Regelschule Wutha-Farnroda

Am 24. Juni besuchten uns 35 Schüler aus unserer Partnergemeinde Kamienica. Die Schüler im Alter von 10-16 Jahren gehören alle der Volkstanzgruppe ihrer Gemeinde an und weilten anlässlich des Jugendtrachtentreffens in Mosbach. Am Freitag besuchten sie unsere Schule und wurden mit einem Programm in deutscher, englischer und französischer Sprache empfangen. Dieses wurde unter Leitung von Frau Wetterhahn aufgeführt von der Singegruppe der Klasse 5,  von Mary, Monique, Pascal und Martin aus Klasse 6, von Sophie und Laura aus Klasse 7 sowie von den Neuntklässlern Mandy und Robin.

Im Anschluss daran wollten wir den Gästen unsere Gemeinde näher vorstellen. Dazu haben Schüler aus Klasse 9 und 7 mit Frau Randrianarisoa eine Stadtrallye erstellt. Fünf Gruppen wurden gebildet, um Wutha und Farnroda zu erkunden. Jeweils 2-3 deutsche führten die polnischen Schülergruppen. Die Verständigung war nicht einfach. Deutsch verstanden unsere Gäste schlecht und die englische Sprache sprechen wir sehr unterschiedlich aus. Wenn es mit Worten nicht mehr klappte, benutzten wir Hände, Füße und Wörterbücher. Zum Abschluss erfolgte eine kurze Auswertung, bei der war zu sehen, dass unsere Gäste doch vieles erfahren hatten über Wutha- Farnroda. Für alle Beteiligten war das ein sehr interessanter Vormittag und wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen mit unserer Partnerschule.

Unser Tag in der Staatskanzlei Erfurt

Unser Tag fing damit an, dass wir Französischschüler der Klasse 9a und 9b uns um 9:05 Uhr mit Frau Randrianarisoa am Bahnhof in Wutha trafen. Als unser Zug um 9:14 Uhr im Bahnhof ankam, begann unsere gut 1 stündige Fahrt nach Erfurt. Nach einem kurzen Fußmarsch durch die Stadt  kamen wir an der Staatskanzlei an. Gegen 10:30 Uhr begann unsere Führung mit dem Direktor des „Bureau Culturel“, Herrn Martijn Kalff. Er erzählte uns etwas über die geschichtliche Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich. Er erklärte uns auch, dass diese Verbindung u.a. durch die Siege des französischen Kaisers Napoleon Bonaparte zustande kam.
Herr Kalff führte uns durch wichtige Räume z.B. den ‚Grande Salle‘ oder den ‚ Salle d´ Audience‘.Diese Räume haben ihren Namen den Franzosen, hier Napoleon, zu verdanken.
Im Anschluss des Rundgangs fanden wir uns  in seinem Büro ein.  Dort sprach er über seinen Beruf. Wir erfuhren auch, dass er Thüringer Städte mit französischen Städten vermittelt, so dass diese Partnerschaften bilden können. Danach gingen wir zu der Praktikantin von Herrn Kalff, Katia Carel. Sie wurde in Lille geboren und ist zweisprachig aufgewachesn: daher spricht sie fließend deutsch und französisch. Sie berichtete uns über ihre Tätigkeit als Praktikantin hier in der Staatskanzlei. Nach gut 2 Std. waren unsere Fragen beantwortet und wir mussten uns leider schon wieder verabschieden. Alles in allem war es für uns ein wirklich sehr interessanter und lehrreicher Tag!

Julia-Sophie Neidhold, 9b

Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit dem Gimnazjum  von Kamienica

Vom 29. bis 31. Mai war eine Delegation aus Wutha- Farnroda in Kamienica in Kleinpolen zu gast. Anlass der Reise war die Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrages zwischen den Schulen der Partnergemeinden. Während einer feierlichen Veranstaltung unterzeichneten die amtierende Schulleiterin der Regelschule Wutha- Farnroda, Frau Heike Heilwagen, und die Direktorin des Gimnazjum Kamienica, Frau Iwona Augustyn, den Vertrag in Anwesenheit der Bürgermeister beider Gemeinden und zweier Vertreter des Marschallamtes der Wojewodschaft Kleinpolen. 

Frau Susanne Büchner, die Elternsprecherin der Regelschule und die Schülersprecherinnen Astrid Scherf und Jasmin Füldner waren sehr beeindruckt vom Programm, das die polnischen Schüler zu diesem Anlass vorbereitet hatten.

 Während eines Ausfluges in die Umgebung der Gemeinde wurden rasch persönliche Kontakte verknüpft.

Die Schulpartnerschaft bietet für unsere Schulen hervorragende Möglichkeiten, unsere Kinder und Jugendlichen für das Nachbarland zu begeistern, Interesse an Geschichte, Kultur und Lebensweise zu wecken und Freundschaften über Ländergrenzen hinweg zu schließen.

