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Neueröffnung unserer Schülerküche

Am 29.11. wurde unsere Schülerküche neu eröffnet. Frau Neumann und Frau Seidel haben gemeinsam mit einigen Mädchen alles gut vorbereitet. So konnten an diesem Tag alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule die neue Küche bestaunen. Sie bekamen von Frau Seidel eine Einweisung und Belehrung über das Verhalten in diesem Raum. Frau Neumann sorgte mit Frau Breitenstein, Frau Schulze und Frau Busch gemeinsam mit den fleißigen Schülerinnen Denisa, Skadi, Sabija, Dilbar und Fatma dafür, dass alle einige Köstlichkeiten probieren konnten. Es schmeckte hervorragend, egal ob sie Pizza, Kuchen, Sandwich, Wraps oder Muffins probierten.

Seit über 10 Jahren existiert die Schülerküche schon an unserer Schule. Die Möbel wurden damals angeschafft von einem Preisgeld, das unsere Schule anlässlich einer Auszeichnung mit dem Hauptschulpreis bekommen hat. Das Geld reichte damals für eine einfache Ausstattung, die im Laufe der Jahre starke Gebrauchsspuren aufwies. Während einer Beratung des Fördervereines wurde im vorigen Jahr beschlossen, dass sich der Verein für eine Renovierung einsetzen wird und dass er bereit ist, einen Teil der Kosten zu tragen. Dieses Anliegen wurde Herrn Schilling, dem ersten Beigeordneten des Landrates, anlässlich eines Besuches in unserer Schule vorgetragen und fand dort offene Ohren.

So wurden die Planungen vom Landratsamt aufgenommen. Das Küchenstudio Friedrich aus Thal baute die moderne Einrichtung ein, der gesamte Raum wurde renoviert und sieht jetzt sehr ansprechend aus. Nun kann hier wieder Unterricht stattfinden, in dem die Schüler wichtige Dinge lernen, die sie wirklich im Leben brauchen werden, hier können die Klassen Weihnachtsplätzchen backen oder Kuchen, um die Klassenkasse aufzubessern. Hier können im Fremdsprachenunterricht englische oder französische Gerichte gekocht werden, hier können wieder Projekte, wie z.B. „Schmecksperten“ mit den Landfrauen stattfinden und hier können die beiden Koch-Arbeitsgemeinschaften im Rahmen der ESF- Maßnahme an unserer Schule laufen. Um die Ausstattung komplett zu machen, haben Frau Neumann und Frau Seidel defekte und fehlende Teile ersetzt und alles neu eingeräumt. Auch diese Anschaffungen wurden vom Förderverein bezahlt. Das konnte der Verein aber nur tun, weil es großzügige Spender in der Gemeinde und in der Umgebung  gibt, die unseren Förderverein und damit unsere Schule schon seit Jahren unterstützen.

Der zweite Höhepunkt des Tages fand am Abend statt. der Förderverein hatte die Spender zu einer Eröffnungsfeier in die Küche eingeladen. Auch hierfür hatten die fleißigen Schülerinnen mit ihren Betreuerinnen eine tolle Auswahl an Speisen vorbereitet: belegte Brote, Kürbissuppe, Wraps, Kuchen usw. . Frau Heilwagen und Herr Kranz dankten ihnen für die tolle Arbeit. Sie dankte auch den Sponsoren für ihre Unterstützung, z.B den Fimen herbacin, Küchen – Friedrich, der Sparkasse, der Volks- und Raiffeisenbank, REWE Hauspurg.

In Zusammenarbeit von Schule, Förderverein, Landratsamt und Firmen der Region ist hier eine wirklich schöne Küche entstanden, in der die Schülerinnen und Schüler lebensnahe Unterrichtsstunden erleben werden, sie können hier Fakten lernen über gesunde Ernährung und Zubereitung von Speisen. Sie werden  in Gruppen miteinander planen, kochen aufräumen und abwaschen. Und sie werden sich hoffentlich auch nach ihrer Schulzeit noch gerne an schöne Stunden in dieser Küche erinnern.

Die Schüler der Klasse 9 und 10 besuchen die Gedenkstätte Buchenwald

Besuch der Gedenkstätte Buchenwald

Die Klassen 9a, 9b und 10 waren am 23.11.2017 auf dem Ettersberg bei Weimar um sich das ehemalige Konzentrationslager anzuschauen. Der Bus dorthin ist um 07:00 Uhr losgefahren und wir kamen ca. 08:30 Uhr in Weimar an. Dort schauten wir uns zunächst einen Film an, in dem ehemalige Häftlinge über ihre grausame Zeit im KZ berichteten. Danach bekamen wir eine Führung im Gelände des Konzentrationslagers. Dabei lernten wir viele neue und interessante Fakten über das harte Leben der Gefangenen. Unter anderem sahen wir, auf welchen Plätzen die Häftlinge arbeiteten mussten und unter welchen schlimmen Bedingungen sie leben mussten. Außerdem sahen wir im Krematorium die Öfen, in denen die getöteten Häftlinge verbrannt wurden. Nach der Führung durften wir uns selbständig in dem Museum umschauen und haben viele persönliche Sachen und Gegenstände von den Häftlingen gesehen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause. Es war ein sehr informationsreicher Tag.

