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France Mobil

Das France Mobil an unserer Schule

Die Französisch-Schüler der Klassen 6, 8, 9 und 10 besuchten am Dienstag, den 8. Mai 2018, jeweils für eine Schulstunde des France Mobil mit Guillaume Ohleyer. In dieser Stunde haben wir viel über Guillaume Ohleyer und sein Leben und das der Franzosen kennengelernt. Zu Beginn hatten wir uns auf französisch  begrüßt und uns vorgestellt. Er hat vorwiegend mit uns in seiner Muttersprache  gesprochen, da wir auch am Französisch-Kurs teilnehmen. Das war klasse, denn wir haben ziemlich viel verstanden. Wir haben Spiele durchgeführt und viel Spaß war auch mit dabei. Zum Stundenende haben wir uns auf Deutsch über die Stunde unterhalten. In dieser Stunde haben wir viel dazu gelernt und zugleich wurde uns ein Angebot vorgeschlagen. Das Angebot ist, für ein halbes Jahr nach Frankreich zu reisen und für dieses halbe Jahr in einer Gastfamilie zu leben. Insgesamt war es eine sehr interessante und lehrreiche Schulstunde für uns.

Vielen Dank an Guillaume Ohleyer vom France Mobil und Frau Randrianarisoa unsere Französischlehrerin , die das France Mobil an unsere Schule eingeladen hat.

Mira Birkner, Klasse 9b

Klassenzimmertheater

Schwalbenkönig

Am 28.05.2018, hatte unsere Klasse aufregenden Besuch von Phillipp Köpke, der sich als Profifußballer in der 2. Bundesliga vorstellte. Wir hatten die ganze Zeit den Eindruck, dass er uns erklären will, wie man Profifußballer wird. Doch irgendwann drehte sich die Geschichte und es ging nicht mehr um den Weg zum Erfolg sondern um Beziehung, Liebe und Homosexualität. Nach 60 spannenden Minuten erfuhren wir, dass der Herr Köpke gar kein Fußballer ist, sondern ein Schauspieler vom Nationaltheater in Weimar. Anschließend an das Schauspiel konnten wir noch eine halbe Stunde mit ihm und seiner Kollegin über das Thema diskutieren. Wir hatten sehr unterschiedliche Meinungen zum Thema Homosexualität. Einige waren der Meinung, dass es kein Problem sei und andere meinten, man sollte sich lieber nicht outen. Frau Breitenstein, unsere Sozialarbeiterin, hatte diese Veranstaltung für unsere und noch zwei weitere Klassen organisiert und wir wünschen uns eine Wiederholung.

Josephine Wiegand Klasse 8

Das Polenmobil

Das Polenmobil

Das Polenmobil war am 09.05.2018 an unserer Schule, der Regelschule Wutha-Farnroda. Das Polenmobil ist ein Projekt es Polnischen Institutes, das den Schülern Polen kreativ und spielerisch näher legen will. Sie kamen zu zweit an die jeweilige Schule und stellen Polen vor. Wir lernten spielerisch ein paar leichte Grundvokabeln, wie „Hallo“, „Wie geht es dir?“oder auch ein paar Zahlen. Wir haben auch eine Fragerunde gemacht, wo wir alles zum Thema Polen erfragen durften. Das war toll.

Ich würde jeder Schule empfehlen, das Polenmobil einzuladen. So können sind wir gut vorbereitet auf unsere nächste Begegnung mit unseren polnischen Partnerschülern, wenn wir im Herbst mit Frau Randrianarisoa und Frau Kanzler nach Würzburg fahren. Dort treffen wir die polnischen Jugendlichen erneut.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und mir Polen näher gelegt. Ich habe jetzt ein ganz anderes Bild von Polen.

Luca Kappherr, 9b.

Besuch im Europäischen Informationszentrum Erfurt

Besuch im Europäischen Informationszentrum Erfurt

In immer mehr europäischen Ländern kommt es zum Erstarken von populistischen Parteien. Egal ob in Frankreich, den USA, Großbritannien, Österreich oder Deutschland …populistische Parteien und ihre Ansichten spalten die Politik, die Gesellschaft und nicht zuletzt auch Europa. Doch was ist Populismus überhaupt und wie sieht dieser sogenannte „Europopulismus“ aus? Welche Faktoren führen zu diesem Erstarken?

Diesem Phänomen ging die Klasse 9b am 20.04.2018 auf den Grund.

16 Schüler der Klasse 9b fuhren zusammen mit Frau Randrianarisoa und Herrn Schmiedeknecht nach Erfurt in das Europäische Informationszentrum (EIZ). Als wir am Bahnhof in Erfurt ankamen, erwartete uns herrlicher Sonnenschein und wir gingen zu Fuß in das Regierungsviertel. An der Thüringer Staatskanzlei, dem Sitz unseres Ministerpräsidenten, machten wir halt und unser Sozialkundelehrer Herr Schmiedeknecht wies uns auf die Bedeutsamkeit dieser Institution hin. Gleich neben der Staatskanzlei befand sich das EIZ. Das EIZ ist ein Teil eines Informations-Netzwerks der Europäischen Kommission und dient den Bürgerinnen und Bürgern in Thüringen als Informationsquelle und Anlaufstelle bei Fragen rund um die Europäische Union. Egal ob Schulklassen oder interessierte Erwachsene, das EIZ ist eine Art Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der EU.