Am Mittwoch den 18.05.2011 besuchen wir, die Schüler der Klasse 10, im Rahmen des Sozialwesen- Unterrichtes mit Frau Dittrich den Kreißsaal des Wartburgklinikums in Eisenach. Dort wurden wir von zwei netten Hebammen in Empfang genommen. Diese führten uns durch einige Räume des Kreißsaals. Uns wurde gezeigt, welche verschiedenen Möglichkeiten der Entbindung es gibt. Keine Frage blieb offen.
Die Führung durch den Kreißsaal war für uns alle interessant jetzt können wir uns auch unter den Begriffen Geburtshocker, Wehenzimmer und so weiter etwas vorstellen. Wir fanden diesen Besuch  sehr gut, weil man ja nicht oft die Möglichkeit geboten bekommt, sich so etwas einmal anzusehen.
Es war lehrreich und informativ. Während dieser 2 Stunden übten einige Schüler auch das Wickeln und Anziehen eines Babys an einer Puppe.

Patricia

Von Wutha-Farnroda nach England 2011

Für eine Woche stand für eine Gruppe von Schülern aus verschiedenen Altersklassen der Regelschule Wutha- Farnroda Englisch reden auf dem Stundenplan. Nach einer  11 stündigen Fahrt mit dem Bus und einer kurzen Überfahrt mit der Fähre, erreichten die Teilnehmer den Hafen von Dover in Großbritannien. Da das Reiseprogramm in dieser  Woche recht voll war, durfte ein Besuch von Deal Castle nicht fehlen, bevor die Weiterfahrt nach Hastings fortgesetzt wurde. Schon an diesem ersten Tag auf der Insel konnte die Reisegruppe viele Eindrücke sammeln.   Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien in Hastings, wo es nur selten Probleme gab, auch wenn es für den einen oder anderen schwierig war, sich an den gewöhnungsbedürftigen Lebensstil der Engländer anzupassen.  Nach dem Tag des „Eingewöhnens“ folgten drei sehr interessante, aber auch anstrengende Tage voller  Sehenswürdigkeiten, Erfahrungen und neuer Eindrücke. Die  atemberaubenden Steilküsten von Beachy Head und den Seven Sisters gehörten ebenso dazu, wie Besuche des London Eye, Madam Tussaud´s oder des Royal Observatory. Besonders beeindruckte natürlich die britische Hauptstadt London. Während den männlichen Teilnehmern vor allem der Tower und der Buckingham Palast  gefielen, war bei den meisten Mädchen der Covent Garden mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten das Topereignis. Sophie Freiberger beschrieb dies so: „ Dort gabt es so viele Dinge und kleinen Schnickschnack, den man gar nicht benötigt, und trotzdem kauften wir bis das Geld alle war“.

Eine Stadtrallye in Hastings sowie der Besuch von Dover Castle bildeten den Abschluss der Reise, bevor wir uns von der Insel verabschieden mussten.

Die uns begleitenden Englischlehrerinnen Frau Randrianarisoa, die alljährlich seit 1992 diese Sprachreise organisiert, und Frau Wetterhahn lobten uns für unser vorbildliches Verhalten und für unsere Aufgeschlossenheit gegenüber all dem Neuen, was wir in der Woche sehen, hören, erleben und erfahren durften.

Mandy Büchner, Klasse 9b

Unsere Eindrücke vom Musical Starlight Express

Wir, die Schüler der Klasse 9a, fuhren am 05.05.2011 zum Starlight Express nach
Bochum. Unsere Erwartungen waren hoch und mit jeder Musikstunde sind
diese gestiegen. Frau Elze, unsere Musiklehrerin, verteilte Prospekte
und erzählte etwas zur Geschichte des Musicals, damit wir alle
wussten, worum es geht. Die Vorfreude wurde größer und wir konnten es
kaum noch erwarten, endlich im Musical zu sitzen.

 Nach einer Busfahrt, die endlos lang schien, kamen wir in Bochum gegen 17.00 Uhr an. Die
Vorstellung begann allerdings erst 20.00 Uhr, so durften wir noch
einige Stunden in Bochum verweilen. Um 19.00 Uhr wurde das Foyer für
die Besucher geöffnet. Dort etwas zu Essen oder Trinken zu holen
würden wir allerdings nicht empfehlen, denn die Preise sind wirklich
sehr hoch. Wir warteten darauf,dass schließlich die Halle geöffnet wurde,
und wir endlich eintreten durften.

