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Die Schönheit des Lebens und die Vergänglichkeit im Barock-Stil

„Carpe diem“ und „Memento Mori“

Im Rahmen eines Kunstprojekts setzten sich die Schüler der 10. Klasse intensiv mit den Themen „Carpe diem“ und „Memento mori“ auseinander. Dabei standen die Schönheit des Lebens und die unausweichliche Vergänglichkeit und der Tod im Fokus. Inspiriert vom Zeitalter des Barocks tauchten die Jugendlichen tief in die Stilistik dieser Epoche ein und ließen sich von Stillleben und Porträts des 17. Jahrhunderts leiten. 

Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit der künstlerischen Ästhetik der Barockzeit wurden die Schüler selbst kreativ und produktiv. In nur sechs Stunden entstanden beeindruckende Werke: sorgfältig ausgearbeitete Stillleben und Vanitas-Darstellungen, die nicht nur die Kunstfertigkeit der Schüler zeigten, sondern auch ihre Reflexion über eigene Eitelkeiten und die schönen Dinge des irdischen Lebens.

Besonders lustig und kreativ  war die Aufgabe, bekannte Porträts aus der Zeit zwischen 1600 und 1760 nachzustellen. Mit viel Hingabe setzten die Schüler ihre Ideen in Szene und zeigten, wie sie die barocke Darstellungsform auf persönliche und moderne Weise interpretieren konnten. Die Schüler merkten schnell, dass Kleider Leute machen und dass bestimmte Haltungen, Posen und Gegenstände das Körpergefühl ändern.

Das Projekt verband historische Kunststile mit einer individuellen, zeitgenössischen Note und ließ die Schüler die Botschaften des Barocks auf eine kreative Weise erleben und umsetzen.

Komentare sind nicht erlaubt.