Hier wurden wir von Herrn Hoffmann, einem Mitarbeiter des Europäischen Informationszentrums freundlich begrüßt. Er berichtete uns von den momentanen Entwicklungen in Europa und erklärte uns, was Populismus überhaupt ist. Es ist kein Phänomen der Jetztzeit. Populistische Tendenzen gibt es schon seit längerem, jedoch nimmt zurzeit die Zahl der populistischen Parteien in Europa zu. Das schüren von Ängsten, das Verweisen auf Unterschiede und die wirtschaftliche Lage mancher Länder seien entscheidende Aspekte der populistischen Fraktionen in Europa.Nach dem Vortag konnten wir noch Fragen stellen und bekamen zahlreiche Infomaterialien über die Europäische Union und die Möglichkeiten die wir dadurch haben.Besonders interessant waren die Ausführungen über Möglichkeiten eines Auslandspraktikums in den USA oder europäischen Ländern, die wir als Schüler und später auch als Auszubildende wahrnehmen können.

Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Hoffmann.

Nach dem Besuch im EIZ hatten wir noch Zeit, dass schöne Wetter in Erfurt zu genießen und uns bei gefühlten 30 Grad ein Eis zu gönnen, ehe es gegen 14.00 Uhr wieder zurück nach Wutha-Farnroda ging.

Dankeschön an Frau Randrionarisoa und Herrn Schmiedeknecht für diese Exkursion.


Als Austauschschüler in Amerika

Als Austauschschüler in Amerika

„Die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ – das war der Satz, den ich immer gehört habe. Natürlich wollte ich das auch einmal erleben. Und irgendwann kam dann der Tag, an dem meine Englischlehrerin Frau Randrianarisoa mit einem kleinen Flyer von der Austauschorganisation „YFU“ in den Unterricht kam. In diesem Flyer standen ganz viele Informationen zum Programm „USA for you“. Ich entschloss mich dann am Nachmittag die Bewerbungsunterlagen heraus zu suchen. Am nächsten Tag sendete ich meine Unterlagen ab.

Nach etwa einem Monat bekam ich dann eine Einladung zum Auswahlgespräch. Wir waren immer in 4er Gruppen aufgeteilt und mussten verschiedene Aufgaben gemeinsam lösen. Danach folgte das Einzelgespräch, in dem jeder Bewerber etwas über sein Leben, seine Hobbys etc. erzählen musste. Als das Auswahlgespräch dann fast zu Ende war, bekamen wir noch gesagt, dass es jetzt noch einige Wochen dauern könnte bis die Auswahl öffentlich gemacht wird, da es mehr als 150 Bewerber gab.

Nach ca. 3-4 Wochen stand das Ergebnis fest: als ich dann meinen Briefkasten öffnete und ich den Brief von YFU las, war ich erst einmal wahnsinnig erstaunt und freute mich natürlich sehr. Im Brief stand, dass ich einer von 15 Schülern war, die in die USA reisen durften. Der nächste Schritt war das Kennenlern- Treffen, wo sich alle 15 Schüler trafen. Wir lernten uns alle kennen und trafen uns dann auf der VBT (Vorbereitungstagung) wieder. Dort besprachen wir alle Dinge, die uns in den USA erwarteten; z.B. dass wir bei Gastfamilien wohnen, in vielen sozialen Projekten helfen und in die Stadt Ann Arbor reisen werden.

Als wir uns dann am sehr frühen Morgen, am 31. März 2018 in Erfurt für den Transfer zum Frankfurter Flughafen trafen, war natürlich jeder wahnsinnig aufgeregt. Um 10:05 Uhr ging unser Nonstop Flug von Frankfurt nach Detroit. Unsere Flugzeit betrug 8 Stunden und 45 Minuten. Als wir dann um 12:50 Uhr (Ortszeit Amerika) gelandet waren, haben uns unsere Gastfamilien am Flughafen abgeholt und in Empfang genommen. Da wir 6 Stunden Zeitverschiebung hatten, waren natürlich alle dementsprechend müde und haben erst einmal den ganzen Nachmittag und die ganze Nacht durchgeschlafen. Am nächsten Morgen sind wir zur Schwester meiner Gastmutter gefahren, sie hatte 8 Kinder. Sie erzählte mir, dass sie ihren eigenen kleinen Kindergarten und eine kleine eigene Schule für ihre Kinder zuhause hatte. Außerdem war an diesem Tag auch Ostersonntag und ich bekam auch eine Kleinigkeit als Ostergeschenk.

Im Laufe unserer 2 Wochen arbeiteten wir in vielen verschiedenen Projekten, z.B. waren wir bei den Food Gatherers, diese Organisation ist für arme Menschen die kein Geld haben, um sich etwas zu essen zu kaufen. Bei dieser Organisation können die armen Menschen kostenlos essen und natürlich auch kostenlos Essen einkaufen. Unsere Aufgabe war es dort Essen zu sortieren. Das Gute in eine Kiste, das Schlechte auf den Kompost. Wir waren auch beim PTO Thrift Shop. Das ist ähnlich wie ein Second Hand Shop in Deutschland. Aber das Geld, was dort durch den Verkauf eingenommen wird, wird an alle Schulen im Umkreis gespendet, um z.B. Klassenfahrten zu ermöglichen.

