Regelschule Wutha-Farnroda

Die Sanierung der Regelschule geht voran

Die Arbeiten am Gebäude der Regelschule zeigen nach dem holprigen Start inzwischen große Fortschritte. Schüler, Lehrer und Mitarbeiter haben sich an die begrenzten Räumlichkeiten gewöhnt, der Alltag hat sich eingespielt. Bisher gab es keine massiven Störungen durch Baulärm, die Firmen konnten lärmende Arbeiten meistens außerhalb der Unterrichtszeiten durchführen. Sogar am Samstag wurde schon mehrfach auf der Baustelle gearbeitet.

Bis jetzt finden v.a. noch Abbrucharbeiten statt, um alle alten Einbauten zu entfernen, dabei konnte eine Verschmutzung der genutzten Bereiche durch das Einbauen von Zwischenwänden vermieden werden. Natürlich wird bei den Arbeiten auch geprüft, ob Schadstoffe im Gebäude sind, die entsorgt werden müssen. Außerdem werden Arbeiten im Außenbereich durchgeführt, um Anschlüsse zu erneuern, neue Abflüsse herzustellen usw.

Das Gerüst für den ersten Bauabschnitt steht bereits, die Vorbereitungen für den Einbau eines Liftes laufen. Jetzt werden Schutzmaßnahmen durchgeführt, um abzusichern, dass sich Sperlinge, Mauersegler und Fledermäuse nicht in ihren alten Quartieren in der Fassade einnisten. In Kürze beginnt der Einbau der neuen Fenster.

Wir freuen uns alle darauf, dass wir in etwa einem Jahr den ersten Bauabschnitt beziehen können mit gut ausgestatteten Fachkabinetten, moderner Technik, alles schön und freundlich gestaltet. Dann werden wir auch nicht mehr über den Hof gehen müssen, um zur Toilette zu kommen.

Trotz der gerade stattfindenden Umbaumaßnahmen in unserem Gebäude konnten auch in diesem Schuljahr die Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Rehberg einen Tag an unserer Schule zu verbringen. So war es ihnen möglich, das Haus und die LehrerInnen und Mitarbeiterinnen kennenzulernen. Die Begleitung der Gäste wurde von den Zehntklässlern übernommen, die sichtlich Spaß an ihrer Aufgabe hatten und sich auch noch gut erinnerten, wie das damals bei ihnen war, als sie in der Klasse 4 zu uns zu Besuch kamen.

Den Besuchern wurden die Fächer, die ab Klasse 5 neu sein werden, von Herrn Schmiedeknecht vorgestellt. Vor allem für MNT und Geschichte hatte er ganz viele Materialien aufgebaut. Die Viertklässler staunten über die vielen Exponate und lauschten ganz gespannt den Erklärungen dazu. Einiges konnten sie natürlich auch ausprobieren, z.B. die Mikroskope.

Unsere Sozialarbeiterin Frau Breitenstein stellte sich den Kindern vor mit Spielen zur Teambildung, bei denen alle viel Spaß hatten. Auch unserer Teamteacherinnen , Frau Buchberger und Frau Wattenbach stellten sich und ihre Arbeit vor und zeigten den Gästen, welche Lern- und Gruppenspiele sie mit ihren Klassen machen. Frau Neumann und Frau Berg, die über das ESF-Programm beschäftigten Mitarbeiterinnen, zeigten ebenfalls Beispiele für das, was unseren Schülern anbieten. Bei ihnen konnten die Kinder basteln sowie Frühstückssnacks und Waffeln zubereiten.

Den Grundschülern hat es bei uns gefallen, wie sie zum Abschied sagten.

Von mir ein großer Dank an alle, die diesen Tag vorbereitet und durchgeführt haben.

