und nahm das Geschenk an sich, um es später allen Bewohnern und Mitarbeitern zu zeigen. Sie bedankte sich auch im Namen der anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Ende wurde zur Erinnerung noch ein Bild von den drei Überbringerinnen und der Mitarbeiterin gemacht.
Samar, Rudina und Sissi (Klasse 6b)
Autor: Schule | geposted: 30-03-2021
Autor: Schule | geposted: 30-03-2021
Autor: Schule | geposted: 18-12-2020
Herbert braucht Ferien!


Nicht ganz überraschend, aber dennoch plötzlich. Da war er wieder. Der Lockdown. Von wegen, neues Schuljahr, neues Glück. Weit gefehlt. Und dabei fing alles so gut an. Ich konnte ihn kaum erwarten, den 1. Schultag nach den Sommerferien, wenn diese kleinen und großen Menschen in meine Räume einströmen, mit ihrem Gekicher, ihrem Lachen, ihren plötzlich tiefen Stimmen. Und auch Herbert, der alte Knochenjochen aus dem Bioraum, fieberte diesem Tag entgegen. Wie haben wir sie vermisst, die Schülerinnen und Schüler und die Mitarbeiter. Doch irgendwie ist alles anders. Und auch wieder nicht. Vertraut mittlerweile der Geruch von Desinfektionsmittel. Der Anblick von Masken, trotz abwechslungsreicher Darbietung: blaue Einwegmasken, weiße FFP2-Masken, Masken mit aufgemaltem Smiley, mit lustigem oder gruseligem Aufdruck, Masken mit Statement, kaputte Masken und leider auch fehlende Masken.
Und Herbert. Der trägt seine vorbildlich. Wird nun mit Worten wie Stufenplan und Ampelsystem konfrontiert. Spannend. Zu spannend vielleicht für einige. Denn manch einen Mitarbeiter bekommt er gar nicht mehr zu Gesicht. Oder irgendwie verändert. Das kommt davon wenn man den ersten Lockdown für die intensive Familienplanung nutzte. Erfolgreich. Und die anderen. Die gingen fast klanglos in den wohlverdienten Ruhestand. Und dann gibt es noch die „lost teacher“, die einfach nur als vermisst gelten. Das Lehrerzimmer hat seinen Zuwachs übrigens schon: männlich, dynamisch, motiviert.
Was ist sonst noch neu? Es gibt feste Klassen, feste Räume und zunehmend dauergestresste Lehrer, die Karten, Modelle und Bücher durch die Flure tragen. In Laufrichtung versteht sich, um nicht das Hygienekonzept zu torpedieren. Im Georaum findet der Chemieunterricht statt, im Bioraum Sozialkunde und der Lehrerparkplatz wurde zum zweiten Pausenhof umfunktioniert. Why not? Wenn’s hilft. Auch Herberts Schüler-Kumpels sehen so all meine Etagen und Räume. Cool! Horizont erweitert!
In meinen Räumen liegen stapelweise Bücher. Zum Lernen? Auch. Meist dienen sie vor allem als Unterlage für die Beamer der Lehrer. Private Beamer. Sie folgen ihnen wie Schatten durch die Flure, von Raum zu Raum. Und dabei könnte alles so einfach sein. Die Digitalisierung lässt grüßen. Oder eben nicht. Was bleibt, sind beeindruckend komische Szenen, die ich da zu sehen bekomme. Tagein, tagaus.
Und unten gibt es auch was Neues. In einer Hau-Ruck-Aktion wurden meine alten Toiletten wieder begehbar gemacht. Eine echte Bereicherung für das Untergeschoss. Die dort eingelagerten Möbel verteilte der Hausmeister auf andere Räume. Tja. Des einen Freud, des anderen Leid.
Das neue Schuljahr schenkt mir immer auch neue Schülerinnen und Schüler. Diesmal sind die Fünftklässler zwei wilde Haufen. Und die bevölkern seit diesem Jahr die untere Etage. Und natürlich auch meinen Schulhof. Da ihre Räume aus Hygienekonzeptgründen direkt auf den Schulhof führen, wird jede 5 Minutenpause kurzerhand zur Hofpause erklärt. Herbert hebt sich bei dem Lärm und Trubel schon langsam die Schädeldecke. Und auch ich leide. Besonders meine Türen.