Christian, Sahar, und Nathalie Klasse10



Liebe Leser der Hörselzeitung,

ich heiß Max Lochner, bin 17 Jahre alt und gehe in die Regelschule Wutha – Farnroda.  Ich wende mich mit diesem Brief an Sie, da ich die heutige Jugend für sehr geschichtsvergessen und abgestumpft für das Leid anderer halte. Tragödien und Gräuel, die vor unserer Geburt stattfanden, werden schlichtweg übergangen oder einfach als unwichtig empfunden. Die besondere Tragik an dieser Geschichte ist, dass die blutigen Schauplätze und Schreckensorte sich in manchen Fällen direkt vor unserer Haustür befinden, doch wir zu abgestumpft oder blind sind uns ihrer zu erinnern.  Ich würde ihnen gerne mit diesem Brief meine Eindrücke von dem Aufenthalt an einem dieser Mahnmale vermitteln und hoffen es somit zu schaffen, auch andere auf die dunkle Seite unserer Geschichte aufmerksam zu machen. Vielleicht kennen Sie diesen Ort schon oder haben zumindest von ihm gehört. Ich spreche über das Konzentrationslager Buchenwald.  Viele, die Bescheid wissen über diesen Ort und die Taten, die dort begangen wurden, bekommen  eine Gänsehaut bei der Erwähnung seines Namens. Man assoziiert diesen Ort mit unglaublichem Gräuel – geschundene, bis auf die Knochen abgemagerte Körper, grausame Wärter und der mannigfaltige Tod in seiner brutalsten Form. Doch diejenigen, die nicht um seine Geschichte wissen, sehen in ihm nichts als einen trostlosen Ort, von der Zeit vergessen und versteckt in einem Wald aus dürren, kahlen Bäumen. Es ist sicherlich kein Ort, der dazu anregt dort lange zu verweilen, denn auch heute scheint es noch so, als trüge der kräftige Wind, der auf dem Ettersberg weht und mühelos selbst durch dicke Lagen von Kleidung kriecht, den Hauch des Todes mit sich. Doch auch wenn schon Moos und Farne auf den Ruinen wachsen und Asche und Staub schon lange vom Winde verweht wurden, so bleibt immer noch seine Geschichte, wegen der man nicht zulassen kann, dass dieser Ort in Vergessenheit gerät. In den 13 Jahren, in denen dieser Ort  seinen grausamen Zweck erfüllte (von 1937 – 1945 unter Leitung des Naziregimes und von 1945 – 1950 unter sowjetischer Leitung), waren über 270 000 Menschen unterschiedlichster Herkunft in dem Lager inhaftiert und über  56 000 Menschen (obwohl die Dunkelziffer wohl noch viel höher liegt) ruhen noch heute in der geschichtsträchtigen Erde des Ettersberges. Man darf diese Menschen, ihre Hoffnungen, Sehnsüchte und Qualen nicht einfach vergessen!    ,,Wer sich seiner Geschichte nicht erinnert, wird verdammt sein sie zu wiederholen! ‘‘, hatte schon  Georg Santayana gesagt und ich glaube jeder von uns ist sich sicher, dass wir in so einer Zeit nicht noch einmal leben wollen.  Das Museum, das sich am Fuße des großen Lagertores erhebt, zeigt deutlich den Durchhaltewillen der Lagerinsassen, ihren Alltag und auch die immer allgegenwärtige Gefahr, durch die Willkür der Wärter zu Tode zu kommen. Es war interessant zu sehen, wie die Menschen ihr Leben bestritten. Auch wenn die meisten in den Glasvitrinen nur verbeultes Blechgeschirr und abgetragene Kleidungsstücke sehen, sind es doch Mahnmale des menschlichen Durchhaltewillens und der Hoffnung auf bessere Zeiten. Viele ehren die Soldaten, die aus den Kriegen heimkehren, denn sie haben ihren Mann gestanden und ihrem Land Ruhm und Ehre gebracht, doch dieser Ort zeigte mir deutlich, dass aller Ruhm verblasst im Angesicht der Menschen, die dort oben auf dem Ettersberg, den schlimmsten Widrigkeiten ausgesetzt, ihr Leben bestritten. Es reicht nicht ihrer zu gedenken, man muss diese Menschen ehren, für jeden Hoffnungsfunken und für jedes kleinste Zeichen von Menschlichkeit in diesen dunklen Zeiten sollten wir ihnen unsere Ehrerbietung erweisen. Es ist nicht nur ein altes Gemäuer, umgeben von schroffen Felshängen und kahlen Wäldern. Keine von der Zeit vergessene Ruine! Es ist eine lodernde Fackel der menschlichen Stärke und des Durchhaltewillens. Auch wenn viele nicht um seine Geschichte wissen oder schlichtweg seine Bedeutung verkennen. Wer sich einmal hineinwagt und seine Sinne spitzt, der wird seine Bedeutung erfahren. Es ist jedem nur zu empfehlen, sich mit seiner Geschichte auseinanderzusetzen. Denn auch in den schwarzen Schatten der Vergangenheit verbirgt sich hin und wieder mal der Funke der Erleuchtung.