H. Heilwagen

Lange warteten wir drauf und nun ging es für uns am 19.02. um 4 Uhr frühs los. Mit viel Vorfreude und guter Laune kamen wir am Nachmittag an der Fähre in Dünkirchen an, verbrachten 2 Stunden auf der Fähre und kamen  pünktlich  zum Sonnenuntergang auf der Insel an. Nach knapp 2 Stunden Fahrt von Dover nach Hastings wurden wir vom Senlac Team herzlich willkommen geheißen. Danach wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt oder von Taxis dorthin gebracht. Am Montag ging es für uns um 9 Uhr los Richtung Windsor. Auf dem Programm stand die Besichtigung von dem königlichen Schloss. Es war sehr beeindruckend und interessant. Danach durften wir noch in der Stadt rumschlendern und Eton besichtigen. Gegen 18:30 Uhr kamen wir erschöpft und müde bei unserer Gastfamilie an. Am nächsten Tag ging es für uns nach London. Wir waren total aufgeregt in so eine große Stadt zu fahren. Als erstes haben wir die HMS Belfast individuell besichtigt. Danach hatten wir knapp 2 Stunden Freizeit, wo wir in Gruppen die Zeit alle anders nutzten. Einige aßen etwas und die anderen gingen in Souvenirläden oder andere kleine Geschäfte. Am Globe Theater vorbei kamen wir am London Eye an, wo wir dann auch alle gemeinsam um 17:00 Uhr einen Flug mit dem London Eye hatten. Wir hatten eine gute Aussicht über die ganze Stadt. Vor allem auf den Big Ben und auf die Themse. Danach gingen wir Richtung Metro um zur O2 Arena zu fahren. Dort wartete dann unser Bus wieder Richtung Hastings. Wir kamen dann müde spät abends in den Familien an. Am Mittwoch ging es für uns zum Beachy Head und den Seven Sisters. Das Wetter war nicht so schön, da es regnerisch und windig war, aber das hielt uns nicht davon ab, eine Wanderung entlang der Steilküste zu machen. Unterwegs begegneten wir kleinen Ponys, die sich sogar von uns streicheln ließen. Unten wieder angekommen haben wir alle unsere Schuhe geputzt und uns einen Snack in dem kleinen Shop geholt. Danach ging es für uns nach Hastings noch zur Stadtrallye und um nochmal an den Strand oder in ein paar Läden zu gehen. Abends, als wir wieder in den Gastfamilien waren, haben wir alle unsere Taschen und Koffer gepackt, da es für uns die letzte Nacht in den Familien war. Am nächsten Tag wurden wir von unseren Gastfamilien wieder zum Ankunftstreffpunkt gebracht und unsere Taschen wurden verladen. Nachdem wir Abschied nahmen, fuhren wir wieder nach London und verbrachten dort noch unseren letzten und gemeinsamen Tag. Wir sahen den Buckingham Palace, China town, Piccadilly Circus, Greenwich Nullmeridian und fuhren unter der Tower Bridge auf der Themse lang. Wir hatten dann nochmal 3 Stunden Freizeit in und um Covent Garden, die wir auch in Gruppen individuell nutzten. Dann kam ein absolutes Highlight der ganzen Woche. Wir besuchten das Musical Frozen. Es war einfach magisch und so schön. Nachdem es vorbei war, fuhren wir wieder mit der Metro zur O2 Arena, wo uns dann unser Bus wieder einsammelte. Insgesamt sind wir an diesem Tag knappe 15 km gelaufen. Wir waren echt stolz auf uns. Gegen 2 Uhr nachts sind wir dann in Dover wieder auf die Fähre nach Calais. Danach ging es für uns weiter Richtung Heimat. Wir kamen dann am Freitagnachmittag alle gesund und munter wieder an.

Wir möchten uns vor allem bei Frau Randrianarisoa und Frau Schulze bedanken, ohne die wir gar nicht gefahren wären.  Ein großes Dankeschön geht auch an den Förderverein für die finanzielle Unterstützung. Für uns, die SchülerInnen der 10. Klasse, war es unsere Abschlussfahrt und wir genossen es in vollen Zügen.    

Mia Collatz

Die Klasse 10 unserer Schule ist im Rahmen des Projektes „Jugend trifft Biathlon“ zu den Weltmeisterschaften im Biathlon nach Oberhof gefahren.

Nach einer entspannten Busfahrt nach Oberhof machten sich die Zehntklässler auf und „kämpften“ sich zur ARENA am Rennsteig durch. Dort angekommen wurden die Wertmarken für die Bratwurst und den Erinnerungsbecher im Hüttendorf eingelöst. Das musikalische Rahmenprogramm heizte allen kräftig ein, so dass keiner frieren musste. Unsere Eintrittskarten gewährten uns Zutritt zur Tribüne. Dort hatten alle einen wunderbaren Blick auf die Wettkampfstrecke. So hautnah die Biathlonstars zu erleben, ist doch etwas anderes, als sie im TV zu verfolgen. Fest die Daumen haben natürlich alle für die Mixed Staffel der deutschen Mannschaft gedrückt. Dabei fieberte man insbesondere beim Schießen mit. Auch wenn es für die deutsche Mannschaft keine Medaille gab, war es doch sehr beeindruckend, die tolle Atmosphäre zu fühlen. Mit einem stimmungsvollen Sonnenuntergang ging ein schöner Tag zu Ende.