Ebenfalls neue Mitbewohner hat jetzt auch Herbert. Es ist die Klasse 9b. Ganz nett die Kids, aber etwas zu wyld. Nur gut, dass Herbert schon tot ist. So hat die ganze Selfie-Aktion ihn nur den Arm gekostet und nicht das Leben. Wenn das seine langjährige Mitbewohnerin und Freundin wüsste. Trotzdem nicht gut. Herbert ist gestresst. Und auch die anderen sehen nach den Ferien nicht wirklich frisch aus. Nichts ist geblieben, von der Entschleunigung des ersten Lockdowns. Alles läuft schnell. Ich möchte fast sagen, alles überrollt mich. Die Klasse 6b macht eine Last-Minute-Klassenfahrt. Man kann ja nie wissen. LKs und Klassenarbeiten werden im Akkord geschrieben. Das Praktikum fällt aus. Viele Schüler fehlen immer häufiger und Lehrer auch. Was ist nur los? Was zieht da ein in meine Räume?
Herbert beobachtet Monologe an der Tafel: „Kein Bock!“, „Brauchen wird das?“, „Muss das sein, können wir das nicht zu Hause machen?“, „Das ist unfair, die anderen haben keine 6 Stunden!“. Und dann, oh Schreck, „Wann ist denn endlich wieder Homeschooling?“. Ist das noch meine Schule? Motivationstief 2.0? Die Ratlosigkeit in den Augen der Lehrer bleibt mir nicht verborgen. Und auch die Eltern wissen nicht weiter. Da tendiert selbst Herbert zur Null-Bock-Einstellung. Mir kommt auch langsam das letzte Quäntchen guter Laune abhanden. Immer wieder beschmutzen irgendwelche Idioten meine Toiletten. Zu viel Langweile durch zu viel „kein Bock“?!
Dann auf einmal steigende Corona-Zahlen. Es muss gehandelt werden. Jetzt. Herbert spitzt die Ohren. Stufe Gelb! Am Wochenende wird getagt und beraten. Flugs wird die Maskenpflicht für alle im Unterricht beschlossen. Dann wieder nicht. Dann doch, aber nicht für die Klassen 5 und 6, dafür Klassenteilung ab Klasse7 und Wechselmodell. Verwirrend. Was bedeutet das alles? Keine Elternabende, keine Ausflüge, keine Weihnachtsfeiern, womöglich kein Plätzchenduft in meinem Hause? Kein Spaß mehr? Demotivation pur.
Die „Kleinen“ werden jetzt nur noch von festem Lehrpersonal unterrichtet. Naja, das kann durchaus Vorteile haben. Zwei Wochen Projektunterricht. Es gibt Schlimmeres. Wortarten aus Geschichtstexten heraussuchen, die Geschwindigkeit von Fischen in festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen berechnen und auf dem Globus zweisprachig die Länder suchen, ehe man mit selbigem Basketball spielt. Und die „Großen“? Die werden zum Teil wieder mit der Schulcloud unterrichtet. Wenn sie läuft und einen rein lässt. Von der hat Herbert schon viel gehört. Funktioniert scheinbar genau so gut, wie Herberts rechter Arm. Es könnte aber auch durchaus an den Geräten oder den Leitungen in meinen Wänden liegen.
„Kein Bock“ breitet sich weiter aus. Eine weitere Epidemie. Nun schließen sich ebenso sämtliche Drucker und Kopierer an, die Kaffeemaschine im Lehrerzimmer will auch nicht mehr. Lehrer ohne Kaffee? Gibt’s nicht, geht nicht. Irgendwie sind alle ferienreif. Auch Herbert findet es nicht mehr cool. Seit Mittwoch dann den Lockdown 2.0. Verreisen kann Herbert über die Feiertage ja eh nicht. Aber entschleunigen, nach all dem Stress der letzten Zeit. Einfach nur die Stille genießen, im Hier und Jetzt.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Mitarbeiter,
ich wünsche Ihnen und euch, trotz der momentanen Lage, eine schöne und ruhige Weihnachtszeit, ein gesegnetes Fest und einen guten Rutsch in das neue (hoffentlich bessere) Jahr 2021.
