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Abschlussfeier für Zehnt- und Neuntklässler 2018

Exkursion zur Funkenburg

Wandertag der sechsten Klassen zur Funkenburg

Am Mittwoch den 27.08.18 wandelten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b auf den Spuren der alten Germanen. Hierfür startete der Bus um 8 Uhr in der Früh zur Funkenburg in Westgreußen. Die Funkenburg ist ein archäologisches Freilichtmuseum, indem eine germanische Wehrsiedlung am Originalstandort rekonstruiert wurde. Es werden zahlreiche Aktivitäten angeboten, die auch die Schülerinnen und Schüler aus Wutha-Farnroda an diesem Tag nutzten. Nach einer kurzen Einweisung begann auch schon die Rallye in 3er Teams. Hierbei lösten die Teams spannende Aufgaben zum Leben und Alttag der Germanen und hatten ganz nebenbei die Möglichkeit, das beeindruckende Dorf zu erkunden. Im Anschluss an die Rallye wurde fleißig gebacken. Während die Würstchen im Teigmantel im authentischen Lehmofen backten, ging es gleich weiter zum sehnlichst erwarteten Bogenschießen. Mehr oder weniger treffsicher war es jedoch ein riesiger Spaß für alle. Nach dem Bogenschießen erwarteten die Schülerinnen und Schüler bereits die fertig gebackenen Würstchen im Teigmantel, welche auch gleich an Ort und Stelle vertilgt wurden. Als Abschluss wurde noch ein Erinnerungsfoto geschossen, das noch lang diesen interessanten und aufregenden Tag ins Gedächtnis rufen soll. Gegen 13.00 Uhr endete der Tag auf der Funkenburg und wir fuhren geschafft aber glücklich wieder zurück zur Schule. Großer Dank für die Organisation und natürlich auch die Durchführung dieses Wandertages gilt dabei vor allem Herrn Schmiedeknecht.

Berufemarkt 2018

Berufemarkt 2018 in der Regelschule Wutha-Farnroda

Es ist schon eine lange Tradition im Erbstromtal, dass in der letzten Schulwoche eines langen Schuljahres der Berufemarkt des Erbstromtales stattfindet. In diesem Jahr ist die Regelschule Wutha-Farnroda wieder Ausrichter gewesen. Dem Aufruf zur Teilnahme sind in 21 verschiedenen Unternehmen, Hochschulen/Fachhochschulen und soziale Einrichtungen gefolgt. Neu begrüßen durften wir als Teilnehmer das St. Georg Klinikum Eisenach GmbH, das J. Löffler Diakoniewerk Gotha sowie die Unternehmen der Region Ruhlamat GmbH und das  BMW Werk Eisenach. In vier verschiedenen Workshop-Runden konnten die SchülerInnen praktische Erfahrungen in den verschiedenen Ausbildungsberufen sammeln. In Vorträgen und Gesprächen berichteten zahlreiche Azubis über ihre Ausbildung. Die Hochschulen und Fachhochschulen berichteten über die Studiengänge und Zulassungsbedingungen.

Jüdisches Leben in der Stadt Erfurt

„Jüdisches Leben“ in Erfurt

Am Dienstag, dem 29.05.2018 unternahmen die Klassen 6a und 6b im Rahmen des Ethikunterrichts, mit ihrem Ethiklehrer Herrn Schmiedeknecht und Frau Eberle, einen Ausflug nach Erfurt. Das „Jüdische Leben“ in Erfurt sollte dabei im Mittelpunkt des Ausfluges stehen.

Gestartet sind wir pünktlich um 8.12 Uhr am Bahnhof in Wutha. Wir besuchten zwei Synagogen. In der „Kleinen Synagoge“ an der Gera wurde uns viel über das Judentum und den Aufbau einer Synagoge erzählt und wir durften viele Fragen stellen. Außerdem lernten wir einiges über die Gebote und Vorschriften des  Judentums, besonders über die Speisegesetze.

Danach ging es in die „Alte Synagoge“, die aus dem Mittelalter stammt. Wir durften uns in Gruppen einteilen und wurden mit Smartphone und einer speziellen App ausgestattet, mit welcher wir die Synagoge erkunden konnten. Wir mussten dabei viele Aufgaben rund um das Judentum lösen.