Es hat uns natürlich auch einmal interessiert zu wissen wie die schulischen Gegebenheiten in Amerika sind: aus diesem Grund besuchten wir eine High School. Es war wirklich Wahnsinn zu sehen, wir groß diese Schulen sind, dass sie ein eigenes Schwimmbad und ein eigenes Planetarium hatten. Jeden zweiten Tag bekamen wir Englischunterricht. Dort lernten wir, z.B. neue Vokabeln, haben die Zeitformen wiederholt und bekamen nützliche Tipps für das Zusammenleben mit unserer Gastfamilie.

An den Wochenenden hatten wir Zeit mit unserer Gastfamilie. Meine Gastfamilie machte mit mir einen Ausflug ins 4 Stunden entfernte Chicago. Wir liefen durch den Millennium Park und bestaunten die Wolkenkratzer. An einem Sonntag gingen wir in das Michigan Stadium (zweitgrößtes Stadion der Welt). Es war wirklich atemberaubend, die Größe von diesem Stadion zu sehen.

Natürlich haben wir auch als Gruppe viel Sightseeing gemacht. z.B. besuchten wir die Ford Werke in Detroit, das Henry Ford Museum, einen Botanischen Garten und die örtliche Feuerwehr von Ann Arbor.

Am 13. April 2018 ging es dann wieder zurück nach Deutschland. Wir flogen dieses mal über Nacht zurück. Als wir dann morgens um 5:40 Uhr gelandet waren, hat uns der Transferbus wieder zurück nach Erfurt gebracht, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.

Vom 04.-06. 05.2018 hatten wir dann noch unsere NBT (Nachbereitungstagung), bei der wir noch einmal über alles geredet haben oder Fragen stellen konnten. Dann bekamen wir noch Hinweise, dass es auch noch andere Programme gibt, die sogar ein Jahr lang gehen. Der letzte Programmpunkt der dieses Jahr im November noch ansteht, ist der Besuch der US-Botschaft in Berlin.


Max Erichsen, Klasse 9a

Besuch beim Institut français Leipzig

Besuch beim Institut français Leipzig

Am 07.05.18 fuhr die Französischgruppe der Klasse 10 zum Institut français nach Leipzig. Um 9 Uhr trafen wir uns alle mit Frau Randrianarisoa am Bahnhof in Wutha. Nach einer Zugfahrt von ca. 2 Stunden und 50 Minuten und einem Zwischenstopp von 25 Minuten in Naumburg, kamen wir in Leipzig am Hauptbahnhof an. Hier erklärte uns Frau Randri, dass dieser Bahnhof den Titel “Größter Kopfbahnhof Europas” trägt. Ein Kopfbahnhof ist ein Bahnhof, in dem die Züge auf derselben Seite rein und wieder raus fahren. Mit Google Maps machten wir uns auf den Weg zum Institut français. Als wir angekommen sind, durften wir ein bisschen deren Bibliothek erkunden. Nach 10 Minuten kam unsere “Lehrerin” für diesen Tag. Sie heißt Marie und kommt aus einem kleinen Ort in der Nähe von Nantes, einer Stadt in der Region Pays de la Loire. Marie erklärte uns die Funktion des Institutes: es ist deren Aufgabe, Menschen die französische Sprache beizubringen mit unterschiedlichen Programmen. Unter anderem auch für Schulklassen. Unser Thema war die Frankophonie, das wir schon im Unterricht begonnen hatten. Unter dem Begriff “Frankophonie” versteht man den Gebrauch der französischen Sprache, nicht nur als Muttersprache sondern auch als Amtssprache oder als Unterrichtssprache. Am Anfang des “Unterrichts” stellten wir uns alle vor. Danach beantworteten wir ein paar Quizfragen. In diesem Quiz erfuhren wir, dass es auf der Welt 84 frankophone Länder, aufgeteilt auf 5 Kontinenten gibt, mit über 270 Millionen Sprechern der französischen Sprache. Nach dem Quiz gab Marie jedem ein Arbeitsblatt. Sie gab den einzelnen Gruppen, die schon beim Quiz gebildet wurden, den Namen eines frankophonen Künstlers oder einer Künstlergruppe. Unsere Aufgabe war es,  Fragen zu diesen Künstlern den passenden Antworten auf dem Arbeitsblatt zuzuordnen. Natürlich hatte jede Gruppe ein Tablet als Recherchehilfe bekommen. Anschließend stellten wir die Antworten vor. Nach 1 Stunde und 30 Minuten war der Unterricht vorbei. Als kleines Dankeschön erhielt Marie ein kleines Geschenk. Anschließend hatten wir in Leipzig ein bisschen Freizeit bei wundervollen 23 Grad Celcius. Um 16:35 Uhr trafen wir uns alle wieder am Hauptbahnhof am Gleis 10, um unsere Rückkehr in die Heimat anzutreten. Nach einem Zwischenstopp in Erfurt kamen wir 19:44 Uhr in Wutha wieder an.