Mit freundlichen Grüßen

Max Lochner

Auszeichnung der besten Sportler und Theater in der Schule

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Die Schüler der Regelschule Wutha-Farnroda bekamen am letzten Schultag vor den langersehnten Herbstferien eine Unterrichtsstunde der besonderen Art geboten. Auf Einladung der Schulsozialarbeiterin Frau Breitenstein spielte das Theaterensemble Radiks aus Berlin für die Schüler der sechsten bis zehnten Klasse in der Hörselberghalle das Stück „Wir waren mal Freunde“. Diese mobile Theaterproduktion für Schulen und Jugendeinrichtungen thematisiert Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Freundschaft und entstand aus einer Zusammenarbeit des Autors Karl Koch mit erfahrenen Lehrkräften und Sozialpädagogen.

Zum Inhalt: Joscha ist 16 Jahre alt und besucht eine Schule, wie sie überall in Deutschland zu finden sein könnte. Sein Vater ist abgehauen, die Mutter muss ihn und seine ältere Schwester Marion alleine über die Runden bringen. Joscha rettet einem Obdachlosen das Leben, indem er ihn aus einer noch leerstehenden zukünftigen Unterkunft für Asylbewerber befreit. Jedoch gerät er bald in Verdacht, den Brand selbst gelegt zu haben. Von einem Teil seiner Mitschüler wird er in Folge dessen gemieden und angefeindet, von einem anderen Teil erhält er aber auch Zuspruch für „seine Aktion“. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen, da er befürchtet, seine Schwester könnte gemeinsam mit anderen Flüchtlingsgegnern etwas damit zu tun haben. Im Verlauf der anstehenden Projekttage an seiner Schule zum Thema „Deine Zukunft“ muss er sich außerdem mit den mitunter gegensätzlichen Ansichten seiner Mitschülerin Melek, einer gläubigen Muslimin, die er seit der Grundschule kennt, auseinandersetzen. Reibungspunkte bilden dabei Themen wie soziale Werte, Respekt, Freiheit und Ehre.

Die Schüler lauschten der Darbietung aufmerksam und beteiligten sich rege an der anschließenden Diskussion mit den Darstellern. Sie bekamen Antworten auf Fragen zum Stück aber auch zu persönlichen Ansichten der Darsteller. Es wurde von Schülern auch der Wunsch  geäußert, den zweiten Teil des Stückes zu sehen.

Bereits vor Beginn der Vorstellung nutzte Herr Richter die Gelegenheit, die Schüler auszuzeichnen, die am erfolgreichsten waren in den Wettbewerben der Bundesjugendspiele. Vor allen Mitschülern bekamen sie die Medaillen und Urkunden überreicht.



Ein neues Kapitel beim Schüleraustausch mit unserer Partnerschule









Sonntag, 17.09.

Um 6.45 Uhr trafen sich 18 reisefreudige Schüler, ihre  beiden Lehrerinnen Frau Randrianarisoa und Frau Heilwagen und die Praktikantin Frau Strube, um mit einigen Eltern nach Erfurt  zum Bahnhof zu fahren, denn gerade an unserem Reisetag fuhren wegen Bauarbeiten ab Wutha keine Züge. In weniger als 2 Stunden waren wir in Berlin. Von hier fuhren wir mit dem Zug weiter nach Poznan. Als erstes tauschten wir Geld. Für einige von uns war es das erste Mal, dass sie anderes Geld als den Euro in der Hand hielten. Mit einem Bus ging es weiter nach Mikuszewo. Das ist ein ganz kleines Dorf mit einem alten Gutshaus, in dem die Jugendbegegnungsstätte untergebracht ist. Wir bekamen schon unsere Zimmer und etwa 1 Stunde später trafen die polnischen Schüler und Lehrerinnen ein. Einige von ihnen kannten wir schon vom letzten Treffen in Gersheim und die Freude über das Wiedersehen war groß. Nach einem guten Abendessen bekamen auch die Polen ihre Zimmer und wir trafen uns zu einer Kennenlernrunde. Fast alle waren ziemlich müde und schliefen schnell ein.









Montag, 18.09.

Für 4 Schüler ging der Tag mit viel Arbeit los: sie hatten Küchendienst. Zum Frühstück und Abendessen mussten wir in gemischten deutsch-polnischen Gruppen das Essen für alle vorbereiten. Das war nicht einfach, für so viele Leute das Essen einzukaufen und herzurichten.