Die Aufgaben waren für manche schwerer, für andere leichter zu lösen. Zum Abschluss gingen wir zurück in die „Kleine Synagoge“. Hier haben wir unsere Lösungen verglichen und den darüber gesprochen, wie es uns gefallen hat.

Nach der Auswertung hatten wir noch etwas Freizeit in Erfurt. Wir durften die Stadt um den Anger herum erkunden, etwas essen, kaufen oder bei den heißen Temperaturen mit einem großen Eis abkühlen. Danach fuhren wir wieder alle mit dem Zug zurück nach Wutha-Farnroda. Alle fanden den Tag toll.

Lena Arnold (im Namen der Klassen 6a und 6b)

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei meiner Kollegin Frau Edeltraud Eberle für die tatkräftige Unterstützung und bei Frau Julia Roos für die interessanten, anschaulichen und kurzweiligen Ausführungen zum Judentum und seinen Grundpfeilern.

Außerdem bedanke ich mich bei den Schülern der Klassen 6, die durch ein tolles Verhalten, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und super Mitarbeit glänzten! Weiter so!

Pierre Schmiedeknecht, Fachlehrer für Geschichte, Ethik, Sozialkunde und Deutsch

France Mobil

Das France Mobil an unserer Schule

Die Französisch-Schüler der Klassen 6, 8, 9 und 10 besuchten am Dienstag, den 8. Mai 2018, jeweils für eine Schulstunde des France Mobil mit Guillaume Ohleyer. In dieser Stunde haben wir viel über Guillaume Ohleyer und sein Leben und das der Franzosen kennengelernt. Zu Beginn hatten wir uns auf französisch  begrüßt und uns vorgestellt. Er hat vorwiegend mit uns in seiner Muttersprache  gesprochen, da wir auch am Französisch-Kurs teilnehmen. Das war klasse, denn wir haben ziemlich viel verstanden. Wir haben Spiele durchgeführt und viel Spaß war auch mit dabei. Zum Stundenende haben wir uns auf Deutsch über die Stunde unterhalten. In dieser Stunde haben wir viel dazu gelernt und zugleich wurde uns ein Angebot vorgeschlagen. Das Angebot ist, für ein halbes Jahr nach Frankreich zu reisen und für dieses halbe Jahr in einer Gastfamilie zu leben. Insgesamt war es eine sehr interessante und lehrreiche Schulstunde für uns.

Vielen Dank an Guillaume Ohleyer vom France Mobil und Frau Randrianarisoa unsere Französischlehrerin , die das France Mobil an unsere Schule eingeladen hat.

Mira Birkner, Klasse 9b

Klassenzimmertheater

Schwalbenkönig

Am 28.05.2018, hatte unsere Klasse aufregenden Besuch von Phillipp Köpke, der sich als Profifußballer in der 2. Bundesliga vorstellte. Wir hatten die ganze Zeit den Eindruck, dass er uns erklären will, wie man Profifußballer wird. Doch irgendwann drehte sich die Geschichte und es ging nicht mehr um den Weg zum Erfolg sondern um Beziehung, Liebe und Homosexualität. Nach 60 spannenden Minuten erfuhren wir, dass der Herr Köpke gar kein Fußballer ist, sondern ein Schauspieler vom Nationaltheater in Weimar. Anschließend an das Schauspiel konnten wir noch eine halbe Stunde mit ihm und seiner Kollegin über das Thema diskutieren. Wir hatten sehr unterschiedliche Meinungen zum Thema Homosexualität. Einige waren der Meinung, dass es kein Problem sei und andere meinten, man sollte sich lieber nicht outen. Frau Breitenstein, unsere Sozialarbeiterin, hatte diese Veranstaltung für unsere und noch zwei weitere Klassen organisiert und wir wünschen uns eine Wiederholung.

Josephine Wiegand Klasse 8

Das Polenmobil

Das Polenmobil

Das Polenmobil war am 09.05.2018 an unserer Schule, der Regelschule Wutha-Farnroda. Das Polenmobil ist ein Projekt es Polnischen Institutes, das den Schülern Polen kreativ und spielerisch näher legen will. Sie kamen zu zweit an die jeweilige Schule und stellen Polen vor. Wir lernten spielerisch ein paar leichte Grundvokabeln, wie „Hallo“, „Wie geht es dir?“oder auch ein paar Zahlen. Wir haben auch eine Fragerunde gemacht, wo wir alles zum Thema Polen erfragen durften. Das war toll.