Machen wir es wie Herbert. Genießen wir die Stille und entschleunigen wir, um Kraft zu schöpfen für ein wirklich neues Jahr, das auch ein Aufbruch in eine neue Zeit für uns alle ist. Nichts wird sein, wie es war, auch nicht in der Schule.
Bleibt alle schön gesund! – Think positive stay negative!
Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!
Ihre und eure Regelschule Wutha-Farnroda
EE + PS
Autor: Schule | geposted: 12-11-2020
Besuch des FRANCE MOBIL vom Institut Français aus Leipzig








Am 6.10. 2020 hatten wir das France Mobil an unserer Schule: die beiden 6., die 8. und die 9. Klasse konnten davon profitieren, einer Muttersprachlerin der französischen Sprache zu begegnen. Eine echte Französin besuchte uns auf Einladung unserer Französischlehrerin Frau Randrianarisoa. Die Lektorin des France Mobil für dieses Schuljahr, Ludivine Aubras, stammt aus La Réunion im Indischen Ozean. Diese traumhafte Insel gehört zu Frankreich, weshalb wir das Glück hatten, einen so weither gereisten Gast empfangen zu dürfen. Mit viel Geschick und Freude gelang es ihr, unseren Schülerinnen und Schülern die französische Sprache spielerisch nahe zu bringen: anfänglich waren viele Kinder skeptisch, ob sie sie verstehen würden, denn sie sprach die ganze Unterrichtsstunde nur französisch. Naja fast, denn in den letzten fünf Minuten sprach sie plötzlich auch sehr gut deutsch.
Hier einige Eindrücke von SchülerInnen der verschiedenen Klassen über die etwas andere Französischstunde:
Die Lektorin Ludivine und die Stunde fand ich sehr schön. Und am besten fande ich das mit dem Spiel, was zu welchem Land gehört. Wir haben viel gelacht und hatten viel Spaß. Ich würde mich freuen wenn ihr nächstes Jahr nochmal kommt.
Alexa, Kl. 6a
Ich fand es toll das wir spielerisch französisch gelernt/gesprochen haben. Das wir durch die Spiele neue Wörter mal gehört haben und ein bisschen was von Frankreich kennengelernt haben. Ich fand die ganze Stunde toll und kann mich da nicht auf bestimmte Sachen beziehen was ich am tollsten fand denn wie gesagt ich fande alles toll.
Lina B., Kl. 8
Es war ein schöner Tag, an dem die Französin Ludivine uns in der Schule besuchte und sich uns vorstellt. Wir lernten viel über ihr Land und ihre Muttersprache. Spielerisch versuchte sie uns französisch nähern zubringen. Es war nicht immer leicht, aber wir haben es geschafft. Dies war ein interessanter Unterricht, der viel Spaß gemacht hat.
Elisabeth P., Kl. 6a
Ich fande den Tag sehr schün und interessant. Die Frau war sehr net und wir haben viel dazu gelernt. Deuch den ein Stunde französisch sprechen konnten wir sehen wo unsere sterken und schewechen in französisch ligen. Ich wirde mich freuen wenn wir es nochmal machen.
Reza H., Kl. 9b
Ich fand den Tag sehr schön und es hat viel Spaß gemacht.
Ludivine hat das sehr gut gemacht und hat alles sehr gut und verständlich gezeigt/erklärt.
Wenn die Möglichkeit besteht würde ich es nochmal machen.
Fabien N., Kl. 8
Das France Mobil Projekt fande ich sehr schön ich fande auch schön das alle so gut mitgemacht haben und ich finde das kann man wiederholen.
Nico S., Kl. 9a
Mir hat es sehr gut gefallen, aber ich habe nicht so viel verstanden.
Ich möchte gern weiter mit machen.
Michaela W., Kl.6a
C’était une femme sympa. Les jeux étaient très amusants. J’ai appris beaucouop de nouvelles choses grâce à France Mobil.
Julien – Mick R., Kl. 8
Mir hat das France Mobil gefallen. Weil sie so schön französisch geschprochen hat und wir haben schöne Spiele geschpielt. ich wünsche mir, das wir mit Frau Ludivine wieder habendas wir 4 Stunden mit sie haben.