Unsere beiden Trainerinnen Maria, Maria und die Sprachmittlerin Marlena machten mit uns viele Workshops und Übungen, bei denen wir uns kennen lernen konnten und viele Wörter der anderen Sprache lernten. Das war so abwechslungsreich, dass wir viel Spaß dabei hatten. Wir legten auch fest, welche Regeln  in dieser Woche für uns gelten sollen. Gut fanden wir, dass wir an jedem Morgen gefragt wurden, was uns stört oder was wir für Wünsche an die Gruppe und an die Trainer haben. Gruppen wurden gebildet, um eine Aufgabe zu bewältigen, die nicht einfach war: mit wenigen Materialien sollten wir ein Gerät bauen, in dem ein Ei unbeschädigt aus dem 2. Stockwerk zur Erde fallen kann. Tolle Flugapparate wurden dabei konstruiert und alle Eier kamen heil unten an!









Dienstag, 19,09.

Nach einem guten Frühstück begannen wir wieder mit Workshops und Spielen. In verschiedenen Gruppen arbeiteten wir zum Thema Grenzen. Es war interessant, darüber zu reden, wo wir überall Grenzen erleben. Da das in unterschiedlichen Gruppen und mit interessanten Methoden erfolgte, hat das allen Spaß gemacht. Nebenbei lernten wir unsere polnischen Freunde immer besser kennen.

Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus in die Stadt Wrzesnia. Hier bekamen wir Aufgaben gestellt, bei deren Lösung wir die Stadt besser kennen lernten. Zeit zum Stadtbummel bzw. zum Eis- Essen blieb uns danach auch .








Mittwoch, 20.09.

Bereits vor dem Frühstück gratulierten alle unserem Geburtstagskind Jasmin. Das Geburtstagsständchen wurde von allen auf englisch und  auf polnisch gesungen. Das polnische Lied „Sto lat“  wünscht, dass sie 100 Jahre alt werden soll.

Wir fuhren mit dem Bus gemeinsam nach Poznan. Hier liefen wir durch die Altstadt und sahen z.B. die alte Synagoge, die 1941 zu einem Schwimmbad umgebaut wurde. Dann gingen wir zu einem Königsschloss, in dem eine Ausstellung zu besichtigen war, und wir bestiegen den Schlossturm. Von hier hatten wir einen tollen Ausblick über die Stadt. Auf dem alten Markt bildeten wir anschließend Gruppen und bekamen eine Aufgabe, um noch mehr Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Natürlich gingen wir auch einkaufen, denn es gab viele Geschäfte hier.

In der Gaststätte neben dem Schloss in Mikuszewo bekamen wir noch ein tolles, typisch polnisches Abendessen, da wir ja mittags in Poznan waren.














Donnerstag, 21.09.

Heute gratulierten wir alle Mileen zu ihrem Geburtstag und sangen ein deutsches und ein polnisches Ständchen.

Der Vormittag  begann wieder mit einem lustigen Spiel und danach beschäftigten wir uns wieder mit dem Thema „Grenzen“. Unsere Teamleiter hatten sich interessante Aufgaben für uns überlegt und wir beschäftigten uns hier mit Dingen, über die wir bisher kaum nachgedacht hatten und zu denen es auch unterschiedliche Vorstellungen gab.

Die Gruppe, die für das Abendessen verantwortlich war, überraschte uns damit, dass sie ein Lagerfeuer vorbereiteten, Stöcke für Stockbrot schnitzten und Teig vorbereiteten. Außerdem gab es Würstchen, die wir über dem Feuer brieten. Nach diesem tollen Essen trafen sich noch viele im Seminarraum, um den letzten Abend tanzend zu feiern.










Freitag, 22.09.

Alle mussten heute früher aufstehen, besonders der Frühstücksdienst hatte noch viel zu erledigen, denn nach dem Essen bereiteten wir uns den Proviant für die Fahrt noch zu. Danach zog jeder aus einem Körbchen einen Zettel mit einer Aufgabe, die er beim Aufräumen und Saubermachen der Gemeinschaftsräume noch übernehmen musste. Da alle zufassten, schafften wir die Aufgaben rechtzeitig und trafen uns im Seminarraum zur  Evaluationsveranstaltung. Dabei zeigte sich, dass den meisten diese Woche gut gefallen hat. In Eile wurde noch ein Abschiedsfoto vor dem Schloss geschossen und es folgte ein tränenreicher Abschied. Die polnischen Jugendlichen fuhren mit dem Bus nach Hause, uns brachte der Bus nach Poznan. Hier tauschten wir unsere letzten Zloty zurück. Leider kam unser Zug zu spät und wir hatten schon Angst, den Anschluss in Berlin nicht zu schaffen. Er holte aber viele Minuten auf und in Berlin rannten wir mit den Koffern zum Zug nach Erfurt, den wir gerade so erreichten. Schnell waren wir in Erfurt, hier hatte aber unser Anschlusszug Verspätung. Zur Freude aller Mitreisenden tanzten wir auf dem Bahnsteig den „Belgischen Tanz“, der in all unseren Begegnungen den Teilnehmern viel Spaß gemacht hatte.

Es war schon dunkel, als uns unsere Eltern auf dem Bahnhof in Wutha glücklich wieder in die Arme schlossen.

Wir möchten allen danken, die die tolle Fahrt für uns möglich gemacht haben, z.B. dem TMBJS, dem Förderverein und der Gemeindeverwaltung Wutha- Farnroda.