Ich würde jeder Schule empfehlen, das Polenmobil einzuladen. So können sind wir gut vorbereitet auf unsere nächste Begegnung mit unseren polnischen Partnerschülern, wenn wir im Herbst mit Frau Randrianarisoa und Frau Kanzler nach Würzburg fahren. Dort treffen wir die polnischen Jugendlichen erneut.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und mir Polen näher gelegt. Ich habe jetzt ein ganz anderes Bild von Polen.

Luca Kappherr, 9b.

Besuch im Europäischen Informationszentrum Erfurt

Besuch im Europäischen Informationszentrum Erfurt

In immer mehr europäischen Ländern kommt es zum Erstarken von populistischen Parteien. Egal ob in Frankreich, den USA, Großbritannien, Österreich oder Deutschland …populistische Parteien und ihre Ansichten spalten die Politik, die Gesellschaft und nicht zuletzt auch Europa. Doch was ist Populismus überhaupt und wie sieht dieser sogenannte „Europopulismus“ aus? Welche Faktoren führen zu diesem Erstarken?

Diesem Phänomen ging die Klasse 9b am 20.04.2018 auf den Grund.

16 Schüler der Klasse 9b fuhren zusammen mit Frau Randrianarisoa und Herrn Schmiedeknecht nach Erfurt in das Europäische Informationszentrum (EIZ). Als wir am Bahnhof in Erfurt ankamen, erwartete uns herrlicher Sonnenschein und wir gingen zu Fuß in das Regierungsviertel. An der Thüringer Staatskanzlei, dem Sitz unseres Ministerpräsidenten, machten wir halt und unser Sozialkundelehrer Herr Schmiedeknecht wies uns auf die Bedeutsamkeit dieser Institution hin. Gleich neben der Staatskanzlei befand sich das EIZ. Das EIZ ist ein Teil eines Informations-Netzwerks der Europäischen Kommission und dient den Bürgerinnen und Bürgern in Thüringen als Informationsquelle und Anlaufstelle bei Fragen rund um die Europäische Union. Egal ob Schulklassen oder interessierte Erwachsene, das EIZ ist eine Art Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der EU.

Hier wurden wir von Herrn Hoffmann, einem Mitarbeiter des Europäischen Informationszentrums freundlich begrüßt. Er berichtete uns von den momentanen Entwicklungen in Europa und erklärte uns, was Populismus überhaupt ist. Es ist kein Phänomen der Jetztzeit. Populistische Tendenzen gibt es schon seit längerem, jedoch nimmt zurzeit die Zahl der populistischen Parteien in Europa zu. Das schüren von Ängsten, das Verweisen auf Unterschiede und die wirtschaftliche Lage mancher Länder seien entscheidende Aspekte der populistischen Fraktionen in Europa.Nach dem Vortag konnten wir noch Fragen stellen und bekamen zahlreiche Infomaterialien über die Europäische Union und die Möglichkeiten die wir dadurch haben.Besonders interessant waren die Ausführungen über Möglichkeiten eines Auslandspraktikums in den USA oder europäischen Ländern, die wir als Schüler und später auch als Auszubildende wahrnehmen können.

Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Hoffmann.

Nach dem Besuch im EIZ hatten wir noch Zeit, dass schöne Wetter in Erfurt zu genießen und uns bei gefühlten 30 Grad ein Eis zu gönnen, ehe es gegen 14.00 Uhr wieder zurück nach Wutha-Farnroda ging.

Dankeschön an Frau Randrionarisoa und Herrn Schmiedeknecht für diese Exkursion.


Als Austauschschüler in Amerika

Als Austauschschüler in Amerika

„Die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ – das war der Satz, den ich immer gehört habe. Natürlich wollte ich das auch einmal erleben. Und irgendwann kam dann der Tag, an dem meine Englischlehrerin Frau Randrianarisoa mit einem kleinen Flyer von der Austauschorganisation „YFU“ in den Unterricht kam. In diesem Flyer standen ganz viele Informationen zum Programm „USA for you“. Ich entschloss mich dann am Nachmittag die Bewerbungsunterlagen heraus zu suchen. Am nächsten Tag sendete ich meine Unterlagen ab.