Unser Dank gilt den Organisatoren und den beteiligten Busunternehmen des Projektes „Jugend  trifft Biathlon“.

Um die Jugend auf die Ski zu bekommen sollte man die Wintersportverein unterstützen. Wer das möchte, kann es unter dem folgenden Link machen:

https://spenden.dkb.de/kinderaufdieski

Am 11.01.2023 fuhren die Klassen 6a und 6b, 29 Schüler, mit Frau N. Görlitz, Frau Breitenstein und Frau Neumann gemeinsam in die Eishalle nach Walterhausen.

Wir haben uns 9:00 Uhr am Bahnhof getroffen und sind mit dem Zug bis Fröttstädt gefahren. Dort stiegen wir in die Regionalbahn nach Waltershausen um. Nach einem kurzen Fußmarsch sind wir in der Eishalle angekommen. Wir wurden zuerst belehrt und auf die Gefahren beim Eislaufen hingewiesen. Jeder bekam ein paar Schlittschuhe, manche hatten selber einen Helm mitgebracht. Einige Schüler konnten gut Eislaufen, viele waren zum 1. Mal auf Schlittschuhen. Als Hilfe gab es einen Pinguin auf Kufen an dem man sich festhalten konnte. Es war ein schöner Tag und hat uns Spaß gemacht.

Danke an Frau Breitenstein für die Finanzierung über das Tandem-Projekt des Thüringer Landesverbandes der Schulfördervereine.

Iskander, Wahid

Die 5. Klassen waren am 20.01.2023 mit Frau Breitenstein, Frau Kanzler und Frau Buchberger in Waltershausen Schlittschuh laufen.

Am Dienstag, dem 6.12.2022, machte sich die Klasse 9a auf den Weg nachErfurt auf den Weihnachtsmarkt. Um 9:17 Uhr fuhr unser Zug und gegen10:00 Uhr waren wir auch schon in Erfurt. Zuerst liefen wir gemeinsam zum Domplatz, wo der Altstadtexpress schon auf uns wartete und wir zu einer kleinen Stadtrundfahrt durch Erfurt starteten. Die Fahrt dauerte rund 45 Minuten. Am Anfang war es etwas langweilig, aber dann wurde erzählt, wie Erfurt entstanden ist und wo und wann es geschichtlich zum ersten Mal erwähnt wurde.

Nach der Rundfahrt durch die Stadt und einer Belehrung von Frau Schulze und Frau Breitenstein durften wir eigenständig Erfurt erkunden. Die meisten Schüler waren auf dem Weihnachtmarkt unterwegs, andere in der Stadt. Gegen 13:45 Uhr trafen sich die Schüler und Lehrerinnen wieder vor dem Hauptbahnhof ein. Angekommen am Gleis 3a kam eine Durchsage, dass der Zug sich um ca. 1 Stunde verspätet.

Letztendlich fuhren wir dann mit dem nächsten Zug nach Wutha und kamen dort um 16:10 Uhr an. Es war ein super toller Tag und eine schöne Idee dorthin zu fahren. Somit ging auch ein schöner Nikolaustag zu ende.

geschrieben von Paula Dolch, Klasse 9a

Am 29.11.2022 war die Klasse 5a in dem Pflegeheim der Volkssolidarität in Wutha-Farnroda. Wir haben uns in der Schule getroffen und haben Weihnachtslieder geübt. Im Pflegeheim haben wir mit den Senioren gesungen. Wir haben sie mit kleinen Geschenken überrascht, die wir zuvor im Kunstunterricht gebastelt haben. Anschließend haben wir alle zusammen Plätzchen aus gestochen, gespielt, gemalt und Gespräche geführt.

Es war sehr schön, wir hatten viel Spaß. Am 15.12.2022 gehen wir wieder hin.