Letzter Schultag







Am 23. Juni war er endlich da – der letzte Schultag. Dieser Tag begann für alle Schüler sportlich. Herr Richter hatte wieder ein kleines Turnier der Klassen gegeneinander vorbereitet. Im Anschluss daran wurden durch ernst Kranz, den Vorsitzenden unseres Fördervereienes, wieder die besten Schülerinnen und Schüler des Schuljahres ausgezeichnet.

Feier zur Zeugnisübergabe für unsere Schulabgänger














Am 22. Juni war der lange ersehnte Tag endlich da – unsere Schulabgänger bekamen ihre Realschulabschluss- und Hauptschulabschlusszeugnisse in feierlichem Rahmen überreicht. In den Jahren zuvor hatten sich alle mehr oder weniger intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Vor allem in den letzten Wochen während der Prüfungen konnten sie zeigen, dass sie hervorragende Leistungen erbringen können.

Die Aula war bei tropischen Temperaturen sehr gut gefüllt mit Angehörigen und Freunden, die an der  Feierstunde teilnahmen.

Unterstützt von Nico und Lisa aus Klasse 8 gestalteten Nina, Nicole, Xander, Justin und Nico aus der Klasse 10 selbst ein ansprechendes Programm mit Liedern und Gedichten. Sie ließen sich auch nicht beirren von dem inzwischen aufgekommenen Donnergrollen und den Blitzen.

In ihrer Rede blickte Frau Heilwagen zurück auf die Jahre, in denen die Schüler an unserer Schule lernten, auf viele tolle Erlebnisse, Wandertage, Klassenfahrten……….. . Für die Zukunft wünschte sie im Namen aller Lehrer und Mitarbeiter der Schule viel Glück und hofft, dass die Schüler gut auf die neu auf sie zukommenden Anforderungen vorbereitet wurden.

Danach erhielten von ihr und den Klassenleiterinnen Frau Randrianarisoa, Frau Kirchhöfer und Frau Göllner alle ihre Zeugnisse.

Wie es schon Tradition ist, zeichnete Ernst Kranz, der Vorsitzende des Fördervereines der Schule, die besten Leistungen aus – mit besten Wünschen für die Zukunft aller Schüler und einem zitierten Liedtext von Bob Dylan.

Ausgezeichnet wurden:

– für den besten Qualifizierenden Hauptschulabschluss: Emily Schneider

– für den besten Realschulabschluss: Xander Lade

– für besonderes Engagement für die Klasse: Nina Freiberger.

Für besondere Leistungen in den Fremdsprachen wurde durch Frau Randrianarisoa Aisha Maghames ausgezeichnet.

Nach einer kleinen Rede der Schüler, in der sie sich bei ihren Lehrern bedankten, überreichten sie jedem Lehrer eine Rose.

Die Feierstunde endete mit der Übergabe von Luftballons mit guten Wünschen für die Zukunft an alle Schüler, die danach in den Abendhimmel von Wutha aufstiegen.

Girls-Day

Am Donnerstag, den 27. April waren die Mädchen der 8 und 9 Klassen der Regelschule Wutha-Farnroda in Mühlhausen zum Girls-Day. Dort wurden uns die Berufsfelder bei der Polizei und der Bundeswehr vorgestellt. An der ersten Station der Bundeswehr wurde uns das Fahrzeug „Eagle“ gezeigt, wir durften uns in das  Auto setzen und mit der Lichtbildkamera sehen. Anschließend haben wir die 20 kg schweren Schutzwesten getragen. An der nächsten Station bekamen wir einen Einblick in den Sanitätsdienst der Bundeswehr. An der letzten Station wurde uns die verschiedenen Einheiten der Bundeswehr erklärt (Marine, Luftwaffe und das Heer).

Nach der Bundeswehr gingen wir zur Polizei. Zuerst haben wir uns die Büros der Polizisten angeschaut. Sie haben uns viel über die Arbeit mit dem Computer erzählt. Außerdem wurden wir über die Bedeutung der Sterne auf den Uniformen aufgeklärt. Nachdem wir schon sehr viel gelernt haben, durften wir uns die Zellen in denen die Gefangenen für bestimmte Zeit leben näher ansehen. Uns wurden sogar Handschellen angelegt, allein das Anlegen der Handschellen hat geschmerzt. In der letzten Station der Polizei haben wir die Arbeit der Spürhunde näher kennengelernt. Es wurden uns mehrere Tricks mit den Hunden vorgeführt. Es war ein interessanter und schöner Tag.

Lea Uhlstein, Sahar Maghames Klasse 9a

Tag der offenen Tür am 07. April 2017



















Mit dem Tag der offenen Tür als Höhepunkt endete unsere interessante Projektwoche. Alle wollten zeigen, was sie in den letzten Tagen geschaffen, gelernt oder einstudiert hatten.

Bereits auf dem Schulhof konnte man den Parcours vom Kaninhop sehen, auf dem die teilnehmenden Schüler mit ihren Tieren später zeigten, was Kaninchen alles lernen können. Vor der Eingangstüre war die Grafitti- verzierte Wand zu bewundern, die in nur 4 Tagen entstanden war.