Die Schüler der Französischgruppe der 10. Klasse bedankt sich herzlich bei Frau Randri für diesen wundervollen Tag!

Camryn Lang, Klasse 10

Welttag des Buches 2018

Welttag des Buches 2018   –  “ Ich schenk dir eine Geschichte“

Seit Jahren organisiert die Stiftung Lesen zusammen mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels den „Welttag des Buches“.  Rund um diesen Tag erhalten rund 1 Million Schülerinnen und Schüler das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“.

Im Rahmen des Deutschunterrichtes  nahm die Klasse 5 ebenfalls an dieser Aktion teil. Am 7. Mai 2018 wanderten die Schüler bei herrlichsten Wetter gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin Frau Schulze und der Referendarin Frau Both nach Eisenach. In der Thalia-Buchhandlung konnten die Kinder ihre Bücher in Empfang nehmen, mit denen in den nächsten Unterrichtsstunden im Deutschunterricht gearbeitet werden soll. Anschließend blieb noch ein wenig Zeit für einen kleinen Stadtbummel.

Projekttage 2018

Tag der Offenen Tür

Programm  zum Tag der offenen Tür

Noch vor dem Programm bekam Frau Schneider von der Volks-und Raiffeisenbank Eisenach das Mikrofon, sie hatte eine besonders schöne Aufgabe: sie übergab dem Vorsitzenden des Fördervereines, Herrn Ernst Kranz, einen symbolischen Scheck mit einer beträchtlichen Spendensumme – 3000 Euro. Das wurde mit dem Applaus aller Anwesenden gewürdigt. Herr Kranz und Frau Heilwagen dankten für die überaus großzügige Spende und sagten, man werde sie für musikalische Projekte im kommenden Schuljahr einsetzen.

Nach der Begrüßung zum Programm aus Anlass eines besonderen Jubiläums, nämlich 30 Jahre Regelschule Wutha-Farnroda, begann unser Programm mit einer kleinen Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte. Den Anfang machte ein „Medley von DDR-Hits“, das von Frau Stab mit unseren Schülern einstudiert, hatte. Dabei kamen Lieder wie: das Rennsteig-Lied von Herbert Roth, die „Jugendliebe“ von Ute Freudenberg, den vergessenen Farbfilm von Nina Hagen  oder „Unsr‘e Heimat“, um nur einige zu nennen, zu Gehör.

Wir lieben der Heimat Wälder,
die Berge, Ströme und Felder
Dass rings unser Land erblühe,
soll all unser Sorgen sein.
Durchstreift die Fernen!
Kein Sturm hält uns zurück.
Im Flug zu den Sternen
bau’n wir uns’rer Heimat Glück.

Diese Verse, aufgesagt von Mira Aylin Birkner aus der Klasse 9b, stammen  aus einem russischen Lied. Vor 30 Jahren mussten alle Schüler Russisch lernen, aber nicht alle Schüler durften Englisch, Französisch oder gar eine andere Sprache lernen. Somit war damals auch das Kennenlernen anderer Kulturkreise erheblich  erschwert.

Dass das heute zum Glück anders ist, wurde anschließend klar: heute lernen Kinder aus mehr als 15 Nationen an unserer Schule. Wir sprechen an unserer Schule verschiedene Sprachen, tragen Kopftuch oder auch nicht. Aber was uns verbindet ist die Musik. Deshalb trugen einige unserer ausländischen Mitschülerinnen und Mitschüler deutsche Lieder  vor, eine Solopartie sang Semine Brakai, ein weiterer Titel wurde von Amjad Alsheik Dibo vorgetragen. Die Lieder wurden von den Kindern selbst ausgewählt und mit Frau Kanzler einstudiert, die auf der Gitarre begleitete.

Weitere Lieder wurden von den Schülerinnen der Klassen 5-10 unter der Leitung von Frau Stab gesungen.

An unserer Schule sprechen wir viele Sprachen. Neben Deutsch, auch Polnisch, Farsi, Arabisch, Kurdisch, Albanisch, Türkisch, Mazedonisch, Bulgarisch, Slowakisch, Dari, Pashto, Ungarisch, Persisch und Serbisch. Aber wir lernen auch Englisch und Französisch.

Dazu gehört ebenso, dass wir kulinarische Speisen anderer Länder zubereiten und auch fremdsprachige Filme schauen oder Lieder in anderen Sprachen singen. Deshalb erklang nun „OH NUIT“ in französischer Sprache. Dieses Lied beschreibt die Sehnsucht nach Freiheit und stellt die Frage, ob es etwas Schöneres gibt als das Träumen  und die Hoffnung.  Vorgetragen wurde „OH NUIT“ von  den Französischschülern der Klasse 10 unter der Leitung von Frau Randrianarisoa. Gleich im Anschluss wollte  Lukas Schrade aus der Klasse 8b wissen, wovon ihr träumt. Er jedenfalls verriet in dem französischen Gedicht „JE RÊVE“, wie er sich die Schule vorstellt: es soll eine  lustige Schule am Strand sein, wo man schwimmen kann, mit Geschäften, mit Musik und Gitarren.