Sheno F., Kl. 6a
J’ai trouvé ça super que nous avons joué tant de jeux. Qui nous avons parlé toute l’heure en français. J’ai trouvé super où nous avons dû décider ce qui est allemand et ce qui est français. Je l’ai trouvé très agréable qu’on a appris en français.
Greta B., Kl. 8
Liebe Ludivine es war sehr schön, das France Mobil, es hat spaß gemacht, wir haben alles verstanden ich hoffe sie kommen wider Liebe grüße
Anika W., Kl. 6a
Ich fande das France Mobil sehr schön und ich habe mich schon Tage davor darauf gefreut. Die Spiele waren auch sehr schön und haben Spaß gemacht. Vous êtes les bienvenus.
Rudina Jasharoska, Kl. 6b
Das France Mobil war ein sehr schönes und unterhaltsames Projekt wo jeder gut mitgemacht hat und seine Stärken und Schwächen erkannt hat. Ich würde mich freuen wenn man es wiederholen könnte da es eine interessante Erfahrung war.
Muhammed M., Kl. 9b
Das France Mobile war eine großartige Erfahrung für mich, da ich festgestellt habe, dass Deutschland und Frankreich nicht so unterschiedlich sind, wie ich dachte.
Wir haben schöne Spiele gespielt und die ganze Zeit auf Französisch gesprochen, um besser die Sprache zu lernen.
Es war eine schöne Erfahrung und hat viel Spaß gemacht.
Calvin S., Kl. 8
Die Französisch Kinder Klasse 9 und Frau randrianarisoa hatten ein Projekt
Wir haben alle es mega gut verstanden und umgesetzt was Sie von uns wollte
Ich fand es mega schön, spiele natürlich auch und ich fand schön dass wir nur auf Französisch geredet haben: so kann man sagen haben wir was dabei gelernt also ich habe gelernt dass Französisch Unterricht Spaß machen kann ich wünsche mir dass es wiederholt wird, das war nämlich richtig schön.
Frau randrianarisoa ich fand es eine tolle Idee von ihnen dass die Frau da war dafür bin ich echt sehr dankbar Frau randrianarisoa weil ich jetzt genau weiß dass Französischunterricht genauso Spaß macht wie ihr Französischunterricht.
Samantha B., Kl. 9a
MERCI BEAUCOUP!
Herzlichen Dank allen SchülerInnen, die so positiv über den Besuch von und die Französischstunde mit Ludivine Aubras geschrieben haben. Ich war begeistert von eurer aktiven Mitarbeit, eurem wachen Interesse und eurer Ausdauer der französischen Sprache zu folgen.
Gerne lade ich auch im nächsten Schuljahr wieder das France Mobil für euch ein.
Frau Randrianarisoa
Autor: Schule | geposted: 12-11-2020
Französische Spezialitäten mit den Französischschülern der Klasse 9





Am Dienstag, den 29.09.2020 haben die Französischschüler/-innen mit Frau Randrianarisoa französische Spezialitäten, wie „Le yassa au poulet“ gekocht und „Crêpes“ gebacken. Für die Zubereitung wurden wir in mehrere Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe war für „Crêpes“ zuständig und die anderen Gruppen für „Le yassa au poulet“. Das Crêpes – Rezept war auf Französisch vorgegeben. Die Schülerinnen konnten es gut übersetzen und haben es super hinbekommen. Das „Le yassa au poulet“ – Rezept wurde von einem Schüler mitgebracht. Nach einer Weile roch es schon himmlisch lecker. Auf der einen Seite der Küche sah man die Crêpes durch die Luft fliegen und wieder sicher im Tiegel landen, ganz so wie bei den richtigen Küchenchefs. Das war sehr lustig. Alle haben sich gegenseitig geholfen bis wir endlich fertig wurden, und die Endergebnisse sahen schon sehr gut aus. Zum Schluss wurden die Tische von uns eingedeckt. Dann saßen alle am Tisch und fingen an zu essen. Die Crêpes wurden mit Apfelmus und Ahornsirup genossen. Das war sehr lecker, sodass nichts mehr übrig blieb. „Le yassa au poulet“ hat besonders gut geschmeckt, sodass einige Schüler bis zu sechs Teller gegessen haben. Am Ende haben alle zusammen das Geschirr aufgewaschen, abgetrocknet und weggeräumt.