Im unteren Flur wartete die liebevoll ausgestaltete Cafeteria mit ihrem leckeren Angebot an Kuchen, Waffeln und herzhaften Speisen auf  Gäste.Auch der Förderverein hatte hier einen Info-Stand aufgebaut.

Die Eröffnungsveranstaltung fand in der bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Aula statt. Hier zeigten die Teilnehmer des Theaterprojektes ihr selbst geschriebenes Stück. Ein Videobericht über das Radioprojekt und eine Boxschau mit Moderation rundeten das Programm ab.

Ein Probealarm zwang alle Anwesenden, die Aula auf den Fluchtwegen zügig zu verlassen und sich auf dem Schulhof einzufinden. Mit den alarmierten Feuerwehren der Gemeinde wurde eine Rettungsübung vor Publikum durchgeführt. Die teilnehmenden Schüler waren aktiv an der Rettung von „Verletzten“ aus Räumen im Erdgeschoss bzw. über eine Leiter aus der 2. Etage beteiligt. Die Geretteten wurden sogleich fachgerecht von den Teilnehmern des Ersthelferkurses versorgt.

Nach dieser eindrucksvollen Vorstellung konnten sich alle im Schulhaus über die Ergebnisse der anderen Projekte informieren. So konnte man das neue Wandbild im Speisesaal und das neue Aquarium, die Plakate der Berufswahlgruppe und das Herbarium der Hörselbergforscher betrachten. Infos über das Radioprojekt und die Ergebnisse der Arbeit der „Freien Software“- Erforscher konnte man ebenso bekommen wie Infos in einem Vortrag über Labyrinthfische. Wer es ruhiger mochte, konnte sich beim Schach mit denen messen, die das bereits mehrere Tage trainiert hatten. Bis nach 18.00 Uhr hatten wir ein Haus voller Gäste.

Bei allen, die zum erfolgreichen Ablauf des Tages der offenen Tür beigetragen haben, bedanken sich die Schüler und Lehrer herzlich.


Projekttage 2017

Die Schüler unserer Schule konnten sich auch in diesem Schuljahr nach ihren Neigungen, Interessen und Fähigkeiten in die unterschiedlichsten Projekte einwählen. An drei Schultagen tanzten, kochten, schauspielerten sie, spielten Schach, waren sportlich aktiv und  kreativ. Einige von ihnen lernten  in der Natur oder beschäftigten sich ausführlich mit den Medien oder der passenden Software. Die Feuerwehr, die Kaninchenzüchter bzw. ein „Erster Hilfe“ Kurs vervollständigten die große Auswahl.

Projektgruppe „Freie Software“

In den drei Projekttagen lernten wir verschiedene freie Software kennen. Am ersten Tag  lernten wir das Betriebssystem Knoppix kennen. Dann begannen wir Wutha –Farnroda in der freien Karte openstreetmap.com  zu kartographieren.  Diese Arbeit setzten wir am zweiten Tag fort und lernten verschiedene Kartenapps für Android kennen.  Am dritten Tag untersuchen wir, wie schwer es ist, ein Windowskennwort zu überwinden.








Projektgruppe „Handball“

Die Projektgruppe Handball beschäftigte sich an den drei Tagen mit folgenden Schwerpunkten:

Spielregeln für das Sportspiel Handball erlernen

-vorbereitende Kleine Spiele für das Zielspiel Handball

-Verbesserung der Ballsicherheit durch vielfältige Übungen mit dem Ball

– üben von Spielsituationen und Verbesserung der Wurfgenauigkeite

– erlernen bestimmter Wurftechniken

– erlernen und Festigen bestimmter Abwehrtechniken

– freudvolles Üben bestimmter Spielvarianten für das Zielspiel Handball

Am Donnerstag konnte die neue Mannschaft ihr Können gleich bei einem Turnier gegen andere Schulmannschaften unter Bewes stellen.


FEUERWEHR






Warum ist die Freiwillige Feuerwehr (FF) so wichtig? Wie kann ich dabei helfen? Wann kann ich eintreten? Was muss ich alles beachten? Wie heißen all die Fahrzeuge? Wie geschieht die feuerwehrtechnische Ausbildung? Was muss man nach einem Brand tun?  Viele Fragen! Und dazu gibt es auch die Antworten- nämlich in den Projekttagen in unserer Gruppe! Sowohl in Mosbach als auch in Wutha und Schönau wurden wir von den Kameraden der FF über all die spannenden Dinge informiert. Wir durften sogar an die Technik, an die Löschfahrzeuge und selbst „Wasser marsch!“ üben. Und wir erfuhren hier auch Wissenswertes zum Brandschutz in der Schule, was für uns besonders wichtig ist. Dabei halfen uns u.a. die Kameraden Martin Thiele, Florian Stieler, Matthias Neuendorf, Karsten, Steven und Dieter Hübner, Bernd Rudloff und Christian Schallenberg, denen wir herzlich danken möchten.