Nach etwa einem Monat bekam ich dann eine Einladung zum Auswahlgespräch. Wir waren immer in 4er Gruppen aufgeteilt und mussten verschiedene Aufgaben gemeinsam lösen. Danach folgte das Einzelgespräch, in dem jeder Bewerber etwas über sein Leben, seine Hobbys etc. erzählen musste. Als das Auswahlgespräch dann fast zu Ende war, bekamen wir noch gesagt, dass es jetzt noch einige Wochen dauern könnte bis die Auswahl öffentlich gemacht wird, da es mehr als 150 Bewerber gab.

Nach ca. 3-4 Wochen stand das Ergebnis fest: als ich dann meinen Briefkasten öffnete und ich den Brief von YFU las, war ich erst einmal wahnsinnig erstaunt und freute mich natürlich sehr. Im Brief stand, dass ich einer von 15 Schülern war, die in die USA reisen durften. Der nächste Schritt war das Kennenlern- Treffen, wo sich alle 15 Schüler trafen. Wir lernten uns alle kennen und trafen uns dann auf der VBT (Vorbereitungstagung) wieder. Dort besprachen wir alle Dinge, die uns in den USA erwarteten; z.B. dass wir bei Gastfamilien wohnen, in vielen sozialen Projekten helfen und in die Stadt Ann Arbor reisen werden.

Als wir uns dann am sehr frühen Morgen, am 31. März 2018 in Erfurt für den Transfer zum Frankfurter Flughafen trafen, war natürlich jeder wahnsinnig aufgeregt. Um 10:05 Uhr ging unser Nonstop Flug von Frankfurt nach Detroit. Unsere Flugzeit betrug 8 Stunden und 45 Minuten. Als wir dann um 12:50 Uhr (Ortszeit Amerika) gelandet waren, haben uns unsere Gastfamilien am Flughafen abgeholt und in Empfang genommen. Da wir 6 Stunden Zeitverschiebung hatten, waren natürlich alle dementsprechend müde und haben erst einmal den ganzen Nachmittag und die ganze Nacht durchgeschlafen. Am nächsten Morgen sind wir zur Schwester meiner Gastmutter gefahren, sie hatte 8 Kinder. Sie erzählte mir, dass sie ihren eigenen kleinen Kindergarten und eine kleine eigene Schule für ihre Kinder zuhause hatte. Außerdem war an diesem Tag auch Ostersonntag und ich bekam auch eine Kleinigkeit als Ostergeschenk.

Im Laufe unserer 2 Wochen arbeiteten wir in vielen verschiedenen Projekten, z.B. waren wir bei den Food Gatherers, diese Organisation ist für arme Menschen die kein Geld haben, um sich etwas zu essen zu kaufen. Bei dieser Organisation können die armen Menschen kostenlos essen und natürlich auch kostenlos Essen einkaufen. Unsere Aufgabe war es dort Essen zu sortieren. Das Gute in eine Kiste, das Schlechte auf den Kompost. Wir waren auch beim PTO Thrift Shop. Das ist ähnlich wie ein Second Hand Shop in Deutschland. Aber das Geld, was dort durch den Verkauf eingenommen wird, wird an alle Schulen im Umkreis gespendet, um z.B. Klassenfahrten zu ermöglichen.

Es hat uns natürlich auch einmal interessiert zu wissen wie die schulischen Gegebenheiten in Amerika sind: aus diesem Grund besuchten wir eine High School. Es war wirklich Wahnsinn zu sehen, wir groß diese Schulen sind, dass sie ein eigenes Schwimmbad und ein eigenes Planetarium hatten. Jeden zweiten Tag bekamen wir Englischunterricht. Dort lernten wir, z.B. neue Vokabeln, haben die Zeitformen wiederholt und bekamen nützliche Tipps für das Zusammenleben mit unserer Gastfamilie.

An den Wochenenden hatten wir Zeit mit unserer Gastfamilie. Meine Gastfamilie machte mit mir einen Ausflug ins 4 Stunden entfernte Chicago. Wir liefen durch den Millennium Park und bestaunten die Wolkenkratzer. An einem Sonntag gingen wir in das Michigan Stadium (zweitgrößtes Stadion der Welt). Es war wirklich atemberaubend, die Größe von diesem Stadion zu sehen.