Zum Schluss sangen alle Programm-Kinder gemeinsam „IMAGINE“ von John Lennon. Wir stellen uns vor, dass eines Tages die Welt ohne Bomben, ohne Krieg und Hunger sein wird. Und dass alle in Frieden zusammen leben und sich verstehen. Das Lied wurde von Frau Kanzler einstudiert.

Nico Wagner aus der Klasse 9a bedankte sich für die Aufmerksamkeit und den Applaus. Er bediente nicht nur gekonnt die Technik und sang die Lieder mit, sondern führte wie immer sehr charmant durch das Programm.

Frau Heilwagen zeichnete in ihrer Festrede zum 30-jährigen Jubiläum unserer Schule wichtige Schritte der Schulentwicklung nach.

Im Anschluss daran wurde Herr Richter als Zeitzeuge der Eröffnung der Schule von Max Lochner interviewt. Er berichtete von seiner Arbeit an der Schule und davon, dass er immer gerne Lehrer war und noch ist.

Erstellen einer Fotostrecke

Nach aufwändiger Vorbereitung und der Sichtung von viiiielen alten Fotos wurde unter Leitung von Herrn Richter eine wunderschöne Fotostrecke durch das Schulhaus gestaltet. Durch Treppenhäuser und Flure zieht sich die Galerie, die von allen Zuschauern interessiert betrachtet wurde. Die tollen Fotos sollen auch noch länger dort hängen bleiben.

Projektgruppe  „Schulgeschichte“

Die Projektgruppe  „Schulgeschichte“ beschäftigte sich während der Projekttage mit der Entwicklung der Schule in Wutha-Farnroda. Die Schüler trafen sich in Schönau im Hörselbergmuseum und wurde hier von Frau Binde, sowie den beiden Lehrerinnen Frau Busch und Frau Schulze angeleitet und unterstützt.

Am Mittwoch, dem 2. Mai 2018, startete die Projektgruppe mit einem Vortrag von  Herrn Büchner, ehemaliger Lehrer und Stellvertretender Schulleiter der Wuthaer Schule. Er machte deutlich, wie die Situation der Wuthaer Schule vor 1987 war und warum ein Neubau von zwei Schulen notwendig wurde. Anschaulich und interessant erzählte er, mit welchen Problemen man kämpfen musste oder wie Eltern und Großeltern auf vielfältige Weise die Schule und ihre Lehrer unterstützten. Anschließend arbeiteten die Schüler in Gruppen zu verschiedenen Bereichen der Schulgeschichte. Diese Arbeit wurde am Donnerstag fortgesetzt und beendet. Das Ergebnis sind mehrere Plakate zu den verschiedenen Schwerpunkten der Schulgeschichte. Allerdings konnte in der kurzen Zeit nur ein kleiner Abschnitt unserer Schulgeschichte recherchiert werden.


Maßnahmen der Ersten Hilfe und Wiederbelebung

Im Rahmen der Projekttage an unserer Schule steht für die meisten Schüler der Klassen 8a und 8b die Durchführung des Kurses „Maßnahmen der Ersten Hilfe und Wiederbelebung“ auf dem Plan. Unter der fachkundigen Anleitung von Katharina Giesecke vom ASB-Kreisverband Eisenach lernen die Schüler sowohl theoretisch als auch praktisch das richtige Verhalten in bestimmten Notsituationen kennen. Dazu gehören u.a. das Auffinden von Verletzten sowie deren Betreuung und Zuwendung, aber auch konkrete lebensrettenden Sofortmaßnahmen wie Atemkontrolle, das Herstellen der Seitenlage, das richtige Abnehmen des Helmes bei verunglückten Motorradfahrern sowie die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Außerdem wird noch das Anlegen verschiedener Verbände  bei Verletzungen und zur Wundversorgung geübt. Alle Schüler sind mit Interesse und Fleiß bei der Sache.

Interview mit Zeitzeugen

Die Jungen der Klasse 10 interviewten in den vergangenen 3 Wochen zahlreiche Zeitzeugen. Dazu sammelten sie Grundkenntnisse über das Führen eines Interviews. Sie filmten die Gespräche an drei verschiedenen Tagen. Während der Projekttage schnitten sie das Filmmaterial zu einem Video zusammen.Wir bedanken uns bei Herrn Thiel, Herrn Büchner, Frau Walter, Frau Bergmann, bei Herrn Hentze, Herrn Augustin und bei Herrn Schulze für ihre Unterstützung.

Graffiti

An den drei Tagen entstand in gemeinsamer Arbeit ein neues, dekoratives Wandbild an unserer Schule. Mit Herr Kosta hatten die beteiligten Schüler schon Ideen gesammelt und fertigten daraus einen gemeinsamen Entwurf. Die Entwicklung der Schule und Themen aus dem Schulalltag bestimmen die Darstellung, die hervorragend gelungen ist.

Gestaltung des Schulhauses

Zehn Schülerinnen der Klassen 9 und 10 gestalteten mit Frau Lohmann gemeinsam den Kellerbereich, um auch hier eine angenehme Atmosphäre zu gestalten, in der sich Schüler wohlfühlen können. Jeder, der das Ergebnis sah, war begeistert von den kunsthandwerklichen Fähigkeiten der Beteiligten.

