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Vom Crêpe backen

Am Montag, dem 11.06.2012, haben Madame Randrianarisoa und unser Französischkurs Crêpes gebacken.Wir hatten das schon lange geplant und in unserer letzten Französischstunde endlich getan. Das Rezept bekamen wir zuvor, um es zu verstehen und alles vorzubereiten und vielleicht schon mal zum Probieren zu Hause.

Man braucht folgende Zutaten:       

50 g flüssige Butter

250 g Mehl

4 Eier

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

Wer möchte, kann noch ein halben EL Cognac dranmachen.


Wir teilten unsere Klasse in Gruppen. Annika, Franzi und ich bildeten eine Gruppe. Wir brachten unsere Zutaten mit und verrührten sie gut zu einer flüssigen Masse. Unsere Gruppe machte wenig Teig in die Pfanne, da Crêpes hauchdünn sein müssen. Jetzt wurden sie mit ganz wenig Fett goldgelb gebacken. Wir versuchten sie in der Pfanne durch Hochwerfen zu wenden; doch das klappte anfangs nicht sofort. Doch nach ein paar Versuchen wurde das Wenden der Crêpes immer besser. Als die Teigmasse immer weniger wurde, deckten wir schon mal den Tisch. Als Belag für die Crêpes nahmen wir Pflaumenmus, Erdbeermarmelade, Himbeermarmelade oder einfach nur Zucker. Das schmeckte allen sehr gut!

Dieses Rezept kann ich nur weiterempfehlen!

Alors, bon appétit!


Christiane Schmidt, Klasse 10



Wanderung mit Huskies

Am 15. Juni hatten die Klasse 5a und 5b einen ganz besonderen Wandertag. Zu unserer geplanten Wanderung erschienen zusätzlich die Familie Ortlepp aus Luisenthal mit ihren 6 Huskies und einem Mischlingshund. Bevor wir losgingen, mussten die Hunde in ihrem Anhänger warten, bis wir einige wichtige Informationen bekommen hatten. Die Huskies sind Hunde, die sehr gerne und sehr schnell laufen. Darum führten immer 2 Kinder gemeinsam einen Hund mit einem Bauchgurt gesichert. Erst nachdem wir die Bauchgurte angelegt hatten, kamen die Hunde aus dem Wagen und wurden uns vorgestellt.  Sie waren mindestens so aufgeregt wie wir und konnten kaum erwarten, dass es losging. Die Kinder, die gerade Hunde führten, liefen vor allem bergauf viel schneller als die Kinder ohne Hund. Diese konnten es kaum erwarten, bis sie die Hunde übernehmen konnten. Wir wechselten uns unterwegs mehrmals ab und nach 1 ½ Stunden rasteten wir gemütlich an einem Waldrand. Die Hunde bekamen erst Futter, nachdem wir gefrühstückt hatten. Wer von uns wollte, konnte die Hunde dann füttern. Hier erzählte uns Herr Ortlepp dann auch viel Interessantes über Huskies. Sie sind den Wölfen noch sehr ähnlich und haben einen starken Jagdinstinkt. Sie können das 10-fache ihres Körpergewichtes ziehen und ihr Fell schützt sie nicht nur vor Kälte sondern auch vor Hitze. Untereinander verständigen sie sich hauptsächlich über die Haltung der Ohren. Wir erfuhren auch etwas über den Umgang mit fremden Hunden, denn wenn man sich ihnen gegenüber falsch verhält, kann es sonst zu schweren Zwischenfällen kommen. Die Hunde fanden es aber nicht gut, dass wir zuhörten und uns nicht mit ihnen beschäftigten – so bellten sie, bis wir wieder bei ihnen waren.

Mittags waren wir wieder in der Schule und wir dankten den Ortlepps für diesen tollen Wandertag.

Außerdem danken wir den Muttis, die mit uns gewandert sind und vor allem auch dem Förderverein der Schule, der die Kosten dafür übernommen hat.


Im Kletterwald Tabarz





Am 24. Mai fuhr die Klasse 10 zum Kletterwald Tabarz. Zu Beginn gab es eine kleine Einführung wie man sich auf dem Gelände zu verhalten hat und wie die Sicherheit auf den Kletterparcours am besten gewährleistet werden kann. Dann durften sich alle auf den Kletterparcours austoben. Von diesen Parcours gab es insgesamt 5 zur Auswahl, die sich in Höhe und Schwierigkeit unterschieden. Der größte Teil der Schüler wählte den mittleren Schwierigkeitsgrad und gerade mal 2 Schüler wagten sich auf einen der höchsten Parcours, den sie auch sehr gut meisterten. Es gab nur einen Schüler, der aus Höhenangst nicht mit kletterte.

Alles in allem war es ein sehr abwechslungsreicher Tag und ein super Wandertag. Fast alle Schüler berichteten, dass es viel Spaß gemacht hat.


