web 2.0

Besuch der Kinderuni

Deine Lunge ist keine Müll-Kippe

Schüler der Klasse 7a und 7b im Hörsaal

Im Auditorium der Helios-Klinik Erfurt

Am 17.11. 2011 fuhren die Schüler der Klasse 7a und 7b nach Erfurt zur Kinderuni. In drei kurzen Vorträgen wurde uns erklärt, wie schädlich das Rauchen für unseren Körper sein kann. Wir haben auch gelernt, was für Krankheiten entstehen, wenn ein Mensch zu lange raucht (z.B. Lungenkrebs, Raucherbein oder einen Schlaganfall). Nach der der Veranstaltung fuhren wir zum Anger. Dort hatten wir zwei Stunden Freizeit. Es war ein sehr schöner und interessanter Tag

SchülerInnen der Klassen 7a und 7b

Pflanzaktion „Ein Kind – ein Baum“

Am Mittwoch, dem 23. November gab es an unserer Schule eine Pflanzaktion im Rahmen der Kampagne „Ein Kind – ein Baum“. Hierbei organisiert die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald die Bereitstellung von Pflanzen und Schüler Pflanzen diese ein. Es soll erreicht werden, dass das Umfeld der Schule noch mehr begrünt wird und dass Lebensraum für verschiedene Tiere geschaffen wird. Mit der Auswahl der Pflanzen (alles einheimische Gehölze wie z. B. Felsenbirne, Haselnuss, Eberesche, blutroter Hartriegel, Heckenkirsche) kann außerdem der Biologieunterricht bereichert werden.

Die Schüler unserer 10. Klasse konnten  mit dieser Pflanzaktion einen bleibenden Eindruck auf dem Gelände der Schule hinterlassen. Mit Unterstützung der Biologielehrer Frau Umlauf und Frau Heilwagen und des Hausmeisters Herr Brandt war die Arbeit schnell erledigt.

2. Platz bei Technikolympiade des Wartburgkreises


Am 10.11.2011 fand die Stufe II der Thüringer Landesolympiade Technik an der Regelschule Wutha-Farnroda statt.

Unsere Schule wurde durch 3 Schüler der Klasse 8b vertreten.

     Sophie Freiberger

      Ute Wisniewski

      Marcel Backhaus

 Es ging darum, sowohl als einzelner als auch als Teil  des „Schulteams Technik“ beim Wettbewerb zu bestehen.

In der Einzelwertung belegte Sophie Freiberger den 3. Platz. In der Teamwertung musste sich unsere Schule nur knapp der Regelschule Mihla geschlagen geben.

Besuch der Gedenkstätte Buchenwald

Am Dienstag, dem 1. November diesen Jahres, besuchten wir, die 10. Klasse und die 9. Klasse die Gedenkstätte des Konzentrationslagers in Buchenwald auf dem Ettersberg. Die Busfahrt dorthin dauerte ungefähr 1 Stunde. Wir waren morgens alle noch relativ „gut“ gelaunt. Doch das änderte sich spätestens während eines Filmes, welcher uns als Einleitung gezeigt wurde. In dem Film sprachen noch lebende KZ-Häftlinge über das Leben, die Zustände, die SS-Truppen usw. im Lager. SS steht hier für „Schutzstaffel“.

Wir bekamen nach dem Film jeder einen Aufgabenzettel, und jeder Klasse wurde ein Gruppenleiter zugewiesen, welcher uns durch das Lager führte und uns alles erklärte. Die Regeln im Lager waren wenige, aber sie sagten viel aus: dass man z.B. nicht lachen bzw. nicht laut sprechen sollte, was einfach eine Frage des Respekts war. Wir verstanden das natürlich alle und hielten uns auch an diese Regeln. Die „gute“ Laune war im Lager weg, man konnte sich richtig hineinversetzen, wie die Häftlinge lebten. Den echten Schmerzen, konnte allerdings keiner nachfühlen. Was diese Menschen durchmachen mussten, ist einfach nicht vorstellbar.

Wir können alle froh sein, dass dieser Alptraum heute vorbei ist. Die Baracken waren leider nicht mehr zu sehen. Dafür allerdings der Verbrennungsraum mit den Öfen, wo die Leichen verbrannt wurden. Ebenso war der Raum in dem die Leichen untersucht wurden, noch erhalten. Es war irgendwie unheimlich dort. Wenn man sich vorstellt, dass dort tote Menschen lagen und einfach nur wie „totes Gewebe“, welches keinem gehört, behandelt wurden. Auf dem Gelände wurde eine Platte hingestellt, welche Körpertemperaturwärme hatte. Wir legten an dieser Stelle voller Ehrfurcht vor den Opfern ein Blumengebinde der Klasse nieder. Die Platte soll ausstrahlen, dass jeder Mensch gleich ist und dass wir alle gleich sind und aller Opfer gedenken. Das, was wir über das KZ wussten, wurde an diesem Tag sicher bei jedem erweitert.

Adnan Duvnjak