Natürlich haben wir auch als Gruppe viel Sightseeing gemacht. z.B. besuchten wir die Ford Werke in Detroit, das Henry Ford Museum, einen Botanischen Garten und die örtliche Feuerwehr von Ann Arbor.

Am 13. April 2018 ging es dann wieder zurück nach Deutschland. Wir flogen dieses mal über Nacht zurück. Als wir dann morgens um 5:40 Uhr gelandet waren, hat uns der Transferbus wieder zurück nach Erfurt gebracht, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.

Vom 04.-06. 05.2018 hatten wir dann noch unsere NBT (Nachbereitungstagung), bei der wir noch einmal über alles geredet haben oder Fragen stellen konnten. Dann bekamen wir noch Hinweise, dass es auch noch andere Programme gibt, die sogar ein Jahr lang gehen. Der letzte Programmpunkt der dieses Jahr im November noch ansteht, ist der Besuch der US-Botschaft in Berlin.


Max Erichsen, Klasse 9a

Besuch beim Institut français Leipzig

Besuch beim Institut français Leipzig

Am 07.05.18 fuhr die Französischgruppe der Klasse 10 zum Institut français nach Leipzig. Um 9 Uhr trafen wir uns alle mit Frau Randrianarisoa am Bahnhof in Wutha. Nach einer Zugfahrt von ca. 2 Stunden und 50 Minuten und einem Zwischenstopp von 25 Minuten in Naumburg, kamen wir in Leipzig am Hauptbahnhof an. Hier erklärte uns Frau Randri, dass dieser Bahnhof den Titel “Größter Kopfbahnhof Europas” trägt. Ein Kopfbahnhof ist ein Bahnhof, in dem die Züge auf derselben Seite rein und wieder raus fahren. Mit Google Maps machten wir uns auf den Weg zum Institut français. Als wir angekommen sind, durften wir ein bisschen deren Bibliothek erkunden. Nach 10 Minuten kam unsere “Lehrerin” für diesen Tag. Sie heißt Marie und kommt aus einem kleinen Ort in der Nähe von Nantes, einer Stadt in der Region Pays de la Loire. Marie erklärte uns die Funktion des Institutes: es ist deren Aufgabe, Menschen die französische Sprache beizubringen mit unterschiedlichen Programmen. Unter anderem auch für Schulklassen. Unser Thema war die Frankophonie, das wir schon im Unterricht begonnen hatten. Unter dem Begriff “Frankophonie” versteht man den Gebrauch der französischen Sprache, nicht nur als Muttersprache sondern auch als Amtssprache oder als Unterrichtssprache. Am Anfang des “Unterrichts” stellten wir uns alle vor. Danach beantworteten wir ein paar Quizfragen. In diesem Quiz erfuhren wir, dass es auf der Welt 84 frankophone Länder, aufgeteilt auf 5 Kontinenten gibt, mit über 270 Millionen Sprechern der französischen Sprache. Nach dem Quiz gab Marie jedem ein Arbeitsblatt. Sie gab den einzelnen Gruppen, die schon beim Quiz gebildet wurden, den Namen eines frankophonen Künstlers oder einer Künstlergruppe. Unsere Aufgabe war es,  Fragen zu diesen Künstlern den passenden Antworten auf dem Arbeitsblatt zuzuordnen. Natürlich hatte jede Gruppe ein Tablet als Recherchehilfe bekommen. Anschließend stellten wir die Antworten vor. Nach 1 Stunde und 30 Minuten war der Unterricht vorbei. Als kleines Dankeschön erhielt Marie ein kleines Geschenk. Anschließend hatten wir in Leipzig ein bisschen Freizeit bei wundervollen 23 Grad Celcius. Um 16:35 Uhr trafen wir uns alle wieder am Hauptbahnhof am Gleis 10, um unsere Rückkehr in die Heimat anzutreten. Nach einem Zwischenstopp in Erfurt kamen wir 19:44 Uhr in Wutha wieder an.

Die Schüler der Französischgruppe der 10. Klasse bedankt sich herzlich bei Frau Randri für diesen wundervollen Tag!

Camryn Lang, Klasse 10

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