Vorbereitung des Programmes

Einige Schüler studierten ein Programm für den Tag der offen Tür ein. Eine Gruppe ausländischer Mädchen und Jungen hatte schon einige Wochen vorher fleißig geübt, um die deutschen Texte gut zu beherrschen.


Andere Gruppen beschäftigten sich mit wichtigen Ereignissen im Jahr 1987, sie gestalteten z.B. eine Modenschau oder schöne Plakate zu Themen wie Politik und Sport. Andere Schüler forschten über den Schulalltag damals. Auch deren Ergebnisse wurden schön gestaltet und es wurde ein Quiz für die Besucher erstellt.

Mode und Musik von 1987

Es waren 3 interessante Tage, in denen wir gemeinsam über die verrückten und auffälligen Haarfrisuren, Klamotten, Styles und Musikstile von 1986/1987 lachten bzw. diese bestaunten. Wie war es nur möglich so in die Schule zu gehen bzw. so eine Disko zu betreten?

Herr Schmiedeknecht erläuterte zuerst die geschichtlichen Hintergründe zum Thema DDR/ BRD. Mit viel Hingabe besorgte er originale Perücken, Schmuck, Kleidung und vieles mehr aus dieser Zeit. Das war Mode zum Anfassen und Verkleiden. (Vielen Dank dafür!)

Ziemlich schnell war uns klar, wer welchen Prominenten dieser Zeit darstellt. Die bevorstehende Modenschau übten wir mehrere Male. Treppenlaufen, Gerade aus Schauen, Publikum überzeugen – das alles braucht Übung.

Schließlich war es dann am Freitag, dem 04.05.2018, um 16.30 Uhr soweit. Nach einer umfangreichen Vorbereitung hinter der „Bühne“ (mit viel Schminke und tollen Locken) konnte die Modenschau auf dem vorderen Hof beginnen.

Ein großes Lob an:

–          Sarah als Madonna mit ihren Groupies Lina, Shahd, Mia und Lilly

–          Lisa als Tina Turner

–          Fabian als Jürgen von der Lippe

–          Michael als Udo Lindenberg

–          Omid, Sarah und Lisa als Depeche Mode

–          Thilo, Fabian, Lilli und Pia als Status Quo

–          Omid, Thilo, Lilly und Lilli als Salt’n Pepper.

Mutig, selbstbewusst und mit Freude habt ihr eure Promis gespielt und trotz vieler Zuschauer den Lauf toll gemeistert. Auch einen großen Dank an Pia, unsere Moderatorin und Frau Wetterhahn, die fleißig hinter der Bühne alles mit vorbereitet hat. Und Micha zum Trost, ja die Technik hätte besser sein können. 😉  Danke für die coolen 3 Tage sagen Frau Wolf, Frau Wetterhahn und Herr Schmiedeknecht

Projekt – Rom

Edamus, bibamus, gaudeamus!

„Lasset uns essen, trinken und fröhlich sein!“ unter diesem Motto traf sich die Klasse 6b im Rahmen des Geschichtsunterrichts, um mithilfe von alten Rezepten des berühmten römischen Kochbuchautors Apicius einen Einblick in das Leben der alten Römer zu erhalten. Während die armen Römer hauptsächlich von Brot, Brei, Wasser, Käse und Obst lebten, fielen die Festmähler der Patrizier häufig reichhaltiger aus. Bohnen, Kichererbsen, verschieden Brote, Getreidebrei, Eintöpfe und selten etwas Fleisch waren für die ärmere Bevölkerung ein Festessen. Frühstück und Mittagessen waren oft karg, kalt und bescheiden. Anders als heute war das Abendessen die Hauptmahlzeit. In reichen Familien wurde groß aufgefahren, um Gäste zu beeindrucken. Exotische Früchte aus Syrien, Wein aus Griechenland und Gemüse aus Kleinasien, Fleischsorten (Hase, Rind, Ziege, Schwein), gebratene Fische und Singvögel, Oliven, Eier und Gurken gehörten genauso dazu, wie leckere Süßspeisen aus Joghurt, Grieß, Datteln und Nüssen. Als Leckerbissen galten übrigens gebratenen Siebenschläfer und gefüllte Schnecken. Gespeist wurde im Liegen.
Viele Nahrungsmittel waren den Römern noch nicht bekannt (z. B. Tomaten, Nudeln, Kartoffeln, Paprika). Gesüßt und gewürzt wurde hauptsächlich mit Honig, Fischsoße (anstatt Salz), viel schwarzem Pfeffer und verschiedenen Kräutern. Gesessen wurde übrigens meist mit den Händen.