Als es los ging, wurde jede Person mit einem Lied vorgestellt. Hier ist zu erwähnen, dass nicht alle
Darsteller aus Deutschland stammen und an manchen Stellen der Text
akustisch schwer verständlich war. Das Musical dauerte 2 ½ Stunden und am
Ende gab es Standing Ovations. Auf den Prospekten waren Funken an den
Rollschuhen der Darsteller zu sehen, die bei uns leider ausblieben. Es
war trotzdem eine sehr gute Darbietung. Wir machten uns auf den
Heimweg und waren froh, wieder aus dem Bus aussteigen zu können.    

Unser Fazit: Ein toller Trip und ein gutes Musical!

Adnan Duvnjak
Robert Kirbach

11.05.2011

Exkursion zur Sängerwiese

Am 03. Mai 2011 wanderte die Klasse 6 auf die Sängerwiese. Alle waren gut drauf, nur das schlechte Wetter hat uns zu schaffen gemacht. Wir haben  z.B. Spiele, Experimente und ein Baumpuzzle gemacht. Wir lernten die Kleidung der Forstarbeiter kennen. Es wurde sogar ein echter Baum gefällt. Dafür mussten wir den Weg absperren. Natürlich heben wir auch was für die Umwelt getan und haben Eichen und eine Elsbeere (Baum des Jahres 2011) gepflanzt. Insgesamt war es ein schöner Tag.

Excursion to the „Sänderwiese“

On Tuesday the 3th of May our class was on an excursion. to the „Sängerwiese“. There Miss Jariski told as a lot about the forest and the duties of a forest ranger. We really enyojed this day and learnned a lot.

Die Schüler der 6. Klasse

Unser Tag begann am 08.04.2011 um 6:30 Uhr. Wir trafen uns vor dem Eingangs Tor der Weidmüller AG Wutha-Farnroda. Begleitet wurden wir sowohl von einigen Auszubildenden von Weidmüller, als auch unseren beiden Lehrerinnen Fr. Dittrich und Fr. Lohmann. Nach gut 2 1/2 std. Fahrt kamen wir gegen 9:45 Uhr auf dem Messegelände an. Nach einer kurzen Erklärung durften wir in Gruppen durch die 27 Hallen gehen. Die Hallen waren in verschiedenste Gebiete eingeteilt z.B. Energy, Wind, Digital Factory oder MicroNano Technic. Man konnte viele zukünftige Technik sehen, aber auch viel Technik, die heute schon Teil unseres Alltags ist. Deutsche Firmen beschäftigten sich hauptsächlich mit dem Thema Industrial Supply. Aber auch Firmen aus vielen anderen Länder waren vertreten z.B. aus Frankreich, China, Indien, USA und der Türkei. Man musste wirklich genau wissen was man sehen wollte, ansonsten war diese riesige Messe nicht zu schaffen. Es war faszinierend zu sehen, wie die Technik der unserer Zukunft aussehen könnte.

Nach 4 interessanten und anstrengenden Stunden auf der Hannover messe traten wir um 14:00 Uhr den Heimweg an.

geschrieben von Julia-Sophie Neidhold, 9b

Am 20. Januar 2011 führten wir unsere schulinterne Mathematikolympiade durch.

19 Schüler aus den Klassenstufen 5 – 10 schwitzten bis zu 2,5 Stunden über ihren schwierigen Aufgaben. Einige knobelten bis zum Schluss, um einen Lösungsweg zu finden.

Die besten Schüler jeder Klassenstufe wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die Schüler, die insgesamt die höchsten Punktzahlen erreichten sind:

Steven Brandau – Klasse 5

Mary Putsa Rudloff – Klasse 6

Mandy Büchner – Klasse 9

Michael Bohland – Klasse 10

Ihre Leistung wird mit einer Sachprämie belohnt.

Im Rahmen der Lesewoche fand am 11.03.2011 der Rezitatorenwettstreit in der Regelschule Wutha-Farnroda statt. An diesem Wettbewerb nahmen 11 Schüler aus verschiedenen Klassenstufen teil. Ziel war es, in zwei Runden je ein gelerntes und ein unbekanntes Gedicht so gut wie möglich vorzutragen. Viele bekannte Gedichte, wie z.B. ,,Der Zauberlehrling“ oder ,,Der Handschuh“ gehörten dazu. Hauptsächlich wurden dabei die Aussprache, die Betonung, das Tempo, die Mimik und Gestik bewertet. Das bereitete den Teilnehmern anfangs einige Probleme, die sie jedoch sehr gut bewältigen konnten.

Die drei Erstplatzierten bekamen als Preis einen Büchergutschein. Aber auch die Teilnehmer der nachfolgenden Plätze sollten nicht leer ausgehen. Es gab für alle eine kleine Anerkennung.

Die Besten des Wettbewerbes waren:

1. Platz: Sophie Freiberger

zwei 2. Plätze: Laura  Förster und  Tim Bruder

R. Börner