Dieses Projekt macht uns viel Freude, weil wir sowohl eine Art Unterricht haben und auch praktisch tätig sein konnten. Außerdem lernten wir, wie wir helfen können, Leben zu retten, zu bergen, einen Brand zu löschen.

Wir, das sind übrigens 13 Schüler und eine Schülerin aus der 5.-10. Klasse.

Breakdance








In Zusammenarbeit mit der Tanzschule „Drehpunkt“ lernten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5, 6 und  7 innerhalb von nur 3 Tagen eine Choreografie zum Thema Mobbing. Die Schüler setzten sich tänzerisch mit der Thematik auseinander und wollen ein Statement gegen Mobbing setzen.


Projektgruppe „1.Hilfe“






Den erste „Hilfe“- Kurs besuchten SchülerInnen der Klassenstufen 7-9. Am ersten Tag übten sich die SchülerInnen, nachdem Sie unterschiedliche Theoriekenntnisse erhielten, in der „stabilen Seitenlage“ und der „Herz-Druck-Massage“. Danach stand, nach vielen Verbildlichungen, das richtige Anlegen eines Druckverbandes im Vordergrund.



Theaterworkshop 03.04.-05.04.2017

Überaus freundlich wurden die teilnehmenden Schülerinnen am Montagmorgen von Kathleen, einer Theaterpädagogin aus Berlin begrüßt. Wir starteten direkt mit einer Aufwärmübung. Danach wurden einige Kennenlernspiele durchgeführt. Um etwas lockerer zu werden und sich mit dem Gefühl im Mittelpunkt zu stehen vertraut zu machen, spielten wir danach das „Cowboyspiel“, ein Aktion-Reaktion-Spiel mit drei verschiedenen möglichen Handlungen. Beim Theaterspielen ist es wichtig, dass die Gruppenmitglieder einen gemeinsamen Rhythmus finden. Das übten wir danach mit einem weiteren kleinen Spiel, bei dem es darum ging, genaue Signale zu senden, diese zu empfangen und weiter zu geben. Dabei war außerdem eine hohe Konzentration gefragt, denn nicht nur „Sender“ und „Empfänger“ mussten dabei in Aktion treten, sondern auch die jeweils nebenstehenden. Nun waren wir gut vorbereitet für unsere erste Improvisation. Gemeinsam als Gruppe erdachten wir eine Szene, eine bestimmte Situation und verschiedene Rollen. Schnell waren wir uns einig, wer welche Rolle übernehmen würde. Unsere Szene spielte in einem schicken Restaurant, wo an einem Tisch eine Gruppe sehr reicher und sehr geiziger Leute sitzt, während eine Gruppe armer hungriger Kellner, angeführt von einer autoritären Restaurantleiterin den Tisch bedienen. Später tauschten die Gruppen die Rollen: Die armen Kellner durften als reiche Leute am Tisch Platz nehmen und die zuvor Reichen versuchten nun unterwürfige Bedienstete zu mimen. Da es ein improvisiertes Stück war, konnte jeder Spieler seine Ideen einbringen und beeinflusste somit die weitere Handlung.

Den zweiten Tag begannen wir ebenfalls mit mehreren Aufwärmübungen. Im Anschluss entwickelten wir erneut gemeinsam eine Szene mit den darin vorkommenden Figuren. Diesmal versetzten wir uns in die Mitglieder einer chaotischen Familie, in der sich alle erdenklichen sozialen Probleme anhäufen. Wieder ohne vorherige Textvorlage übten wir uns mehrmals hintereinander in der überspitzten Darstellung der Ereignisse im Wohnzimmer von Familie Schmidt und tauschten auch mal die Rollen, um heraus zu finden, wer sich in welcher Rolle am wohlsten fühlte, denn schnell wurde uns Schülerinnen klar: Diese Szene wollten wir gerne zum Tag der offenen Tür dem Publikum präsentieren. Außerdem kam uns die Idee, die Aufführung unseres Stücks mit einer kleinen Gesangseinlage aller Teilnehmerinnen enden zu lassen.

Am dritten Tag übten wir nicht nur weiter an unserem Stück und dem musikalischen Beitrag, auch andere Aufgaben mussten noch verteilt werden. So übernahm jeweils eine Schülerin die Anmoderation und die Koordination während der Aufführung. Gut vorbereitet konnten wir somit gelassen dem Tag der offenen Tür entgegenblicken.