Pierre Schmiedeknecht, Fachlehrer für Geschichte, Ethik, Sozialkunde und Deutsch

Die „Römische Küche“

Am Freitag, den 16.03.2018 hat sich die Klasse 6b dazu entschlossen, römisch zu kochen.
Als wir die Produkte, die jeder mitgebracht hatte, aufgestellt haben, ging es los.
Wir haben uns als Erstes in Gruppen eingeteilt. Als Nächstes bekam jede Gruppe das Rezept für das Gericht. Einige hörten sich abenteuerlich an. Danach hieß es „An die Töpfe, fertig los!“ und es wurde vorbereitet, gemörsert und gekocht, z. B. Globuli. Sie bestehen aus Grieß, Quark und Honig. Auch selbstgemachtes Brot wurde gebacken, Frischkäse zubereitet und verschiedene außergewöhnliche Speisen gebraten und frittiert. Als dann jede Gruppe fertig war, haben wir alle die Platten und den Tisch schön alt-römisch gedeckt und uns über die Gerichte hergemacht. Manche Speisen schmeckten sehr gut, andere wiederum waren sehr gewöhnungsbedürftig.
Die Klasse 6b bedankt sich bei ihrem Klassenlehrer Herrn Schmiedeknecht, Frau Winter, Frau Seidel, Frau Neumann und den unterstützenden Eltern.

(Muhammed Maghames, Klasse 6b)

Welcome to Great Britain 2018

Am Sonntag, dem 25.02.2018, starteten 60 Schüler und 6 Lehrer  der RS Wutha-Farnroda, der TGS Oststadtschule  Eisenach und der Waldorfschule Eisenach in den frühen Morgenstunden zu einer gemeinsamen Sprach- und Bildungsreise nach England. Langfristig war diese Reise von Heidrun Randrianariasoa (Englischlehrerin an der RS Wutha-Farnroda) geplant und organisiert worden. Nach einer problemlosen Fahrt mit dem Bus und einer sonnigen Überfahrt von Calais nach Dover mit der Fähre begrüßten Schüler und Lehrer die Ankunft  in Großbritannien mit dem gemeinsamen Singen der britischen Nationalhymne im Bus.  Abends konnten alle Reisenden in Hastings herzlich durch Mitarbeiter von Senlac, der englischen Sprachreiseorganisation, begrüßt werden. Schüler und Lehrer wurden ihren Gastfamilien zugewiesen, welche für die nächsten Tage ihr Zuhause waren.  Hier gab es für alle ein herzliches „Welcome“, ein leckeres Abendessen und ein Zimmer.

Bereits am Montagmorgen zeigte sich, dass diese Reise anders werden sollte. Denn in Hastings hatte es geschneit und es war winterlich kalt, was für Südengland um diese Jahreszeit etwas sehr Besonderes ist. Alle Reiseteilnehmer wurden vom Bus an den vereinbarten Haltepunkten abgeholt und bei schneebedeckten Straßen fuhren wir gemeinsam nach Windsor. Hier hatten die Schüler die Möglichkeit bei herrlichstem Sonnenschein Windsor Castle zu besichtigen. Queen Elisabeth II. verbringt hier die meisten Wochenenden. Doch es war Montag, die Flagge unten und die Queen nicht zu Hause. Nach der Besichtigung der Räume, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, schauten sich alle die St. George‘s Chapel an. Das  ist  die Kirche, in der im Mai Prinz Harry heiraten wird. Am Nachmittag hatten alle Zeit das Städtchen Windsor mit dem historischen Eton College zu besichtigen oder einfach nur ein wenig durch die Straßen dieser hübschen englischen Stadt zu bummeln.  Anschließend ging es wieder zurück nach Hastings zu den Gastfamilien.

Am Dienstag, dem 27.02. 2018, stellte der erneute heftige Schneefall die Organisatoren vor eine Herausforderung. Der für diesen Tag geplante London-Ausflug  musste ausfallen, da die Autobahnen nach London aufgrund des starken Schneefalls gesperrt waren. Auch wenn man darüber zunächst einmal traurig war, die Sicherheit aller Reisender geht vor. Schnell hatten die Mitarbeiter von Senlac gemeinsam mit den Lehrern ein schönes Alternativprogramm gefunden. Die Fahrt ging nach Brighton, einer wunderschönen Stadt an der Küste des Ärmelkanals in der Grafschaft East Sussex. Brighton ist das größte und bekannteste Seebad Englands. Während es immer noch heftig schneite, besichtigten Schüler und Lehrer den Royal Pavilion, der exotischste Palast in Europa, den der Prince of Wales, der spätere Georg IV. in den Jahren 1815 bis 1822 erbauen ließ.  Nach dem Rundgang im Royal Pavilion hatte es zum Glück aufgehört zu schneien und die Sonne schien. Für alle blieb noch ein wenig Zeit durch die hübschen Gassen dieser Stadt zu bummeln oder einfach an der Seebrücke zu flanieren, vielleicht Fish‘n´Chips zu essen. Anschließend ging es bei strahlendem Sonnenschein  weiter mit dem Bus  zum Birling Gap. Birling Gap liegt zwischen den Seven Sisters im Westen und der höchsten Kreideklippe Beachy Head im Osten und gehört zum National Trust. Ein kurzer Zwischenstopp hier machte es für alle möglich zum Strand zu gehen, diesen tollen Anblick auf Küste und Meer im Sonnenschein zu genießen, einen Hühnergott zu finden oder sich nasse Füße zu holen. Zurück in Hastings hatten die Schüler noch Zeit die Stadt selbst zu erkunden und  ein paar Mitbringsel für die Familien zu kaufen.