Es war ein sehr toller Tag, alles hat sehr gut geschmeckt. Hiermit bedanken wir uns bei Frau Randrianarisoa für die Organisation dieser tollen Unterrichtsstunden.
Farah Zainab und Narges Hosseini, Klasse 9a
Euch allen ein herzliches Dankeschön für die gute Vor- und Zubereitung der wirklich köstlichen Gerichte. Mir hat besonders gefallen, dass ihr euch untereinander geholfen habt: das fand ich prima!
Frau Randrianarisoa
Autor: Schule | geposted: 02-11-2020
Auf in den Thüringer Wald! Die 6b auf Klassenfahrt in Zella-Mehlis







Wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b, trafen uns am Montag, den 12. Oktober 2020 mit unserer Klassenlehrerin Frau Eberle und unserer Teamteacherin Frau Buchberger am Bahnhof in Wutha, um gemeinsam nach Zella-Mehlis zu fahren. Dort sollten wir im Schullandheim „Die Villa im Grünen“ für drei Tage und zwei Nächte zu Gast sein. Uns erwarteten dort leckeres Essen, liebevoll eingerichtete Zimmer und ein buntes Programm. Am Nachmittag des Anreisetages filzten wir gemeinsam mit der Leiterin des Schullandheims, Frau Künzel, eine Stift-Hülle, dann machten wir uns auf den Weg ins Meeresaquarium, wo uns besonders die Haie und Krokodile gefielen. Das Highlight des Tages war aber der Besuch im Klubkino Zella-Mehlis. Hier lief nur für uns der Film „Invisible Sue“.
Nach einer kurzen Nacht stand am Vormittag des zweiten Tages Geocaching auf dem Plan: In drei Gruppen eingeteilt und mit je zwei GPS-Geräten ausgerüstet, machten wir uns auf die Suche nach dem Schatz, der 3 km vor Oberhof am Veilchenbrunnen versteckt war. Dort gab es nicht nur für alle drei Teams einen Süßigkeiten-Schatz, sondern auch ein leckeres Mittagessen sowie eine Feuerschale, über der wir Würstchen brieten. Anschließend statteten wir in Oberhof dem Glasbläser einen Besuch ab und beobachteten, wie Fliegenfallen und Weihnachtsbaumkugeln entstehen. Am Abend wurde für uns gegrillt – wunderbar!
Nach einer noch kürzeren Nacht brachen wir am Mittwochmorgen auf nach Suhl: Hier waren wir in der Sternwarte zu einer Extravorstellung über unser Sonnensystem eingeladen und konnten die Sternbilder des Herbsthimmels betrachten.
Die Klassenfahrt war einfach wunderbar und wir hoffen, dass wir in Klasse 7 gleich wieder auf große Fahrt gehen können!
Samar Maghames, 6b
Autor: Schule | geposted: 14-08-2020
Er kam ganz schnell, nahezu unerwartet, quasi über Nacht. Der Lockdown im März. Ein Wochenende reichte und ich wurde von einer Bildungsanstalt zu einer systemirrelevanten Institution erklärt. Bude zu – Schule tot. Zwar wurden am Montag meine Tore nochmal geöffnet, doch nur wenige kamen, um sich in meinen Räumen Infos zur Pandemie abzuholen, Aufgaben zu erhalten und sich über die ungewissen Zustände auszutauschen. Betretenes Schweigen, Unsicherheit, kein Plan. Das spürte ich deutlich.
Die meisten Lehrer waren in Hektik: Hygienekonzepte, Homeschooling-Aufgaben, Belehrungen aussprechen, kopieren. Und all die Fragen! Für wie lange? Bis zu den Osterferien? Geht’s danach wieder weiter? Was wird den Klassen gesagt?
Etliche Schüler freuten sich über die zusätzlichen Ferien. Wären da nur nicht die Aufgaben. Diese waren zum Teil schnell zusammengeschustert. Entweder zu wenig oder eben zu viel. Wie auch sonst. Schließlich traf die Schulschließung uns alle wie der Blitz. Die meisten Lehrer planten bis zu den Osterferien. Danach hofften wir alle auf Entspannung. Gar Normalität?