R. Börner

Klasse 10

Stadtrallye im Fach Englisch, Kl. 10

Am Mittwoch, den 30.05.2012 trafen wir uns (Klasse10) um 8.30Uhr am Lutherdenkmal in Eisenach. Frau Randrianarisoa teilte uns in Gruppen mit jeweils 4-5 Schülern auf. Jede Gruppe erhielt einen Zettel mit englischen Aufgaben, die uns durch die Stadt führen sollten. Mit schönem Wetter und guter Laune konnte es dann auch schon losgehen. Die meisten Aufgaben bestanden darin, Dinge über bestimmte historische Bauwerke und bekannte Läden heraus zu finden. Das führte den einen oder anderen zum Beispiel zum Theater, zum Lutherdenkmal, Bachhaus, in die Thalia- Buchhandlung, zur Gedenkstätte „Goldenen Löwe“, in Reiseunternehmen, Apotheken, ins Stadtschlos, zum „Schwarzen Brunnen“ oder zur Georgenkirche. Wir waren erstaunt, was wir während unserer Tour durch die Stadt alles an Interessantem erfahren konnten. Teilweise war uns auch gar nicht bewusst, was Eisenach alles an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und welche berühmten Personen einen wichtigen Teil zur Geschichte Eisenachs beitrugen. Denn wer weiß schon, dass Johann Wolfgang von Goethe hier sehr oft zu Besuch war oder dass die Karlstraße nach Großherzog Karl August benannt ist?!
11.30 Uhr führten uns unsere Stadtpläne zu dem Eiscafe Manufactur, wo es meiner Meinung nach das beste Eis in ganz Eisenach gibt. Dort wartete schon Frau Randri auf uns und neben einem leckeren Eis, tauschten wir unsere Ergebnisse aus. Zuletzt kann ich sagen, dass es ein schöner Vormittag war und eine gute Möglichkeit den Unterricht mal anders zu gestalten. Danke an Frau Randri, die uns dies ermöglichte.

Diana Luchtmann

ADAC-Besuch

Anfang Mai war der ADAC zu Gast an unserer Schule. Dabei sahen die Schüler der Klassen 5a, 5b und 6 jeweils eine Vollbremsung bei 30km/h bzw. 50km/h. Außerdem durften wir an einer Vollbremsung mit 30km/h teilnehmen. Das war sehr aufregend. Wir erfuhren, dass der Reaktionsweg und der Bremsweg den Anhalteweg ausmachen. Das konnten wir durch eigenes Austesten selber erleben. Wir wissen inzwischen auch, wodurch sich der Reaktionsweg und der Bremsweg verlängern können. Dann haben wir noch weiterhin viele interessante und lehrreiche Informationen über den Straßenverkehr gelernt. Das war gut so! Wir denken, dass wir das nun zu unserer Sicherheit auch bewusster anwenden werden.

Aisha Maghames, Klasse 5a


Exkursion am 09.05.2012 zur Kinderakademie in Eisenach

Wir sind mit unserer Klassenlehrerin Frau Randrianarisoa und Frau Gernandt von Wutha nach Eisenach mit dem Bus gefahren. Dann sind wir zum Martin-Luther-Denkmal gelaufen. Martin Luther übersetzte auf der Wartburg die Bibel in die deutsche Sprache im Jahr 1521. Eine Weile später sind wir zum „Schwarzen Brunnen“ gegangen. Hier erzählte uns Frau Randrianarisoa, warum der Brunnen den Namen „Schwarzer Brunnen“ trägt: Am 1. September 1810 fuhren 20 französische Wagen  mit Schießpulver und Munition durch die Stadt, um den französischen Besatzungstruppen Nachschub zu liefern. Vom 3. Wagen ging der Deckel auf und Schießpulver fiel auf die Straße. Die Pferde haben die Wagen gezogen. Ein Hufeisen eines Pferdes hat Funken entstehen lassen und das Schießpulver entflammt. Dabei entstand eine Explosion. Etwa 70 Menschen starben dadurch. 24 Häuser wurden zerstört, 11 Pferde wurden getötet. 7 Jahre später wurde der Schwarze Brunnen errichtet. Heute noch läuten die Glocken am 1.September als Erinnerung  an diese Zeit.

 Dann gingen wir weiter in die Kinderakademie: Ein Mann führte durch das Programm und sein Hund spielte dabei auch eine wichtige Rolle. Er zeigte uns Bilder über Frankreich, erzählte uns sehr viel Interessantes über unser Nachbarland im Westen. Wir durften sogar mit raten und bekamen als Preise wunderschöne Bilder von französischen Sehenswürdigkeiten. Außerdem durften wir auch kosten, wie Käse und Baguette aus Frankreich schmecken. Das war ganz lecker!! Er brachte ebenfalls Muscheln und französische Gewürze mit, die wir uns ansehen konnten. Am Ende konnten wir das, was wir gelernt hatten, in einem Quiz unter Beweis stellen.

Das war ein sehr schöner Tag für uns alle!

Nina Freiberger, Klasse 5a


Die Stadtbibliothek in Eisenach









Wir sind am 14.05.2012 mit Frau Randrianarisoa und Frau Freiberger nach Eisenach in die Stadtbibliothek gefahren. Wir wollten nämlich wissen, wie eine Bibliothek funktioniert. Im Kellergewölbe wurden wir nett von Frau Seifert empfangen. Zuerst haben wir einen Fragezettel bekommen, auf dem wir unsere Fragen zur Bibliothek stellen durften. Wir staunten über die Antworten, dass die Bibliothek ca. 60 Jahre alt ist und dass dort fast 70000 Bücher sind. Etwas später zogen wir Zettel, auf denen ein Thema stand, zu dem wir Bücher, DVDs, Videos, Kassetten oder Cds finden sollten. Die Suche per Computer verlief ganz erfolgreich. Jeder von uns hat sich sehr schnell zurechtgefunden, da wir gut aufgepasst hatten. Außerdem wissen wir nun, wie die Ausleihbedingungen sind.

Das war echt eine interessante Exkursion! Die SchülerInnen der Klasse 5b haben diese Erfahrung bereits einige Tage zuvor dort gemacht.

Maximilian Hellmich, Klasse 5a