Am Mittwoch war es endlich soweit!  London – wir kommen. Es hatte zwar wieder geschneit, aber die Straßen waren frei und wahrscheinlich war unser Bus das einzige Fahrzeug mit Winterreifen. Der Bus parkte am Stadtrand von London und wir fuhren alle gemeinsam mit der U-Bahn in die City. Das erste Highlight an diesem Tag war der Besuch des weltberühmten Wachsfigurenkabinetts von Madam Tussaud‘s. Hier hatte jeder die Möglichkeit berühmte Persönlichkeiten der Politik, des Films oder des Sports hautnah zu erleben. Ein Foto mit der Queen oder mit Barack Obama war jetzt für jeden möglich. Anschließend folgte für alle ein gemeinsamer Fußmarsch durch London mit Zwischenstopp am Piccadilly Circus bis zum Buckingham Palace. Die Fahne war oben und die Queen zu Hause.

Am Donnerstag, dem 01.02.2018,  begann für alle der letzte Tag unserer Englandreise. Um 7.30 Uhr war  Treffpunkt am Bus. Die Koffer wurden eingeladen, die Mitarbeiter von Senlac verabschiedeten sich und wieder ging es nach London. Bei Schnee und Kälte ging es zügig durch den Greenwich Park, vorbei am Royal Observatory mit dem Nullmeridian, zur Themse. Nach einer kurzen Bootstour  auf der Themse folgte der erste Höhepunkt des Tages, der Besuch der HMS Belfast. Die HMS Belfast ist ein britisches Kriegsschiff, das heute als Bestandteil  des Imperial War Museums auf der Themse in London  in unmittelbarer Nähe der Tower Bridge verankert ist. Anschließend durften die Schüler, mit Stadtplan ausgerüstet, selbstständig in kleinen Gruppen bis zum berühmten London Eye laufen. Von hier aus begann ein gemeinsamer Spaziergang durch London vorbei an vielen berühmten Sehenswürdigkeiten und Plätzen  (Houses of Parliament, Downing Street, Trafalgar Sqare …) bis hin zu Covent Garden.  Hier bekamen alle noch einmal Zeit um die letzten Souvenirs zu kaufen, etwas zu essen, sich aufzuwärmen oder einfach einen Bummel durch die kleinen Läden am Covent Garden zu genießen.  Ein Highlight erwartete uns noch an diesem Abend – der gemeinsame Musicalbesuch „Mamma Mia“, ein tolles Erlebnis. Nach einer Lichterfahrt durch London ging es wieder zur Fähre.

Für alle Schüler und Lehrer waren das unvergessliche Tage, an denen auch das kalte winterliche Wetter nichts änderte. Bei schönem Wetter kann ja schließlich jeder verreisen. London im Schnee kommt nur alle paar Jahre vor und wir waren dabei. Anschaulicher kann man Englischunterricht nicht erleben! Auch für das Jahr 2019 ist eine solche Bildungs- und Sprachreise geplant, weil es einfach wichtig ist, dass junge Menschen einmal über den Tellerrand hinaus schauen. Die zuständigen Behörden erwarten allerdings bereits zwei Jahre im Voraus einen entsprechenden Antrag mit detaillierter Reiseplanung. Dies ist genau der Punkt, der Schulen und Lehrer oft davon abhält, ein solches Erlebnis ihren  Schülern zu ermöglichen. Zum Glück hat sich die Englischlehrerin Heidrun Randrianarisoa bisher von keiner bürokratischer Hürde abschrecken lassen. Wir alle hoffen, dass dies so bleibt  und ihre  23. Fahrt mit Schülern nach Großbritannien nicht die letzte war.

Auch die nächsten Schülergenerationen sollten die Möglichkeit für eine solch phantastische Englandreise bekommen, um die im Unterricht gelernte englische  Sprache in der Praxis anwenden und  vertiefen zu können sowie ihre Geschichts-und Geografiekenntnisse  und den interkulturellen Radius erweitern zu können.

Carola Schulze, Fachlehrerin für Deutsch und Geschichte

Ich bedanke mich ganz besonders bei Carola Schulze, meiner Kollegin, die diese Fahrt mit viel Freude begleitet und tatkräftig unterstützt hat.

Ebenso sage ich den Schülerinnen Mira, Lara, Sarah, Sina, Emily, Jaimee, Aline sowie den Schülern, Andreas, Amir, Ali, Tino, Nico, Johann, Max, Lukas, Elias, Lucas, Nick unserer Schule ein herzliches Dankeschön für ihr interessiertes, freundliches, pünktliches, umsichtiges, hilfsbereites  und verständnisvolles Verhalten auf dieser Fahrt. Es hat Spaß gemacht, mit euch unterwegs zu sein.

Danke auch an die Eltern, Frau und Herr Gössel, die unsere Fahrt gut unterstützt haben.

Der Gemeindeverwaltung sowie dem Förderverein danke ich im Namen aller für die finanzielle Unterstützung.

Heidrun Randrianarisoa, Fachlehrerin für Englisch, Französisch und Russisch

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