Ab Dienstag war ich zu. Dicht. Geschlossen für Schüler, Eltern, eigentlich für alle. Auch Herbert stand nun allein im Bioraum. Kein Händeschütteln, kein cooles Cappy, keine Selfies. Armer Herbert. Tatsächlich verirrten sich vereinzelt dann doch ein paar Besucher, gingen tageweise ihrer Arbeit nach, soweit das eben möglich war.
Die Schulleitung kämpfte sich durch die Flut der Mails, der täglich neu eintreffenden Verordnungen und Anweisungen. Das Telefon klingelte ununterbrochen und ständig kam eine neue E-Mail rein. Kein Land in Sicht. Die ESF-Frauen und Sozialarbeiterinnen nutzten die Zeit ohne Schüler, um in ihren Räumen klar Schiff zu machen und mein Obergeschoss zu verschönern. Auch einige andere Kollegen waren nicht untätig. Sie verpassten einigen meiner Räume neue Anstriche. Das tat mir auch mal gut. Trotzdem. Was ist eine Schule ohne Schüler?
Die Alternative zu mir hieß Heimunterricht oder ganz modern ausgedrückt, „Homeschooling“. Das Zauberwort der Pandemie. Das muss ja wohl ein richtiger Spaß gewesen sein. Ich habe von Medien ja nur wenig Ahnung. Meine Ausstattung geht schon auf die 20 Jahre zu und das eher mäßig und dürftig. Offenbar war ich damit nicht allein: Fehlende Drucker, kein WLAN und zu wenige PCs schienen auch bei den Schülern zu Hause ein Problem darzustellen. Die Lernplattform „Schulcloud“ sollte zur Erleichterung der ganzen Arbeit beitragen. Und zur besseren Verständigung. Das hat sie in einigen Fällen auch. Dennoch trabten nach den Osterferien immer wieder Schüler mit Maske und Mindestabstand in meinen Computerraum, da sie Hilfe brauchten. Beim Einloggen in die Schulcloud.
Und dann waren sie wieder da! Meine Schüler! Ich habe mich so gefreut, als die ersten Kleingruppen wieder meine Räume bevölkerten. Aber bei vielen war die Luft raus und sie taten sich schwer, mit dem erneuten Schulstart. Als sich Abschlussklassen und einzelne Schülergrüppchen in meinen heiligen Hallen tummelten, wurde schnell deutlich, dass Unterricht zu Hause nur die allerletzte Lösung sein kann. Es geht doch nichts über Präsenzunterricht mit Lehrern und Mitschülern. Oldschool eben.
Langsam und in abwechselnden Konstellationen wurde Unterricht in der Schule wieder möglich. Mit einem neuen Hygienekonzept, einer dermaßen knappen Ausstattung an Masken und Hygieneartikeln und einer kleinen Portion Skepsis begann ein anstrengender und verwirrender Wechsel aus Präsenzunterricht und Homeschooling. Kindergeschrei auf dem Schulhof, Gemecker im Kopierraum, Stress mit dem Datenschutz, Papierflut, Angstschweiß bei den Prüfungen. Irgendwie habe ich das sehr vermisst. Auch wenn die Zeugnisausgabe ungewohnterweise mit Durchzug und Abstand stattfinden musste. Nach und nach zog wieder Normalität in meine Räume ein.
Endlich wieder sytsemrelevant!
Ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön an alle Schüler, Eltern, Großeltern, Angestellte und Lehrer, die in den letzten Monaten dazu beigetragen haben, dass unsere Kinder in den vergangenen Monaten nicht ganz den Bezug zu Schule, Wissen und Gemeinschaft verloren haben. Schule ist so viel mehr als Präsenzunterricht. Bewusst wird uns allen dies erst, wenn Schule nicht mehr so stattfinden kann, wie gewohnt. Ich für meinen Teil freue mich auf das neue Schuljahr. Ich weiß, dass wir alle unser Bestmögliches geben werden, um dieses gut und erfolgreich zu bestreiten.
Eure und Ihre Regelschule Wutha-Farnroda