Besuch des Bundestages in Berlin


















Am 20.03.2017 fuhren 27 Schüler der 10. und 9. Klasse zusammen mit Frau Randrianarisoa, Frau Kräußel und Frau Freiberger nach Berlin in den Deutschen Bundestag. Herr Christian Hirte, der unserem Wahlkreis im Bundestag vertritt,  lud uns zu diesem interessanten Besuch ein. Wir trafen am Bus von „Gabriel Reisen“ und fuhren um 7:00 Uhr los. Nach etwa vier Stunden Fahrt kamen wir früher als erwartet in Berlin an. Da wir nun etwas Zeit hatten, bis wir am Reichstag sein mussten, haben wir Freizeit bekommen, um ein wenig die Berliner Luft zu schnuppern. Danach fuhren wir mit dem Bus zum Reichstag. Neben dem Reichstagsgebäude  steht das Paul-Löbe-Haus, welches nach dem Reichstagspräsidenten und Alterspräsidenten des ersten Deutschen Bundestags, Paul Löbe benannt wurde. Dort meldeten wir uns an und bevor wir hinein durften, wurde überprüft, ob wir Waffen oder ähnliches dabei hatten. Nun wurden wir in eine Kantine gebracht, in der wir zwischen verschiedenen Gerichten wählen durften. Nachdem wir gut gegessen hatten, wurden wir von einer netten Mitarbeiterin abgeholt und durch eine Unterführung, welche vom Paul-Löbe-Haus zum Bundestag führt, gebracht. Dort angekommen, fuhren wir mit einem Fahrstuhl, in welchen die komplette Gruppe mit einmal hinein passte, bis auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes, auf dem wir Berlin von oben betrachten durften. Von dort hatten wir einen einzigartigen Blick über Berlin. Deshalb haben wir auch viele Fotos gemacht. Später sind wir wieder mit dem Fahrstuhl herunter gefahren und haben uns einen informationsvortrag im Plenarsaal des Bundestags angehört. Wir hatten zwar gehofft, eine Debatte so richtig live miterleben zu können. Aber allen Gasthöreren wurde mitgeteilt, dass die Sitzungen meistens mittwochs und donnerstags stattfinden. Schade! Uns wurde jedoch sehr anschaulich und ausführlich erklärt, wo die verschiedenen Bundestagsabgeordneten sitzen und zu welcher Partei sie gehören. Danach  durften wir Herrn Christian Hirte (MdB) in einer Fragestunde, in der er sich nur für uns Zeit genommen hat, unsere Fragen stellen. Diese beantwortete er für uns gut verständlich. Allerdings waren einige von uns wirklich besonders neugierig und haben aus seinen Antworten heraus noch weitere Fragen gestellt. Das war wirklich eine spannende Unterhaltung mit unserem Bundestagsabgeordneten, den wir auch sehr sympathisch fanden. Nach der Gesprächsrunde sind wir zu dem Brandenburger Tor gelaufen und hatten nochmal eine kurze Freizeit, bevor uns der Bus geholt und wieder nach Hause gebracht hat.


Der Dank aller Schüler gilt an dieser Stelle zunächst Herrn Christian Hirte (MdB) für die Einladung. Zudem Frau Freiberger als begleitenden Mutter einer Mitschülerin, unserer Deutsch- und Sozialkundelehrerin Frau Kräußel, sowie unserer Klassenlehrerin Frau Randrianarisoa, die alles in die Wege leitete und organisierte, damit die Fahrt zustande kommen konnte. Wir bedanken uns auch bei Frau und Herrn Gabriel für die sichere und kurzweilige Busfahrt.

Justin Schwertner und Rico Gürtler, Klasse 10

Grundschultag






















Am 16.02.2017 besuchten die Schüler der 4. Klassen der Grundschule Wutha- Farnroda unsere Schule. Sie waren neugierig zu sehen, wie der Schulalltag in einer Regelschule läuft.

Die Kinder und ihre Klassenleiterinnen wurden von Frau Heilwagen in der Aula begrüßt. Aufgeteilt auf 3 Gruppen verbrachten sie den Vormittag mit verschiedenen interessanten Dingen. Die Viertklässler wurden von Schülern der 10. Klasse begleitet. Diese zeigten ihnen die Schule und halfen, wenn die „Kleinen“ Fragen hatten. Auch in den Räumen halfen die Jungen und Mädchen aus der 10. Klasse tatkräftig. So wurden die Fächer Biologie von Frau Wittich und Chemie von Frau Klause vorgestellt. Die Grundschüler sahen hier Experimente, konnten selbst Experiment durchführen, sie konnten Lebewesen im Mikroskop betrachten usw. Bei Frau Göllner sahen unsere Gäste, was man alles mit dem Computer machen kann und sie konnten natürlich auch selbst etwas ausprobieren, z.B. das Animieren von Männchen. Dann stellte sich die Schulsozialarbeiterin Frau Breitenstein vor und gemeinsam wurden lustige Gruppenspiele gemacht. Bei Frau Kirchhöfer kamen alle dazu, selbst zu basteln. Die Schüler der Klasse 10 halfen, wenn es etwas schwierig war.

Am Ende des Besuches trafen sich noch einmal alle Gäste mit den Zehntklässlern, die sie am Tag begleitet hatten. Hier hatten sie Gelegenheit, viele Fragen zu stellen. Vor 6 Jahren waren unser Schüler der Klasse 10 als Gäste hier und sie können sich noch gut an ihre ersten Tage an der  Regelschule erinnern. Besonders viele Fragen wurden gestellt zu den Themen Schulregeln, Hausaufgabe und Sport.

Herzlicher Dank an alle Lehrer und die Schüler der Klasse 10, die durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass dieser Schnuppertag für die Grundschüler so interessant gewesen ist.