Klasse 5a

Dass der Absolutismus nicht nur ein französisches Phänomen war, das erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 am 09.11.2022. Denn auch die Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg liebten den absolutistischen Prunkt und nahmen sich den Sonnenkönig als Vorbild.
Im Rahmen des Geschichtsunterrichtes fuhren die Klassen 8a und 8b mit ihren Klassenlehrern Frau Siebeneicher und Herrn Schmiedeknecht nach Gotha, um dort in die barocke Welt von Schloss Friedenstein einzutauchen.
Nach der Ankunft in Gotha bahnten wir uns, bei herrlichstem Wetter, den Weg durch den Schlosspark hinauf zum Schloss. Schloss Friedenstein gehört zu den größten Schlossbauten des 17. Jahrhunderts. Besonders macht es außerdem, dass die Bauarbeiten noch während des Dreißigjährigen Krieges begonnen wurden. Nach einer kurzen Einweisung in die Geschichte des frühbarocken Schlosses, welches unter Ernst dem Frommen (1601 – 1675) erbaut wurde, begannen wir unsere Führung durch die Prunkräume des Schlosses. Das von außen eher schlicht erscheinende Schloss zeigt sich im Inneren von seiner absolutistischen Seite.
In der Kunstkammer des Schlosses bestaunten wir wertvolle Schätze aus aller Welt. Kleinodien aus Elfenbein, Schmuck und Alltagsgegenstände aus Bernstein, faszinierende Uhren und Geschirr.
Danach bewunderten wir die Privat- und Geschäftsräume des Herzogspaares. Unzählige goldene Bilderrahmen mit berühmten, gekrönten Häuptern säumten unseren Weg. Diese beäugten, wie einige Schülerinnen unentwegt Selfies und TikToks an den goldenen Spiegeln und Wandelementen machten. Diese haben ihren Reiz anscheinend bis heute nicht verloren.
Im Thronsaal angekommen, waren wir nahezu erschlagen von den verzierten Decken und den vielen Schätzen, die die gothaer Herzöge gern zur Schau stellten. Hier gab der Herzog seine Audienzen oder veranstaltete Bälle für befreundete Adelige und Herrscher. 
Zum Schluss besuchten wir noch das Ekhof-Theater. Dieses, nach Konrad Ekhof benannte Theater im Seitenflügel des Schlosses, ist eines der ältesten Barocktheater und besitzt eine voll funktionsfähige Bühnenmaschinerie aus dem 17. Jahrhundert.
Sowohl von der Bühne als auch von den Rängen fühlte man Pracht und Schönheit dieses Ortes.
Man muss nicht unbedingt nach Versailles reisen, um barocke Schönheit zu sehen…ein Besuch in Schloss Friedenstein lohnt sich immer und immer wieder.

Sommerlinde wird auf dem Hof der Regelschule Wutha-Farnroda gepflanzt 

Am 10. November 2022 wurde in der Regelschule Wutha-Farnroda eine trockenresistente Sommerlinde gepflanzt. Mit einem Lied der 5. Klassen und mehreren Gießkannen Wasser wurde der Baum begrüßt. Warme Worte fanden sowohl die Schulleiterin Heike Heilwagen als auch der Vertreter der Kindersprachbrücke Jena e.V. Wolfgang Bitter. 

Die Linde ist eine von insgesamt 20 an verschiedenen Schulstandorten in Thüringen, die allesamt Kooperationsschulen der Kindersprachbrücke Jena e.V sind. Eben jene Kindersprachbrücke feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum und initiierte deswegen die Baumpflanzaktion als Zeichen für nachhaltige Entwicklung, denn Bildungschancen sind wie Bäume – sie müssen wachsen. Unterstützt wird die Aktion von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und einer Förderung des Thüringer Umweltministeriums. Als Partnerin der Kindersprachbrücke leistet die Regelschule Wutha-Farnroda einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung von Chancengerechtigkeit. Rund um die Themen Vielfalt, Mehrsprachigkeit und Teilhabe an Bildung werden hier Akzente gesetzt. So arbeiten in der Schule neben den motivierten Lehrer*innen eine Schulsozialarbeiterin, zwei Lerncoaches sowie zwei Teamteacherinnen der Kindersprachbrücke.

Alexander Müßig liest „Die Regentrude“ vor und verzaubert die 5. Klassen 

Am vergangenen Donnerstag war der Schauspieler Alexander Müßig zu Gast in der Regelschule. Für die Kinder der beiden 5. Klassen spielte und las er das Märchen „Die Regentrude“ von Theodor Storm. 45 Minuten lauschten die Kinder gebannt der Geschichte, die aktueller gar nicht sein könnte, geht es doch um eine große Trockenzeit, die über das Land kommt und die vertrocknete Felder und Wiesen sowie sterbende Tiere zurücklässt. Im Märchen ist es der Feuermann, der dafür sorgt, dass die Sonne unentwegt scheint. Nur der Wiesenbauer, dessen Heu auf den Weiden prächtig gedeiht, verdient an der großen Dürre. Da kommt die Erinnerung an die fast vergessene Naturgöttin namens Regentrude gerade Recht! Wenn man nur den Weg dahin noch wüsste. Doch die Kinder Andrees und Maren wagen die beschwerliche Reise, um die Regentrude zu wecken und es endlich wieder regnen zu lassen. 

Ellen Buchberger

Teamteacherin